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Qualifying in der Analyse: Wo hat Perez die mögliche Pole verschenkt?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hat Mercedes die Pole selbst verschenkt? +++ Verstappen von Crash-Nachfragen genervt +++ Vettel gewinnt "Mini-Qualifying" +++
Frische Bilder!
Wie üblich haben wir unsere Fotogalerie noch einmal aufgefüllt. Klick Dich jetzt durch die besten Bilder des Tages aus Austin!
Russell will mit Alfa Romeo kämpfen
Startplatz 19 nach der Strafe nur für ihn morgen. "Hoffentlich kommen wir schnell an den Haas vorbei. Unser Hauptrennen ist mit Alfa, sie sind unsere Gegner in der Meisterschaft. Wir müssen versuchen, sie zu schlagen", erklärt er und ergänzt: "Ich denke, wir sind in einer guten Position, weil wir zwei Mediums und zwei Hards haben, die wir morgen verwenden können."
Daher sei Williams bei der Strategie "etwas flexibler als die meisten anderen Teams", hofft Russell. Leicht wird es aber nicht, beide Alfa Romeos zu schlagen. Schließlich startet Giovinazzi morgen von P12.
Ricciardo über NASCAR-Test
Wir gehen mal kurz weg von der sportlichen Situation heute. Aber weil wir zu Beginn des Tages so viel über Ricciardos NASCAR-Test gesprochen haben, wollen wir jetzt natürlich auch noch hören, wie er selbst es erlebt hat. Bei 'Sky' schwärmt er: "Es war unheimlich cool. Der größte Unterschied ist die Sitzposition. Das Lenkrad ist so groß und so dicht bei dir. Deine Ellbogen stehen über den Sitz hinaus."
"Es war richtig schwierig, einen Quersteher oder Rutscher abzufangen. Das Auto schiebt ziemlich, hat aber eigentlich gut reagiert. Es war ziemlich cool. Ich hatte viel Spaß. Und ich konnte nicht glauben, was für ein Auto ich da gefahren bin. Ziemlich surreal", so Ricciardo. Hat sich für ihn also auf jeden Fall gelohnt!
#FragMST
Wir haben eine Frage zu Nikita Masepin bekommen, der sowohl in FT1 als auch in FT3 die 107-Prozent-Marke verpasst hatte. Was wäre also passiert, wenn er auch im Qualifying keine Rundenzeit gesetzt hätte? Dann hätte er eine Sondererlaubnis gebraucht, um am Rennen teilnehmen zu dürfen. Die hätte er aber mit großer Sicherheit bekommen, weil er in FT2 eine Zeit gesetzt hatte, die schnell genug war.
Heckflügel: Red Bull erwartet keine weiteren Probleme
Dann war da heute ja noch die Sache mit dem Red-Bull-Heckflügel ... "Wir haben das entsprechend adaptiert, sodass wir davon ausgehen, dass es keine Probleme geben sollte", gibt Helmut Marko bei 'Sky' Entwarnung, und Christian Horner schmunzelt: "Es ist immer etwas los, es gibt nie eine Session ohne Stress." Man wisse übrigens noch nicht, warum der Flügel bei Verstappen einen Riss gehabt habe.
Daher sei man auf Nummer sicher gegangen und habe nachgebessert. "Wir werden uns dann heute Abend genauer ansehen", so Horner.
Auch am Sonntag: Livestream der Extreme E
Falls du es am Nachmittag verpasst haben solltest: Motorsport-Total.com zeigt an diesem Wochenende die Extreme E im kostenlosen Livestream! Wie schlagen sich die Teams von Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Jenson Button beim Insel-X-Prix auf Sardinen? Das entscheidet sich am Sonntag. Ab 12:00 Uhr starten die Halbfinals, um 16:00 Uhr folgt dann das Finale beim vierten Saisonlauf der Elektro-SUV-Rennserie.
Verstappen von Crash-Nachfragen genervt
Verstappen und Hamilton starten morgen zusammen aus der ersten Reihe. Als der Niederländer daran erinnert wird, dass es zwischen den beiden in diesem Jahr bereits mehrfach gekracht hat, reagiert er leicht genervt. "Ich verstehe nicht, warum wir immer wieder darüber reden müssen", winkt er ab.
"Es ist nicht so, dass wir die einzigen sind, die sich in diesem Sport je berührt haben. Diese Dinge passieren leider", so Verstappen, der klarstellt: "Wir wollen einfach ein gutes Rennen haben." So sieht es auch Hamilton, der erklärt: "Ich hoffe, wir schaffen es durch Kurve 1 und bekommen ein gutes Rennen."
Allison: Angriff ist die beste Verteidigung!
Red Bull hat morgen den numerischen Vorteil. Verstappen und Perez stehen beide vorne, während Hamilton als Einzelkämpfer unterwegs ist. Dadurch könnten die Bullen strategisch einen Vorteil haben. Was will Mercedes dagegen machen? "Der beste Schutz ist es, wenn wir schnell sind", schmunzelt James Allison bei 'Sky'.
"Wenn wir eine Lücke zu den Red Bulls nach hinten aufbauen können, dann bietet diese Lücke strategisch einen Schutz", so Allison, der aber auch weiß: "Natürlich ist es deutlich besser, zwei Autos gegen eins zu haben. Wir müssen uns also einfach darauf verlassen, schnell zu sein."