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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes kann mit WM-Rückstand "leben"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Pirelli konnte Asphalt nicht überprüfen ... +++ ... und sieht "Fragezeichen" +++ Wolff: Istanbul "zusätzlicher Schub" für Bottas +++
Kleiderordnung in Saudi-Arabien
In den sozialen Medien kursiert seit gestern eine Kleiderordnung für den ersten Grand Prix in Saudi-Arabien. Dort ist detailliert aufgelistet, welche Kleidung sowohl Männer als auch Frauen beim Besuch der Formel 1 tragen dürfen - und vor allem welche nicht. Sorgt natürlich für einige Diskussionen.
Was hat Briatore vor ...?
Der ehemalige Teamchef von Michael Schumacher hat auf Instagram ein Video veröffentlicht, das ihn mit Formel-1-Boss Stefano Domenicali zeigt. Dazu schreibt er: "Ein brandneues Kapitel in der Formel 1 wird beginnen. Wir werden euch all die Spannung, die Unterhaltung, den Spaß und die Energie bringen, die dieser fantastische Sport verdient."
Plant der Italiener also ein sensationelles Comeback? Eher nicht, es dürfte sich dabei eher um einen kleinen Scherz handeln. Auch wenn es sicher unterhaltsam wäre, Briatore wieder in der Königsklasse zu sehen!
Kimis Durststrecke ...
... zwischen Melbourne 2013 und seinem gerade erwähnten Sieg in Austin 2018 bringt ihn übrigens nur auf Platz fünf in unserer Fotostrecke! Platz eins musste nämlich satte 6,5 Jahre auf einen weiteren Rennsieg warten ...
Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen Rennsiegen
Platz 10: Mike Hawthorn (3 Jahre, 8 Monate, 12 Tage zwischen Spanien 1954 und Frankreich 1958) Fotostrecke
Austin ist Mercedes-Land
2018 feierte Kimi Räikkönen in Austin seinen letzten Formel-1-Sieg. Der Finne ist damit zugleich der einzige Nicht-Mercedes-Pilot, der in der Hybridära ein Rennen in den USA gewinnen konnte! Von 2014 bis 2017 siegte viermal in Folge Lewis Hamilton, 2019 gewann Valtteri Bottas den bislang letzten US-Grand-Prix. Der letzte und einzige Red-Bull-Sieg in Austin stammt noch von Sebastian Vettel aus dem Jahr 2013.
Statistiken zum Reifentest
Vorhin haben wir schon darüber gesprochen, dass Daniil Kwjat gestern den Reifentest für 2022 offiziell abgeschlossen hat. Nun liefert Pirelli noch einige Statistiken nach. So wurden zum Beispiel insgesamt mehr als 20.000 Kilometer abgespult, es wurden fast 400 Reifensätze verbraucht und mehr als 10.000 Stunden Entwicklungsarbeit geleistet. Weitere Zahlen gibt es hier:
Wolff: Istanbul "zusätzlicher Schub" für Bottas
Valtteri Bottas und Sergio Perez könnten in diesem Jahr noch eine wichtige Rolle im WM-Kampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen spielen. Das weiß auch Toto Wolff. Vor Austin erklärt der Mercedes-Teamchef: "Valtteri hat in Istanbul bei schwierigen Bedingungen eine überlegene Performance abgeliefert und damit seinen ersten Saisonsieg erzielt."
"Er hat vom Start bis ins Ziel eine fehlerlose Leistung gezeigt. Das gibt ihm und dem Team einen zusätzlichen Schub für den letzten Teil der Saison und hilft uns dabei, die Führung in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft weiter auszubauen", so Wolff. Doch Achtung: Auch Perez zeigte in der Türkei mit P3 eine starke Leistung und stand erstmals seit Le Castellet wieder auf dem Podium.
Heute vor 63 Jahren ...
... gastierte die Formel 1 zum einzigen Mal in Marokko. Stirling Moss (Vanwall) gewann das Rennen auf dem 7,618 Kilometer langen Circuit d'Ain-Diab vor den beiden Ferrari-Piloten Mike Hawthorn und Phil Hill. Der temporäre Kurs zählt bis heute zu den zehn längsten Strecken, auf denen die Formel 1 jemals gefahren ist. Den Rekord hält der Circuito di Pescara mit stolzen 25,838 Kilometern!
Red Bull: Dank Newey wieder "absolutes Toplevel"?
Das hofft zumindest Helmut Marko. Bei 'Sky' erklärt er: "Wir sind gut auch in der Breite aufgestellt, aber natürlich ist [Adrian] Newey die Galionsfigur. In der Anfangsphase wussten wir nicht, wie schwer ist die Verletzung? Er musste einige Operationen hinter sich bringen. Jetzt ist er aber wieder, ich will nicht sagen voll fit, aber er ist soweit da, um seinen Job erfüllen zu können."
Newey hatte zuvor einen Radunfall gehabt. "Er hat auch gleich die Schwierigkeiten erkannt, die wir [in Istanbul] im Set-up hatten", verrät Marko. Und nach dem Rennen in der Türkei sei ein Treffen in Milton Keynes mit dem Ziel angesetzt gewesen, "dass wir chassismäßig auch wieder auf absolutes Toplevel kommen." Wir sind gespannt, ob es was gebracht hat!