Frankreich-Rennen verschoben: Demofahrt für Romain Grosjean fällt aus
Weil der Große Preis von Frankreich nun eine Woche früher als geplant stattfindet, fallen die geplanten Demorunden für Romain Grosjean aus - Test nicht beeinträchtigt
(Motorsport-Total.com) - Die neueste Veränderung im Formel-1-Kalender hat auch Auswirkungen für Romain Grosjean. Weil der Große Preis von Frankreich nun eine Woche früher als geplant stattfindet, muss die Demonstrationsfahrt des 35-Jährigen im Mercedes W10 leider ausfallen. Das teilt das Team am Freitagnachmittag mit.
Eigentlich sollte Grosjean im Rahmen des Formel-1-Rennens in Le Castellet einige Demonstrationsrunden im Mercedes von 2019 vor seinem Heimpublikum drehen, bevor er am 29. Juni einen echten Testtag auf dem Circuit Paul Ricard bekommt. Der neue Zeitplan macht dem Vorhaben jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Denn der Frankreich-Grand-Prix wurde durch die Absage des geplanten Rennens in der Türkei auf den 20. Juni vorgezogen, um Platz für ein zweites Rennen in Österreich zu machen.
Eine Demofahrt an dem neuen Datum ist für Grosjean aber nicht möglich, da an dem Wochenende das IndyCar-Rennen in Road America stattfindet, an dem der ehemalige Formel-1-Pilot für Dale Coyne Racing teilnimmt.
Seinen geplanten Testtag am 29. Juni in Le Castellet wird Grosjean aber ganz normal bekommen.
Der Test ist ein Abschiedsgeschenk für Grosjean, der im vergangenen Jahr beim Großen Preis von Bahrain schwer verunglückt war. Weil dies nicht die letzten Meter in einem Formel-1-Auto für ihn sein sollten, arrangierte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die Testfahrten in einem alten Mercedes-Boliden.