Fotostrecke: Die schrägsten und spektakulärsten Formel-1-Debüts
Die Formel 1 hat in ihrer Geschichte schon eine Menge spektakulärer und kurioser Debüts gesehen: Von Markus Winkelhock bis Michael Schumacher
(Motorsport-Total.com) - Yuki Tsunoda hat beim Formel-1-Rennen in Bahrain einen Einstand nach Maß gefeiert. Der Japaner konnte bei seinem Debüt vollends überzeugen und für AlphaTauri direkt Platz neun holen. Mit diesem Ergebnis beeindruckte er auch seinen Teamchef Franz Tost, der ihn - untypischerweise - schon als kommenden Weltmeister betitelte.
Auf der anderen Seite gaben auch Mick Schumacher und Nikita Masepin bei Haas ihren Einstand. Sie erlebten jedoch ein schwieriges Wochenende. Vor allem der Russe machte mit zwei Drehern im Qualifying und seinem Abflug nach drei Kurven eher negative Schlagzeilen von sich.
Die Debüts bildeten das ganze Spektrum von gut bis ausbaufähig ab. Als kurios würde sie aber kaum einer bezeichnen. Von denen gab es in der Formel-1-Geschichte aber schon einige. Unvergessen ist etwa der erste Grand Prix von Markus Winkelhock, der im unterlegenen Spyker 2007 schon in seiner zweiten Rennrunde die Führung übernahm.
Fotostrecke: Die schrägsten und spektakulärsten Debüts der Formel-1-Geschichte
Mit Nikita Masepin, Mick Schumacher und Yuki Tsunoda haben in Bahrain 2021 drei Fahrer ihr F1-Debüt gegeben - mit unterschiedlichem Erfolg. Mit seinem frühen Dreher hat Masepin für einen unerfreulichen Auftakt gesorgt. Von kurios war der Russe dabei aber noch ein Stück entfernt. Da hat es in der Geschichte ganz andere Beispiele gegeben. Fotostrecke
Andere wie sein Landsmann Ernst Loof hatten hingegen Pech: Er rollte bei seinem Debüt 1953 schon nach zwei Metern aus. Da er an keinem weiteren Formel-1-Rennen mehr teilnahm, hält er den unrühmlichen Rekord der kürzesten Grand-Prix-Karriere.
Welche Fahrer sonst noch ein kurioses oder spektakuläres Formel-1-Debüt hinlegten, kannst du in unserer Fotostrecke sehen.