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Livery-Launch Haas VF-21
Formel-1-Liveticker: Der Haas-Design-Launch in der Chronologie
Was heute im F1-Liveticker los war: +++ Livery-Launch des Haas VF-21 +++ So sieht Schumachers erstes Formel-1-Auto aus +++ Die wichtigsten Stimmen und Bilder +++
Masepin: Kann Mick schlagen
Der Russe erwartet ein enges teaminternes Duell mit Mick Schumacher. Er erinnert daran, dass er den Deutschen in den Juniorkategorien bereits besiegt habe - und auch umgekehrt. Er erwartet daher einen spannenden Kampf. Das ist übrigens bislang auch die einzige sportliche Frage an Masepin gewesen. Ansonsten geht es ausschließlich um seine Grapschaffäre.
Masepin: Übernehme Verantwortung
Der Russe wird natürlich auf seinen Skandal in diesem Winter angesprochen. Er erklärt, dass er Verantwortung dafür übernehme und daraus gelernt habe. Es sei für ihn eine schwierige Übergangsphase von der Formel 2 in die Formel 1 gewesen. Er wolle sich beim Team bedanken, das ihm dabei geholfen habe, aus der Sache zu lernen. Er hoffe, dass man in Zukunft nur noch über seine Leistungen auf der Strecke sprechen werde.
Mick: Nachname Schumacher kein Druck
Mick betont, dass sein großer Nachname keinen zusätzlichen Druck für ihn bedeute - im Gegenteil. Er sei "stolz" und freue sich, den Namen Schumacher zu tragen und in der Formel 1 vertreten zu dürfen. Klar ist aber trotzdem, dass er wegen seines Vaters unter einer ganz anderen Beobachtung als "normale" Rookies stehen wird.
Das war es dann auch erst einmal von Micks heutiger Medienrunde. Gleich erwarten wir noch Nikita Masepin und am Nachmittag dann Teamchef Günther Steiner.
Keine konkreten Saisonziele
Diesen Druck möchte sich Mick Schumacher nicht machen. Er betont, dass man sowieso noch kein Saisonziel ausgeben könne, solange man das Auto noch gar nicht gefahren sei. Und überhaupt sei es in seinem ersten Formel-1-Jahr einfach sein Ziel, in jeder Situation sein persönliches Maximum abzurufen. An konkreten Resultaten möchte er das nicht festmachen.
Schumacher betont Beziehung zum Team
Immer wieder betont Mick in seiner Medienrunde, wie wichtig eine gute Beziehung zum Team sei. Das sei etwas, das er sich auch aus der Karriere seines Vaters abschauen wolle. Michael Schumacher war immer dafür bekannt, eine sehr enge Verbindung zu seinen Teams zu haben. Da möchte Mick in die Fußstapfen seines Vaters treten.
Schumacher: Sprintrennen wären "interessant"
Zu diesem Thema wird aktuell jeder Fahrer gefragt - natürlich auch Mick Schumacher. Während Sebastian Vettel aber zum Beispiel sehr kritisch ist, findet der Rookie die Idee "interessant" und erklärt, dass er sich über mehr Rennen freuen würde. Er würde die Sprintrennen gerne einmal ausprobieren. Aktuell ist ja noch nicht sicher, ob sie wirklich kommen.
Schumacher: Corona macht alles komplizierter
In seiner Medienrunde spricht der Deutsche auch über die Herausforderungen, die Corona aktuell mit sich bringt. So hatte er unter anderem Probleme bei der Einreise nach Großbritannien, um überhaupt seinen Sitz anpassen zu lassen. Dazu sei es aktuell schwierig, sich mit anderen Fahrern persönlich auszutauschen. Das sei aktuell nur übers Telefon oder auf anderen digitalen Wegen möglich.
Nicht die leichtesten Voraussetzungen vor der ersten Formel-1-Saison.
Porsche und Volkswagen prüfen Formel-1-Einstieg
Eine spannende Nachricht abseits des heutigen Launches. Fritz Enzinger, Vize-Präsident von Porsche Motorsport, hat gegenüber der 'BBC' erklärt, dass man sich einen zukünftigen Einstieg in die Formel 1 vorstellen könnte - falls das neue Motorenreglement ab 2025 passt. Wenn das so sei, "werden wir [das neue Reglement] innerhalb der VW-Gruppe evaluieren und weitere Schritte diskutieren", so Enzinger. Spannend!