Launch Aston Martin AMR21
Formel-1-Liveticker: Der Aston-Martin-Launch in der Chronologie
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin stellt den neuen AMR21 vor +++ Shakedown am Donnerstag +++ Vettel und Co. geben P3 in der WM als Ziel aus +++
Das war's für heute!
Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch für heute. Morgen sind wir aber bereits ab dem frühen Morgen wieder mit einer neuen Tickerausgabe für dich da, denn am Vormittag erwarten wir den Launch der neuen Haas-Lackierung. Wird also für alle Fans von Mick Schumacher ein spannender Tag! Hab noch einen schönen Abend und bis dann.
Vettel: Ein bisschen wie bei Red Bull ...
"Bei Red Bull die Anfangszeit war auch eine extreme Aufbauphase, und Red Bull war 2008, 2009 nicht das gleiche Team wie heute, was die Größe angeht und so weiter. In der Hinsicht ist das ein bisschen vergleichbar mit der Zeit damals", erklärt der Deutsche im Hinblick auf seine neue Aufgabe bei Aston Martin und ergänzt: "Was man nicht vergessen darf ist, dass das Team in der Hinsicht ganz am Anfang steht."
"Aber ob die Büros topmodern eingerichtet sind und das Gebäude neu ist oder nicht, ist alles letzten Endes nicht wichtig. Viel wichtiger ist die Qualität, die rausspringt, und ich glaube, das Team hat enorme Stärken, sehr effizient zu arbeiten. In der Vergangenheit gab's nie genug Geld", erinnert Vettel. Das sei nun anders. Und dazu kämen noch Dinge wie die Budgetobergrenze. Auch das sollte Aston Martin helfen.
Aston Martin in der Hybridära
Ja, strenggenommen hatte das Team seit dem Beginn der Hybridära im Jahr 2014 bereits verschiedene Namen. Trotzdem schauen wir uns in dieser Grafik einmal an, wie sich die jeweiligen Boliden der Vorgängerteams geschlagen haben. Auffällig: Das Vorjahr war mit 195 WM-Punkten das erfolgreichste Jahr - obwohl es weniger Rennen gab! Fällt 2021 erstmals in der Geschichte des Rennstalls die 200-Punkte-Marke?
Heute vor 19 Jahren ...
... begann mit diesem spektakulären Unfall in Melbourne die Formel-1-Saison 2002. Am Ende siegte Michael Schumacher, der damit den Grundstein für eine der dominantesten Saisons aller Zeiten legte. Der spätere Weltmeister gewann 11 der 17 Saisonrennen und stand zudem bei den sechs weiteren Rennen auf dem Podium - eine perfekte Podestquote von 100 Prozent also! Zudem stellte er mit 144 WM-Zählern einen damals neuen Punkterekord auf.
Mehr spektakuläre Unfälle in Australien gibt es hier!
Vettel gespannt auf Mercedes-Motor
In der Hybrid-Ära hat Vettel bereits die Motoren von Renault und Ferrari kennengelernt. In diesem Jahr wird er erstmals mit Mercedes-Power fahren. "Die Art und Weise, wie der Mercedes-Motor funktioniert und atmet und betrieben wird und so weiter, auch aus dem Cockpit heraus, ist anders als der Ferrari-Motor. Das wird für mich am Anfang eine Umstellung sein", erklärt er.
"Aber ich hoffe natürlich, dass ich mich da schnell zurechtfinde. Was die Leistung angeht, hat man in den letzten Jahren eigentlich nur Gutes gehört. Deswegen bin ich gespannt. Ist natürlich aber schwer, weil von einem aufs andere Jahr, jetzt sitzt man so lange nicht mehr im Auto, dann ist es schwer. Aber ich denke, wenn der Motor wirklich so gut ist, wird man das auch merken", so Vettel.
Sichtbare Änderungen ...
... gibt es dafür zum Beispiel an den Luftleitblechen vor den Seitenkästen. Das ist auf diesen Bildern gut zu sehen. Auch bei den Bargeboards hat es zumindest kleinere Anpassungen gegeben.
Erste Analyse
Bei Nase und Frontflügel fällt auf, dass es am AMR21 keine großen Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gibt. Aber Achtung: Es ist durchaus möglich, dass Aston Martin hier etwas "geschummelt" hat. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte man ein Auto, das mit dem endgültigen RP20 eigentlich gar nichts zu tun hatte. Gut möglich, dass man hier also auch in diesem Jahr noch nicht alles gezeigt hat.
Apropos Vettel und Mick ...
Bei 'RTL' erklärt der viermalige Weltmeister im Hinblick auf seinen Landsmann: "Mick ist ein super Junge. Er lernt sehr schnell, ist sehr reif für sein Alter. Und ich glaube, er wird einen sehr, sehr guten Job machen. Er hat sich den Weg [in die Formel 1] nicht irgendwie erschlichen sondern hart erkämpft. Er verdient den Platz." Für das erste Jahr bei Haas solle man unter schwierigen Vorzeichen aber "nicht zu viel" erwarten.