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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Meinungen zum Zweitagesformat gehen auseinander
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum einige das Wochenendformat aus Imola gut finden ... +++ ... und andere nicht +++ Die besten "Shoeys" der letzten Jahre +++
Das war's für heute!
Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickertages angekommen. Morgen sind wir natürlich wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da, dann begrüßt dich an dieser Stelle meine Kollegin Maria Reyer. Von meiner Seite aus war es das erst einmal, wir lesen uns nächste Woche wieder, wenn du magst. Hab noch einen schönen Abend und bis bald!
Kwjat: "Ich fahre einfach das Auto ..."
Leidtragender des Tsunoda-Aufstiegs wäre natürlich Daniil Kwjat, dessen Cockpit der Japaner 2021 übernehmen soll. Wie geht der Russe selbst mit seinem nahenden Formel-1-Aus um? "Das spielt für mich keine Rolle", winkt er ab. Er versuche einfach immer, sein Bestes zu geben - unabhängig von den äußeren Umständen. "Ich denke nicht viel nach. [...] Ich fahre einfach das Auto", schmunzelt er. Es wäre für ihn nicht das erste Mal, dass er sich aus der Königsklasse verabschieden müsste. Dieses Mal könnte es allerdings endgültig sein.
Das ist Yuki Tsunoda
In den vergangenen Wochen wurde viel über Yuki Tsunoda gesprochen - auch eben wieder. Aber wer ist der Japaner überhaupt? In diesem Video kannst du dir einen ersten Eindruck von dem Formel-2-Piloten machen, der im kommenden Jahr wohl in die Königsklasse aufsteigen wird.
Heute vor 7 Jahren ...
Noch ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit. Heute vor sieben Jahren gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Abu Dhabi 2013. Ein historischer Sieg, denn zum einen feierte Red Bull, weil damals auch Mark Webber aufs Podium fuhr, seinen 100. Podestplatz in der Formel 1. Zum anderen war es Vettels siebter Sieg in Serie. Damit stellte der Deutsche den Rekord von Michael Schumacher und Alberto Ascari ein. Bis zum Saisonende sollte Vettel den Wert sogar auf neun Siege in Serie nach oben schrauben. Bis heute unerreicht!
2021: Diese Plätze sind noch frei
Am Wochenende haben Williams und Alfa Romeo ihre Piloten für 2021 bestätigt. Damit sind nun ganz offiziell nur noch fünf Plätze im Fahrerfeld für das kommende Jahr frei. Es gibt allerdings deutlich mehr Piloten, die aktuell noch ohne Cockpit für 2021 dastehen. Sehr viele Fahrer werden also am Ende in die Röhre schauen. Hier einmal die Übersicht:
Mercedes: Valtteri Bottas, ??
Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
Red Bull: Max Verstappen, ??
McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo
Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon
AlphaTauri: Pierre Gasly, ??
Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance Stroll
Alfa Romeo: Kimi Räikkönen, Antonio Giovinazzi
Haas: ??, ??
Williams: George Russell, Nicholas Latifi
Der Platz bei Mercedes dürfte dabei an Lewis Hamilton gehen, AlphaTauri plant laut eigener Aussage mit Formel-2-Pilot Yuki Tsunoda. Macht damit realistisch gesehen nur noch drei freie Plätze, um die sich dann Fahrer wie Alexander Albon, Sergio Perez, Nico Hülkenberg, Daniil Kwjat, Kevin Magnussen, Romain Grosjean oder auch Mick Schumacher streiten müssen.
Das ist die Formel-1-Strecke in der Türkei
In anderthalb Wochen kehrt die Königsklasse erstmals seit 2011 nach Istanbul zurück. Die langjährigen Formel-1-Fans werden sich sicher noch gut an die Strecke erinnern. Für die etwas neueren Fans haben wir den Kurs und seine Geschichte in dieser Fotostrecke einmal etwas genauer beleuchtet.
Fotostrecke: Das ist die Formel-1-Strecke von Istanbul
Der Große Preis der Türkei steht vor einer Rückkehr in den Formel-1-Kalender. Bereits von 2005 bis 2011 war die Königsklasse auf dem Istanbul Circuit nahe der Metropole zu Gast. Die Fans haben die Strecke von Hermann Tilke dabei in bester Erinnerung. Fotostrecke
Toto Wolff: Nach 2020 ist noch nicht Schluss
Die Zukunft von Toto Wolff ist noch nicht final geklärt. Tritt er am Ende des Jahres als Teamchef zurück? Genau diese Frage haben ihm die Kollegen vom 'ORF' gestellt. "Nein. Ich glaube, ein Jährchen oder so bleibe ich schon noch", stellt er dort klar und erklärt: "Ich glaube, die nächsten zwei Jahre sind wirklich gute Jahre, mit einer interessanten Situation. Solange es mir Spaß macht, mach ich's. Es kann natürlich auch so kommen, wie es Niki [Lauda] gemacht hat in Montreal, vor 40 Jahren: Du wachst eines Tages auf und denkst dir, jetzt ist mir zu fad." Planmäßig will er aber mindestens 2021 noch weitermachen.
#FragMST
Ingo möchte von uns wissen, wo in Imola die Topspeeds gemessen wurden. Das war in der Tat nicht am Ende der Start-Ziel-Geraden sondern vor Rivazza (Kurve 17). Pro Kurs gibt es immer nur eine Stelle, an der gemessen wird.