Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: FIA-Weltrat weitet Shutdown bis Mai aus!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Corona: Mercedes stellt Motorenfabrik um +++ Wurz über E-Sport: Spiel oder Ernst? +++ F1-Technik 2020 unter der Lupe +++
Bis morgen!
Und mit dieser aktuellen Nachricht beenden wir den heutigen Liveticker an dieser Stelle. Vielen Dank für dein Interesse. Maria Reyer hofft, dass es dir gefallen hat. Ich würde mich freuen, wenn du auch morgen wieder mit dabei bist. Bis dahin: Bleib gesund und hab einen schönen Abend!
Formel 1 weitet Shutdown aus!
Die FIA informiert uns soeben, dass die Formel-1-Strategiegruppe, die Kommission und alle Teams gemeinsam mit dem Motorsport-Weltrat einer Verlängerung des Shutdown zugestimmt haben. Per elektronischem Abstimmungsverfahren wurde bestimmt, dass die obligatorische Pause für die Teams von 21 auf 35 Tage angehoben wird - im März, April und/oder Mai.
Das betrifft alle Teams, aber auch alle Motorenhersteller. Anmerkung: "Weitere Diskussionen zu diesem Thema werden weiterhin offen zwischen der FIA, der Formel 1 und den Teams geführt."
Jerez 1997: "Schumi" war "kreidebleich"
"Michael kam in die Box und brüllte wie am Spieß: 'Villeneuve hat mich rausgeschoben, Villeneuve hat mich aus dem Rennen gekickt!' Und ich sagte: 'Beruhige dich, Michael, und schauen wir uns das noch einmal im Fernsehen an'", erinnert sich Ross Brawn in seinem Buch "Total Competition" an das WM-Finale 1997 in Jerez.
Die Kollision zwischen den WM-Rivalen Jacques Villeneuve (Williams) und Michael Schumacher (Ferrari) ist mittlerweile legendär geworden. Und selbst der Deutsche schien zu begreifen, was da passiert war. "Er beruhigte sich, schaute sich die Wiederholung an, wurde kreidebleich im Gesicht und realisierte, was er da angerichtet hatte", so Brawn.
Die Formel 1 wird den Grand Prix von Europa 1997 morgen auf Facebook und YouTube live streamen!
Video: Rennsperren in der Formel 1
Hättest du gewusst, dass es in der langen Formel-1-Historie lediglich fünf Fahrer gegeben hat, die eine Rennsperre offiziell aufgebrummt bekamen? Auch Michael Schumacher 1994, wir blicken in diesem Video zurück!
Sim-Racing-Profis "ganz andere Kaliber"
Ob Nicholas Latifi, Alex Albon, Charles Leclerc, Max Verstappen oder Lando Norris - all diese Fahrer machen derzeit die Gaming-Plattform Twitch unsicher. Auch DTM-Pilot Philipp Eng ist leidenschaftlicher E-Racer, jedoch glaubt der Österreicher nicht, dass die aktiven Formel-1-Piloten eine Chance gegen die Sim-Profis haben.
"Im Moment noch nicht, bis auf vielleicht wenige Ausnahmen", meint er im 'ORF'-Interview. "Das sind noch einmal ganz andere Kaliber, gegen die ich keine Chance habe. Nicht auf einer Quali-Runde, und schon gar nicht im Longrun." Denn: Die Sim-Racing-Profis trainieren mehrere Stunden pro Tag.
"Die trainieren so viel und haben das nötige Talent, das es braucht, um ein Rennauto virtuell schnell zu fahren - und sie machen keinen Fehler. Wenn man denen eine Dreiviertelstunde zuschaut im Longrun, dann verbremsen die sich kein einziges Mal. Die lenken kein einziges Mal zu spät ein. Die sind so in dem Thema drin und auf Präzision gedrillt, dass die fahren wie Roboter."
Vettels kontroverseste F1-Momente
Was nach seinem Einstieg bei BMW kam, ist eigentlich Geschichte. Sebastian Vettel war bald bei Toro Rosso unter Vertrag und holte 2008 seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Vier WM-Titel später steht er 2020 vor einer entscheidenden Saison in seiner Karriere. Wir blicken zurück auf die wohl hitzigsten Momente seiner bisherigen Laufbahn ...
Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente
Mit vier WM-Titeln zählt Sebastian Vettel zu den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern der Gegenwart. Doch sein Weg ist, wie bei fast jedem großen Piloten der Geschichte, nicht nur gezeichnet von Erfolgen und Siegen - sondern auch von einigen umstrittenen Situationen. Wir schauen auf die kontroversesten Momente rund um Sebastian Vettel. Fotostrecke
So wurde BMW auf Vettel aufmerksam
Im Formel-1-Podcast "Starting Grid" war zuletzt Ex-BMW-Teamchef Mario Theissen zu Gast. Der Deutsche hat über seine Zeit in der Formel 1, die Williams- und Sauber-Jahre geplaudert. Und über die Anfänge von Sebastian Vettel.
Wann traf Theissen den Heppenheimer zum ersten Mal? "Da war er 14 Jahre. Das müsste 2001 gewesen sein (Anm. eher 2002, weil er 2003 in die Serie einstieg). Da war ich bei irgendeinem Rennen im Fahrerlager. Da zupft mich einer am Hemd und sagt: 'Ich bin der Sebastian, nächstes Jahr fahre ich bei euch mit.'"
"Und in der Tat: Im nächsten Jahr tauchte er als 15-Jähriger in der Formel-BMW auf, fuhr die ganze Saison mit, wurde sofort Rookie of the Year. Und im Folgejahr hat er 18 von 20 Rennen gewonnen, war einmal Zweiter und hat einmal den dritten Platz belegt. Also eine umwerfende Erfolgsserie. Das war schon der Hammer, was er damals gezeigt hat."
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Räikkönen als Primaballerina
Kimi Räikkönen gibt ungewöhnlich offen Einblicke in sein Privatleben. Der Finne weilt aktuell in seiner Heimat und spielt dort mit seinen Kids. Während Sohn Robin schon auf dem Motocross Gas gibt, tanzt Tochter Rianna durch die Casa "Iceman".