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Offiziell: Racing Point bindet Sergio Perez bis 2022
Racing Point wird für drei Jahre in der Formel 1 mit Sergio Perez weitermachen - Der Mexikaner wird 2020 wieder mit Lance Stroll zusammenspannen
(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez wird bis Ende 2022 beim Racing-Point-Team in der Formel 1 unter Vertrag stehen. Das gab das Team am Freitagabend des Großen Preises von Belgien in Spa-Francorchamps bekannt. (Übersicht: Fahrer und Teams der Formel-1-Saison 2020)
Perez wird in der Formel-1-Saison 2020 damit wieder Teamkollege von Lance Stroll. Dieser ist für 2020 bestätigt; es ist aber unklar, wie lange sein Vertrag läuft.
"Ich freue mich, meine Partnerschaft mit dem Team um drei Jahre verlängern zu können", sagt der Mexikaner. "Ich habe mit diesen Leuten schon lange Zeit zusammengearbeitet und sie sind eine zweite Familie für mich geworden. Zusammen haben wir große Erfolge gefeiert und wir teilen dieselbe Leidenschaft für den Motorsport."
"Ich bin beeindruckt, welche Richtung das Team über die vergangenen zwölf Monate eingeschlagen hat. Das gibt mir Zuversicht für die Zukunft. Ich denke, dass die besten Zeiten noch kommen werden und freue mich auf viele Podiumsplätze."
Hoffnung Budgetobergrenze
Teamchef Otmar Szafnauer fügt hinzu: "Wir kennen Sergio mittlerweile sehr gut. In den vergangenen sechs Jahren haben wir gesehen, wie er ein immer kompletterer Fahrer geworden ist." Er spricht von "exzellentem Quali-Speed" und "außergewöhnlicher Stärke im Rennen" beim 29-Jährigen.
"Sergio glaubt an den langfristigen Erfolg dieses Projekts und durch diesen langfristigen Vertrag haben wir nun eine wichtige Kontante für die Zukunft. Ich glaube, wir können in den kommenden Jahren gemeinsam große Erfolge feiern."
"Da sich das Team weiterhin entwickelt, ist es sehr wichtig für uns, einen Fahrer mit Sergios Erfahrung zu haben, speziell mit den neuen Regeln am Horizont." Racing Point hofft, in der Formel 1 an die Spitze zu kommen, sobald die Budgetobergrenze greift.
Sergio Perez stieß im Jahr 2014 zum damaligen Force-India-Team, nachdem er zuvor zwei Jahre bei Sauber und eine bei McLaren verbracht hatte. Gleich im dritten Rennen fuhr er für das Team beim Großen Preis von Bahrain 2014 zum ersten Mal aufs Podium.
Über die fünfeinhalb weiteren gemeinsamen Jahre kamen vier weitere dritte Plätze zusammen (Russland 2015, Monaco und Baku 2016 sowie Baku 2018). Nachhaltig ins kollektive Formel-1-Gedächtnis eingebrannt haben sich seine teaminternen Schlachten mit Esteban Ocon, der 2020 für das Renault-Team fahren wird.