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Wie Hamilton: Auch Charles Leclerc will "unbedingt" MotoGP-Motorrad fahren
Charles Leclerc hat sich bei seinem MotoGP-Besuch in Mugello so sehr in die Motorräder verliebt, dass er irgendwann selbst einen Prototypen ausprobieren will
(Motorsport-Total.com) - Vor seiner Abreise nach Kanada hat Ferrari-Pilot Charles Leclerc die Möglichkeit genutzt, der MotoGP in Mugello am vergangenen Wochenende noch einen Besuch abzustatten. "Ich bin zum ersten Mal bei der MotoGP", verrät der Monegasse gegenüber 'MotoGP.com' und erklärt: "Ich hatte noch einen freien Tag [vor dem Abflug]. Da habe ich mich entschieden, hierher zu kommen."
Und Leclerc gesteht, sich sofort in die Motorräder verliebt zu haben. "Ich will unbedingt eins dieser Bikes ausprobieren", erklärt er. Damit ist er nach Lewis Hamilton ein weiterer Formel-1-Pilot, der gerne einmal auf ein MotoGP-Motorrad klettern würde. Der Weltmeister war beim Saisonauftakt der MotoGP in Katar zu Gast und verriet damals, dass es sein "Traum" sei, einmal so eine Maschine zu fahren.
"Wenn ich dieses Jahr keine Rennen bestreiten würde, dann säße ich auf dem Bike und würde ich irgendwo Testfahrten absolvieren", erklärte Hamilton damals. Auch bei Leclerc dürfte es aufgrund seiner Formel-1-Verpflichtungen schwierig werden. "Wahrscheinlich kann ich nicht sofort mit so einem Motorrad fahren", weiß er außerdem. Er wolle jetzt aber auf jeden Fall anfangen, auf zwei Rädern zu trainieren.
Ziel ist es dann, eines Tages auf einem echten MotoGP-Bike zu sitzen. Für die Fans in Mugello hat Leclerc ebenfalls viel Lob übrig. "Es sind zwei statt vier Räder, aber die Leidenschaft ist die gleiche", zeigt er sich von der Atmosphäre begeistert. Am kommenden Wochenende darf Leclerc in Kanada aber zunächst einmal wieder in seinem Ferrari SF90 Platz nehmen.