Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hat Ferrari Mercedes unterschätzt?

Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Video: Ferraris Situation in der Analyse +++ Wolff entlarvt Renault als "Streikbrecher" +++ Verstappen von Mercedes beeindruckt +++

17:28 Uhr

Video: Die Startaufstellung in Barcelona

So geht's morgen um 15:10 Uhr (MESZ) in den Grand Prix von Spanien, das fünfte Rennen der Formel-1-Saison 2019.


17:42 Uhr

Die ideale Reifenstrategie im Rennen

Formel-1-Lieferant Pirelli hat seine Empfehlung für die Reifenstrategie im Rennen veröffentlicht. Am schnellsten ist demnach eine Taktik mit zwei Reifenwechseln für die 66 Rennrunden. Wir zeigen die Vorschläge hier in absteigender Attraktivität:

- Zweistoppstrategie mit Start auf Soft für 22 Runden, Wechsel auf Soft für 23 Runden, Wechsel auf Medium bis ins Ziel

- Einstoppstrategie mit Start auf Soft für 27 Runden, Wechsel auf Hard bis ins Ziel

- Einstoppstrategie mit Start auf Medium für 30 Runden, Wechsel auf Hard bis ins Ziel

Gerade, weil Überholen in Barcelona oft schwierig ist, könnten die Teams zu einer Einstoppstrategie tendieren. Variante zwei erscheint damit als die logische Wahl für die Top 10, die allesamt zum Start auf Soft gezwungen sind.

Für Spanien stehen die Reifensorten C1, C2 und C3 zur Verfügung, also die drei härtesten Mischungen aus dem Pirelli-Sortiment 2019.


17:50 Uhr

Vettel: Wahres Kräfteverhältnis erst im Sommer ersichtlich

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel misst den aktuellen Ergebnissen in der Formel-1-Saison 2019 noch nicht viel Bedeutung bei. Die Leistung der Topteams schwanke von Rennstrecke zu Rennstrecke. "Ich denke, ab Frankreich etwa wird sich das alles einsortieren", meint der Deutsche. Das würde heißen: Ende Juni wäre klar, wie sich der Rest der Saison wahrscheinlich darstellen wird.

Vorerst herrscht jedoch auch schon Klarheit. Nämlich darüber, dass Ferrari deutlich hinter Mercedes zurückliegt. "Wir haben hier einen Schritt gemacht, aber es sieht so aus, als hätte Mercedes den größeren Schritt gemacht", sagt Vettel. Er habe seinen Optimismus allerdings nicht verloren: "Ich schaue auf jeden Fall nach vorne."


18:04 Uhr

Verstappen: Mercedes "zu schnell" für Red Bull

Max Verstappen stellt sich in Barcelona auf ein Duell gegen Ferrari um einen Podestplatz ein. "Mercedes war am gesamten Wochenende einfach zu schnell für uns", meint der Niederländer. Er habe im Qualifying das Maximum getan und einen Ferrari ? Charles Leclerc ? hinter sich gelassen.

Der erhoffte Sprung an die Spitze aber blieb aus für Red Bull. "Wir hatten natürlich [gewisse] Hoffnungen gehegt", sagt Verstappen. "Mercedes hat allerdings ebenfalls Fortschritte gemacht."

Deshalb glaubt Verstappen: Mehr als P3 im Rennen ist nicht drin. "Das ist unsere realistische Chance", so der Red-Bull-Fahrer. "Normalerweise sind wir im Rennen immer etwas stärker. Und der Abstand [zu Ferrari] ist gering. Das Podium ist logischerweise immer das Ziel, vorzugsweise aber der Sieg."


18:19 Uhr

Haas: Wenn's im Rennen nicht läuft, dann ...

Für Ferrari-Kundenteam Haas hat im Qualifying in Barcelona seine Samstagsform bestätigt und mit beiden Autos Top-10-Startplätze erzielt. Mehr noch: Mit den Positionen sieben und acht war das US-Team sogar eindeutig die vierte Kraft im Feld. "Sehr zufriedenstellend" sei das Ergebnis, betont Kevin Magnussen, weil man gleich mehrere Zehntelsekunden Vorsprung auf die nachfolgende Konkurrenz habe.

Außerdem: "Wir sind näher an den Topteams dran als am Mittelfeld. Das ist ziemlich gut. Jetzt hoffen wir, dass wir diese Leistung am Sonntag in ein gutes Renntempo und in Punkte ummünzen können", so der Däne weiter. Der Grand Prix werde jedoch eine Bewährungsprobe für Haas. Denn noch ist nicht klar, ob das Team die Reifenprobleme vollends gelöst hat. "Hoffentlich geht alles glatt", sagt Magnussen. "Denn wenn es nicht funktioniert, sind wir verloren!"


18:26 Uhr

Grosjean: Lieber nicht zu viel erwarten!

Mehr als vierte Kraft zu sein, dafür reicht es nicht aus bei Haas, meint Romain Grosjean. Zumindest im Augenblick nicht. Ob er vielleicht sogar einen Ferrari oder Red Bull hätte schlagen können, wurde er nach dem Qualifying gefragt. Antwort: "Lieber nicht zu viel erwarten. Wir können zufrieden sein mit unserem Ergebnis. Hätten wir noch einen Red Bull gepackt, dann wäre das ein Bonus gewesen."

Jetzt wünscht sich Grosjean einfach nur ein "sehr langweiliges Rennen" mit einem guten Ausgang für Haas. "Wenn wir am Ende Siebter und Achter wären, dann perfekt." Die Reifen brauche sein Team dieses Mal nicht zu fürchten, so Grosjean weiter. "Es sollte schon passen. Für morgen mache ich mir keine Sorgen. Die Balance stimmt ebenfalls. Wir befinden uns in einer guten Ausgangslage."


18:32 Uhr

Punkte für Haas wären wichtig

Es ist schon verrückt mit Haas in diesem Jahr: Auf den meisten Strecken ist das US-Team die vierte Kraft, im Qualifying häufig in den Top 10 vertreten. Doch im Rennen läuft dann gar nichts mehr. Das ist gut anhand der aktuellen WM-Punktesituation zu erkennen: Seit dem Auftaktrennen hat Haas nichts Zählbares mehr geholt, fiel in den Rennen gnadenlos zurück. Und in der Tabelleist nichts davon zu sehen, dass die VF-19-Fahrzeuge eigentlich sehr schnell unterwegs sind ...


18:46 Uhr

Kubica: Doch kein Chassis-Unterschied bei Williams

Erst bekam er das Chassis des Teamkollegen, dann eine schallende Ohrfeige ? zumindest auf der Strecke. Denn Robert Kubica hat das Williams-Teamduell in Barcelona um stolze 1,2 Sekunden gegen George Russell verloren. Und das, nachdem Kubica zuletzt mehrfach angedeutet hatte, die Fahrzeuge des Teams seien nicht gleichwertig.

Von dieser Aussage rückte Kubica nach dem Spanien-Qualifying aber wieder ab. Die Chassis seien "gleich", wie er meint. "Solange es keine größeren Probleme damit gibt, macht das Chassis einen Unterschied aus. Und ich habe ja nie gesagt, dass es ein Problem gibt. Wir haben jedenfalls nie ein Problem gefunden."

Was er gemeint habe: Die Williams-Autos würden sich unterschiedlich verhalten. "Das kannst du anhand der Daten nachvollziehen", erklärt Kubica. "Wir müssen aber noch weitere Nachforschungen anstellen und brauchen weiterhin große Fortschritte."

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