Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hat Ferrari Mercedes unterschätzt?
Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Video: Ferraris Situation in der Analyse +++ Wolff entlarvt Renault als "Streikbrecher" +++ Verstappen von Mercedes beeindruckt +++
Finale im 3. Training
Weiche Reifen und nur noch ein paar Minuten: Die Topfahrer gehen ein letztes Mal auf die Strecke, um sich auf das Qualifying einzustimmen. Im Session-Live-Ticker erfährst Du, wie diese schnellen Runden laufen und wer sich wo einsortiert im Klassement!
Rote Flagge nach Unfall von Russell
Und wieder ist das 3. Training unterbrochen. Dieses Mal ist Williams-Pilot George Russell in Kurve 4 abgeflogen und rückwärts von der Strecke gerutscht. Er blieb direkt vor den Reifenstapeln im Kiesbett liegen.
Kein Restart
Das 3. Training endet vorzeitig: Nach dem Unfall von George Russell wird die Einheit nicht mehr aufgenommen. Die letzten Sekunden ticken unter Rot ungenutzt herunter.
Ergebnis: 3. Training in Barcelona
Lewis Hamilton hat für Mercedes die Bestzeit im 3. Training erzielt. Nachdem Valtteri Bottas am Freitag beide Einheiten bestimmt hatte, ist es schon die dritte Mercedes-Bestzeit an diesem Wochenende.
Hier das komplette Trainingsergebnis abrufen!
Weiter geht's auf der Strecke um 15 Uhr (MESZ) mit dem Qualifying.
Update: Wer welche Motorenkomponenten nutzt
Im 3. Training muss im Auto sein, was später auch im Qualifying und morgen im Rennen verwendet wird. Daher steht jetzt fest, wer mit welcher technischen Ausrüstung an den Start geht. Die meisten Änderungen gab es bei McLaren und Renault.
Beide Teams setzen auf die neue Motoren-Ausbaustufe von Renault und haben plangemäß jeweils neue Verbrennungsmotoren, neue Turbolader sowie neue MGU-H-Einheiten in jedes Auto eingebaut. Außerdem hat Pierre Gasly bei Red Bull einen laut Teamangaben geplanten Chassiswechsel vollzogen.
Die aktuelle Übersicht zu den verwendeten Motorenkomponenten gibt Aufschluss darüber, wer sich Sorgen um Startplatzstrafen machen muss und wer nach bisher vier kompletten Rennwochenenden noch sehr gut dasteht.
Racing Point kündigt B-Auto an
Racing Point hat große Pläne. Laut dem technischen Leiter des Teams, Andy Green, wird noch vor der Sommerpause ein umfangreich überarbeitetes Auto gebaut und eingesetzt. Man könnte sogar sagen: ein B-Auto.
"Wir haben viele neue Teile in der Pipeline, es handelt sich beinahe um ein neues Fahrzeug", sagt Green. Damit will Racing Point seine aktuellen Probleme abstellen. Derzeit sei es vor allem um die Balance bei Kurvenfahrten schlecht bestellt. "So ist es schon seit ein paar Jahren. Wir konnten die Sache aber bisher nicht beheben." Die Hoffnung ruhe nun auf der angekündigten B-Version.
Formel-1-Technik: Ganz nah dran in Barcelona
Die Updates der Teams beim Europa-Auftakt der Formel 1: In unserer Fotostrecke siehst Du Detailaufnahmen der Fahrzeuge und kannst selbst sehen, mit welchen Neuerungen Ferrari, Mercedes & Co. nach Spanien gereist sind!
Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Spanien
Ganz nah dran in Barcelona: Hier sind die besten Technik-Nahaufnahmen aus der Boxengasse des Spanien-Grand-Prix 2019! Die Fotostrecke wird laufend mit neuen Motiven ergänzt! Fotostrecke
Ricciardo: Renault-Wechsel war kein Fehler
Wie Daniel Ricciardo nach vier Rennen wohl über seinen Wechsel von Red Bull zu Renault denkt? Denn während seine ehemaliger Teamkollege Max Verstappen regelmäßig Topergebnisse einfährt, ist Ricciardo selbst von Defekten geplagt und macht kaum einen Stich. Trotzdem zeigt er sich zufrieden.
"Ich hatte dergleichen erwartet", sagt der Australier auf Nachfrage. "Mir war schon klar, dass wir nicht sofort um Podestplätze kämpfen würden. Ich rechnete daher mit Problemen und ein paar Hausaufgaben. Natürlich wäre es schöner, wenn wir schneller werden. Doch ich sehe Bereiche, in denen wir uns verbessern. Und ich bin nach wie vor optimistisch, dass wir in die Richtung vorstoßen können, die wir uns wünschen."
Bei 'Reuters' fügte Ricciardo noch hinzu: "Wäre ich bei Red Bull geblieben, wäre ich halt immer Vierter geworden ? so, wie schon in den vergangenen fünf Jahren. Hier dagegen gibt es Höhen und Tiefen, neue Herausforderungen. Dadurch lerne ich noch mehr dazu."