• 23. April 2019 · 13:31 Uhr

Ferrari-Teamchef: Weiterentwicklung wird die WM entscheiden

Nach drei Rennen ist noch nichts verloren, glaubt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und meint: Wer technisch die bessere Arbeit leistet, gewinnt am Ende

(Motorsport-Total.com) - Drei Doppelsiege in drei Rennen haben Mercedes den idealen Saisonstart beschert und bei Ferrari viele offene Fragen hinterlassen. Doch im Rennstall von Sebastian Vettel gibt man sich zuversichtlich: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto etwa betont vor dem Stadtrennen in Baku, es sei noch nichts verloren.

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"Es geht ungeheuer eng zu", meint der Italiener. "Es wird Rennen geben, da bist du vielleicht um Hundertstel oder Zehntel vorne oder eben hinten. So ist das, wenn es zwei sehr starke Autos gibt." Ein Grand Prix alleine mache fast keinen Unterschied. "Wichtig ist da vor allem, das Fahrzeug ständig weiterzuentwickeln. Es kommen ja noch 18 Rennen", erklärt Binotto.

Deshalb zündet Ferrari in Baku seine erste größere Ausbaustufe in diesem Jahr. Binotto spricht von "ein paar Updates", die sein Team beim Aserbaidschan-Rennen einsetzen werde. "Das ist der erste Schritt bei der Entwicklung des SF90", sagt Binotto. "Die bisherigen drei Rennen sind sicher nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Deshalb wird der nächste Grand Prix sehr wichtig für uns."

Ferrari habe die Rennen in Australien, Bahrain und China sowie die dabei gewonnenen Daten genau analysiert und sich "sehr gut" auf Baku vorbereitet, so Binotto weiter. Ferrari habe vor allem am Set-up des Fahrzeugs und an den Einstellungen des Antriebsstrangs getüftelt.

Alle Antworten scheint die Scuderia allerdings weiterhin nicht zu haben. Laut Binotto hat der Ferrari SF90 aber "gewisse Grenzen" und "diese Grenzen sind auf manchen Strecken deutlich prominenter zu sehen als auf anderen."

Bedeutet: Es fällt dem Team nicht leicht, die optimale Abstimmung zu finden. Was in Baku erneut zum Problem werden könnte. "Dort ist es schwierig, das richtige Abtriebsniveau für die Flügel zu finden, damit du guten Grip in den langsamen Kurven hast", wie Vettel erklärt. "Denn du musst ja auch schnell sein auf den Geraden, wo wir viel mit Volllast unterwegs sind. Einen guten Kompromiss zu finden, ist nicht so einfach."

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