Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Bruno Senna trifft in Woking auf Onkel Ayrton
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Lewis Hamilton hatte Angebot von Netflix +++ Mercedes-Technikchef erklärt Bahrain-Strategie +++ Formel-1-Deal mit Puma +++
Schönen Abend!
Das war's für heute mit unserem Live-Ticker. Morgen mehr an gewohnter Stelle ;-)
Hamilton, der "Kämpfer"
Lewis Hamilton zeigt seinen durchtrainierten Körper und stimmt sich damit schon mental auf das kommende Rennen in China ein. Er hat sich nach seinem Schanghai-Sieg 2017 "Kämpfer" tätowieren lassen. Ob bald ein neues Tattoo hinzukommt?
Große Emotionen
Du hast den Formel-1-Test von Mick Schumacher verpasst? Kein Problem. Ferrari hat den Deutschen mit der Kamera verfolgt. Du kannst dir hier ein paar Impressionen ansehen - schon wieder Gänsehaut ;-)
Vettel über seine Zukunft
Sebastian Vettel fährt 2019 bereits seine 13. Saison in der Formel 1 und zählt damit nun schon zu den Routiniers. Derzeit verfügt er noch über einen Ferrari-Vertrag bis einschließlich 2020. Aber danach ist noch nicht klar, ob der Deutsche noch weiterfahren wird. In einem Interview mit der 'Sunday Times' ließ er wissen: Er fühlt sich nicht alt. Dennoch, er konnte in den vergangenen Jahren einen Wandel in seinem Sport miterleben.
"Viele Werte, die einmal da waren, sind nur noch teilweise vorhanden." Die Formel 1 wird immer mehr zur Show, meint der Heppenheimer. "Es ist mehr ein Business als ein Sport." Ein möglicher Rücktritt könnte auch mit dem neuen Reglement für 2021 zusammenhängen. "Mein Vertrag läuft bis 2020. Ich möchte ganz sicher noch in diesem und nächsten Jahr fahren, dann weiß ich nicht, was mit dem Reglement passieren wird."
Racing-Point-Teamchef: Stroll wird noch viel lernen
Lance Stroll stand nach seinem Manöver gegen Romain Grosjean zu Rennbeginn in Bahrain in der Kritik. Vor allem Haas war sehr verärgert über die Aktion des jungen Kanadiers. Sein Team nimmt ihn nun in Schutz. "Er ist gut. Wir können ihm noch einiges beibringen. Und natürlich lernt er noch dazu mit der Zeit, aber er ist noch sehr jung. Er ist erst 20 Jahre alt", betont Otmar Szafnauer. Der Racing-Point-Teamchef ist sicher: Stroll wird nur noch besser werden. "Er ist schon sehr gut und talentiert. Er gibt großartiges Feedback und weiß, was er im Auto mag."
Red Bull: Gasly fühlt sich nicht wohl
Das Red-Bull-Team hat nicht den perfekten Saisonauftakt geschafft, den man sich erhofft hat. Zwar fuhr Max Verstappen in Melbourne auf das Podium, allerdings blieb Ferrari hinter den Erwartungen. In Bahrain hatte das Team bereits im Qualifying Schwierigkeiten, auch im Renntrimm lag man hinter den Hauptkonkurrenten. Das Problem liegt beim Chassis, glaubt die Teamführung. Pierre Gasly hat zugegeben, dass er sich mit der Abstimmung immer noch schwertut.
"Ich muss eine Richtung im Set-up und gemeinsam mit den Ingenieuren einen Weg finden, damit sich das Auto besser an meinen Fahrstil anpasst", schildert der Franzose. Außerdem werde er auch seinen Fahrstil anpassen müssen. Er fühle sich aktuell noch nicht wohl. "Ich kann noch nicht das machen, was ich im Auto auch machen will." Der RB15 würde nicht reagieren, wie er das erwartet. Christian Horner stimmt Gasly zu: "Das Auto ist knifflig abzustimmen im Moment. Unser Arbeitsfenster sieht sehr klein aus." Die ersten Updates sollen bereits in China folgen.
Haas strebt WM-Rang vier an
"Ich wäre sehr glücklich, wenn wir Vierter werden", lässt Günther Steiner im Podcast 'Beyond the Grid' auch keinen Zweifel an seiner Erwartungshaltung in diesem Jahr. Auch mit WM-Rang fünf wäre er zufrieden. Aber: "Im Vorjahr haben wir den vierten Platz aufgrund unserer eigenen Fehler verpasst. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. In diesem Jahr scheint es, als hätten wir wieder ein ziemlich gutes Auto." Das Wichtigste sei aber, dass das Team gemeinsam wächst und besser wird.
Mit seinen Fahrern ist er ebenso zufrieden. "Es herrscht eine gute Atmosphäre im Team. Die Fahrer sind nun auch schon länger bei uns. Natürlich gibt es ein paar Fahrer, die auch schnell sind und an einem guten Tag vielleicht schneller, an einem schlechten aber auch langsamer."
Und plötzlich rief Niki Lauda an ...
Günther Steiner kam nicht erst mit dem Haas-Team in die Formel 1. Der Südtiroler arbeitete bereits unter Niki Lauda bei Jaguar, nachdem er in der Rallye-WM für Ford tätig war. In 'Beyond the Grid' erzählt er, wie es zu seinem Formel-1-Engagement kam. "Eines Tages rief seine Sekretärin an und sagte mir, dass Niki Lauda mich sprechen möchte", lacht Steiner. Er war ein wenig überrascht, schließlich war der ?-sterreicher ein Held seiner Kindheit.
"Also natürlich würde ich mit Niki Lauda sprechen, er ist eine Legende. Zwei Wochen später haben wir uns in Wien zum Abendessen getroffen. Und am nächsten Tag hat er mich eingestellt. So hat es in der Formel 1 angefangen", erzählt Steiner. Er wurde Technischer Leiter des Jaguar-Teams. Noch heute habe er einen guten Draht zu Lauda. "Ich spreche auch jetzt noch regelmäßig mit ihm. Im Moment natürlich weniger, weil er sich von seiner Operation erholt. Aber selbst als ich Jaguar verließ, standen wir weiterhin in Kontakt. Er ist nicht nur ein guter Fahrer, was mich besonders beeindruckt hat, war seine Entschlossenheit", erinnert sich der Haas-Teamchef.