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Formel-1-Technik: Die Frontflügel in der Video-Analyse
Für die neuen Aerodynamik-Regeln der Formel-1-Saison 2019 haben sich die Teams diverse Frontflügeldesigns einfallen lassen: Experte Gary Anderson analysiert
(Motorsport-Total.com) - Motorsport-Designer lieben neue Regeln. Denn sie geben ihnen die Möglichkeit, ganz neue Ideen zu verfolgen. Und die Formel 1 2019 ist da keine Ausnahme: Bei den Wintertests in Barcelona haben die Teams ganz unterschiedliche Frontflügel-Lösungen vorgestellt. Technik-Experte Gary Anderson hat sie sich genau angesehen und erkannt: Es gibt drei verschiedene Designrichtungen.
Die interessanteste Lösung ist am Alfa Romeo C38 zu sehen: Die Flaps über dem Frontflügel fallen nach außen hin dramatisch ab und lassen zur seitlichen Endplatte hin viel Platz, damit die Luft über den Flügel hinweg strömen kann. Und der Ferrari SF90 wurde mit einer ähnlichen, wenngleich weniger radikalen Lösung versehen.
Ganz anders dagegen die Frontflügel-Konstruktionen am Mercedes W10 oder am Red Bull RB15: Dort wurden eher konventionelle Designs verbaut, mit Flaps auf Höhe der Endplatten-Oberkante. Am Racing Point RP19 und am McLaren MCL34 findet sich außerdem ein Ansatz, der beide Designrichtungen in sich vereint.
Was aber sind die Vorteile der jeweiligen Ideen? Was bezwecken die Teams damit? Und was ist auf dem Papier die beste Lösung für das neue Reglement? Im Video bespricht der frühere Formel-1-Technikchef Anderson die einzelnen Designs und erklärt ihre Wirkungsweise!