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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Mexiko 2018: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton wird vorzeitig Formel-1-Weltmeister +++ Vettel: Keine Analyse jetzt! +++ Ricciardo "hilflos" und entnervt +++
Und damit: gute Nacht!
Mit den Gedanken von Lewis Hamilton über seinen Erfolg verabschieden wir uns erst einmal aus Mexiko-Stadt und aus diesem Live-Ticker. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit beim Mexiko-Grand-Prix!
Aber keine Sorge: Schon am Montagmorgen, nach einer kurzen Nacht, stürzen wir uns in die Nachbesprechung. Dann sind Stefan Ehlen und Kollegen wieder mit frischem Elan für Dich da. Aber erst einmal gönnen wir uns eine kleine Pause ... ;-)
Bis morgen - später!
Hamilton backstage: Gedanken zum Titelgewinn
Im O-Ton nach der Siegesfeier in der Boxengasse: Lewis Hamilton gönnt sich eine kleine Auszeit und reflektiert über den fünften Formel-1-Titelgewinn.
Party? Hamilton "feiert" ganz langweilig ...
Nein, eine große Fete will Lewis Hamilton in Mexiko nicht schmeißen. Er fahre aber emotional Achterbahn, sagte er in der Pressekonferenz. "Das klingt jetzt ziemlich langweilig, ich weiß. Aber ich bin gerade einfach nur zufrieden. Und ich freue mich auf mein Bett", meint der nun fünfmalige Formel-1-Weltmeister.
"Diesen Moment werde ich aber genießen, weil er nicht lange anhält. Dann geht es schon weiter zum nächsten Thema. Zeit ist so wertvoll und dieser Moment ist ebenso wertvoll."
Er wolle nun einfach nur nach Hause, sagt Hamilton weiter. "Jetzt freue ich mich auf meine Hunde. Die Liebe eines Haustiers ist etwas Besonderes. Und dann treffe ich mich sicher auch mit meinen Freunden und wir genießen den Augenblick zusammen."
Vettel: "Man hat es ja kommen sehen ?"
Dass die WM schon vor Mexiko quasi entschieden war, macht die Enttäuschung bei Sebastian Vettel über den verpassten Titelgewinn nur bedingt geringer. "Ja, man hat es gewissermaßen kommen sehen. Trotzdem ist es anders", meint der Ferrari-Fahrer. "Es ist nie schön, wenn du es nicht mehr in der Hand hast. Und es ist nur normal, dass man dann auch enttäuscht ist. Ich mag jetzt nicht gerade der glücklichste Mann der Welt sein, aber schon in zwei Wochen steige ich wieder in mein Traumauto. Es gibt also auch einiges, über das man sich freuen kann."
Weitere Jubelbilder von Hamilton und Mercedes
Feucht-fröhlich wird gefeiert in Mexiko-Stadt, aber: Lewis Hamilton hat schon angekündigt, "keine große Party" feiern zu wollen - zumindest nicht sofort ...
Mercedes-Felgen: Da kommt noch was ...
Die innovativen Mercedes-Felgen mit diversen Kanälen wurden zwar erst einmal für legal erklärt, aber das Design ist noch einmal Gegenstand einer Nachbetrachtung der Technischen Arbeitsgruppe vor dem Grand Prix von Brasilien. Danach soll es eine (neue) technische Direktive geben, was erlaubt ist und was nicht.
Interessant: Mercedes fuhr sowohl in Austin als auch in Mexiko-Stadt ohne die neuen Felgen, sondern mit herkömmlichen Rädern - und prompt der Konkurrenz hinterher. Sind also die Felgen der wahre Mercedes-Speed-Bringer? Nachfragen dazu wurden in der Medienrunde von Toto Wolff direkt abgewiegelt.
Fortsetzung folgt!
Verstappen gesteht: Nach Quali-Pleite kaum geschlafen
Die verpasste Pole-Position in Mexiko hat Max Verstappen schier um den Schlaf gebracht, wie er nach dem Rennen erklärte. "Ich war extrem wütend und habe nur drei Stunden geschlafen. Bis auf diese 75 Sekunden war das Wochenende wirklich gut", sagt Verstappen.
Sein Groll habe dem Renault-Motor im Heck seines Fahrzeugs gegolten. "Wir hatten im 2. Training das gleiche Problem gehabt und man hatte mir gesagt, dass sie das in den Griff kriegen. Im 3. Training war es besser, aber im Qualifying war es wieder da. Die Hinterreifen haben immer wieder blockiert. Das Auto hat also immer übersteuert. Und so will man natürlich kein Qualifying fahren. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich nie wirklich eine faire Chance auf die Pole-Position hatte, die absolut in Reichweite war."
Warum er sich überhaupt so ereifert? Verstappens knappe Antwort: "Ich bin ein Siegertyp und will immer das Beste." Und jetzt wolle er vor allem eines: "Schlafen!"
Mercedes-Sportchef bereut Sotschi-Teamorder nicht
Lewis Hamilton steht nach dem drittletzten Rennen des Jahres als neuer Formel-1-Weltmeister fest. Bereut es Mercedes-Sportchef Toto Wolff daher, in Sotschi drei Rennen zuvor eine Teamorder zugunsten von Hamilton ausgesprochen zu haben? Seine klare Antwort: "Nein."
Rückblickend, so Wolff weiter, erschienen Situationen aber manchmal in einem anderen Licht. "Jeden Tag bereue ich einige meiner Entscheidungen. Aber wir sind die Summe unserer Entscheidungen. Schlechte Entscheidungen machen uns also besser", meint er. "Heute zum Beispiel war unsere Leistung auf der Strecke nicht wirklich gut, aber das wird uns stärker machen."