Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Das Wolffskind ist da!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Familienglück für Toto & Susie +++ Wehrlein kehrt in Bahrain zurück +++ Verhandlungen um Türkei-GP +++
Die Strecke mit Potenzial
Eine aufgeheizte Stimmung - was will man von einem Formel-1-Rennwochenende mehr erwarten. "Wir haben hier schon ein paar sehr spannenden Kämpfe auf der Strecke erlebt und dieses Jahr verspricht es nicht anders zu werden", blickt Williams-Technikchef Paddy Lowe voraus. "Die Strecke ist sehr hart für die Bremsen, die Kühlsysteme und Wind und Sand können auch zum Problem werden - vor allem zu Beginn des Wochenendes. Das wird ein schwieriger Test für Teams und Fahrer."
In der Tat gab es in der Wüste schon seit Bestehen der Strecke immer wieder Aufregung. Wie es überhaupt dazu kam, kann Du in unserem "Grand Prix für die Ewigkeit" nachlesen.
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Bahrain
Wir schreiben das Jahr 2004, als die Formel 1 in eine neue Welt eintaucht: Erstmals findet ein Grand Prix in Arabien statt. Das Besondere an der von Hermann Tilke gebauten Strecke: Sie wurde direkt in die Wüste gepflanzt. Die Hitze wird für Fahrer und Material zur großen Herausforderung ... Fotostrecke
Silly Season
Was macht eigentlich Lewis Hamilton, wenn sein Vertrag bei Mercedes Ende 2018 ausläuft? Aufhören, verlängern oder vielleicht doch noch einmal wechseln? Nach dem Traditionsteam McLaren und der neuzeitlichen Übermacht Mercedes würde sich doch noch ein roter Abschnitt gut in seiner Vita machen, oder?
Das ging mir jedenfalls durch den Kopf, als ich sein Coverbild für die italienische GQ gesehen habe. Das wäre doch das perfekte Werbegesicht für Ferrari! Außerdem könnte er bei Mercedes dann Platz für Fernando Alonso machen - zusammen wollen sie ja nicht mehr. Allerdings rumort es in Italien schon wieder um einen möglichen Wechsel von Daniel Ricciardo zur Scuderia - der hat schließlich auch italienische Wurzeln. Hach, da wird diesen Sommer bestimmt wieder ordentlich spekuliert! :D
Vettel und die Startposition
Was war das denn? Sebastian Vettel stand in Schanghai nicht nur ganz schön außerhalb von seiner Startposition, er tat das offenbar auch noch legal. Denn die Rennleitung untersuchte zwar prompt, ob man seinen Boliden soweit links platzieren darf, kurz danach kam dann aber schon die Meldung: No action taken.
Die Erklärung: Vettel verteidigt sich "Ich will natürlich nicht auf der Linie starten und es gibt nichts, was dagegen spricht ..." Und die Rennleitung sagt, es gab keinen sichtbaren Vorteil. Außerdem besagen die Regeln lediglich, dass das Auto nicht vor der Linie platziert werden darf. Ob wir in Zukunft nun öfter verschobene Boliden sehen werden oder die Startaufstellung generell überdacht wird...?Da fordert man bei Red Bull schon Aufklärung. Die sozialen Medien haben jedenfalls ihren Spaß an der Angelegenheit.
Nur für die Fans
Eine, wenn nicht DIE Szene des Rennens war, als Vettel den Zweikampf mit Ricciardo suchte, um seine Hoffnungen auf einen Sieg noch aufrecht zu erhalten. Beim Zweikampf der beiden ehemaligen Teamkollegen kam es sogar zum Kontakt als sich die Räder des Ferrari und des Red Bulls berührten.
"Ehrlich gesagt war ich ein bisschen gelangweilt", ist Ricciardos freche Antwort darauf. "Da dachte ich: warum nicht ein paar Räder aneinander hauen und die Zuschauer unterhalten. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, das wäre nicht Absicht gewesen. Aber ich wusste, dass das keinen Schaden anrichten würde. Ein bisschen Rauch für die Fans." Gerne mehr davon ;)
Doppelte Andeutung
Riccardo geht mit seinen Sticheleien sogar noch weiter. In seinem Instagram-Post wählt er als Ortsangabe "Ping Pong Diplomacy" und schreibt dazu: "Wenn wir uns auf der Strecke begegnen kann man immer so etwas erwarten." Eine geschickt gewählte Wortwahl des Australiers, denn sie spielt gleich auf zwei Ereignisse an.
Die "Ping-Pong-Diplomatie" beschreibt eine politische Phase der frühen 1970er-Jahre, als sich China und die USA durch die Freundschaft ihrer Tischtennis-Nationalspieler annäherten. Zum anderen erinnert es auch an den Zweikampf zwischen Ricciardo und Vettel in Barcelona 2016, bei dem der Ferrari-Pilot wütend funkte: "Ehrlich jetzt, fahren wir hier Rennen oder spielen wir Ping Pong?"
Einmal noch
Eine Chance gebe ich Dir noch. Zieh Die die Ausführlich China-Analyse auch noch einmal im Podcast rein. Zusammen mit den Kollegen von meinsportradio.de blickt unser Chefredakteur Christan Nimmervoll auf Schanghai zurück. Das kannst DU hier nachhören. Aber dann ist endgültig Bahrain angesagt ;)
Fotostrecke: GP China, Highlights 2017
"In your face!" Lewis Hamilton schlägt nach der Niederlage gegen Sebastian Vettel beim Saisonauftakt in Australien zurück und gewinnt den Grand Prix von China. Aber die wichtigste Erkenntnis in Schanghai ist: Ferrari hat 2017 ein Siegerauto - und diese beiden Herren fighten um den WM-Titel. Fotostrecke
Des einen Freud ?
Die Formel-1-Fans auf der ganzen Welt jubeln: endlich gibt es wieder ein echtes, teamübergreifendes Duell um die WM. Nur bei Mercedes trauert man ein weniger der dreijährigen Dominanz-Periode hinterher. "Ich befürchte, dass uns das Duell Hamilton gegen Vettel jetzt die ganze Saison beschäftigen wird.", sagt Lauda gegenüber 'Bild'. "Ferrari ist stark. Klar ist das für die Fans toll. Aber ich hätte auch kein Problem gehabt, wenn es so weiter gegangen wäre wie in den letzten Jahren." Man kann nicht alles haben ;)
Selbstschutz
Niki Lauda hat auch mal wieder sein Senf zur Situation bei Ferrari gegeben und will genauso wissen, warum es in Maranello plötzlich wieder läuft. Ferrari-Präsident Sergio Marchionne lässt das lieber mal so stehen. "Ich werde das nicht kommentieren, sonst würden einige Beleidigungen dabei herauskommen und ich beleidige keine Freunde", wird er von 'La Repubblica' zitiert.