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Formel-1-Live-Ticker: Brawn als Ecclestone-Nachfolger?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Angeblich schon alles vorbereitet für die Übernahme +++ Wie Vettel zum Ausrasten angestachelt wurde +++

13:11 Uhr

Viva la Mexico

Das muss man erst einmal hinbekommen: Am Wochenende besuchten insgesamt 339.967 Menschen das Autódromo Hermanos Rodríguez und damit mehr als im vergangen Jahr, wo immer ein Comeback nach 23 Jahren gefeiert wurde. Ob es daran lag, dass neben Sergio Perez mit Esteban Gutierrez ein zweiter Mexikaner in der Startaufstellung stand?

Die Fahrer schwärmen jedenfalls von der Atmosphäre. "Ich denke, wir schulden den Fans ein großes Dankeschön", so Vettel. "Es ist ein ganz besonderes Gefühl, hier auf dem Podium zu stehen. Es ist unglaublich, wie viele Menschen hier herkommen." Und Rosberg fügt hinzu: "Die Mexikaner sind von unserem Sport unfassbar ergriffen. Die Atmosphäre ist atemberaubend."

Allein am Freitag hatten sich schon 91.243 Fans das Freie Training angesehen. 113.698 kamen am Samstag zum Qualifying und 135.026 verfolgten die 71 runden am Sonntag.


13:35 Uhr

Doch eine internationale Botschaft

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! ;) Da habe ich Rosbergs Videobotschaft wegen mangelnder Spanisch-Kenntnisse nicht bis zu Ende gehört. Aber da sagt er noch etwas auf Englisch. Er beschreibt noch einmal die tolle Atmosphäre in Mexiko-Stadt, dass er sich gefreut hat, dort so viele Fans zu haben und dass er von der vielen Unterstützung sogar Gänsehaut bekommen hat. Außerdem erwähnt er den aus seiner Sicht verdienten Sieger Hamilton und das seiner Meinung nach unfaire Duell gegen Verstappen.


Nico Rosberg über Mexiko 2016: "Hatte Gänsehaut"

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Der Mercedes-Pilot über mexikanische Fans, den Sieg seines Teamkollegen und sein Zweikampf mit Max Verstappen Weitere Formel-1-Videos


14:09 Uhr

Der Grund allen Übels

Denkt man dieser Tage an das Neueinsteigerteam Haas, so denkt man in erster Linie an massive Bremsprobleme. Ob das am Team selbst oder am Bremsenhersteller Brembo liegt, soll in Brasilien herausgefunden werden. Dort soll nämlich eines der Autos den Vergleich mit Material des Herstellers Carbone Industries fahren. Ex-Pilot Alex Wurz erklärt beim 'ORF' derweil, wie es zu Schwierigkeiten mit den Bremsen kommen kann.

"Heutzutage haben viele Bremsenhersteller ein Problem. Grund dafür ist der enorme Wettlauf um das Material aus der Luftfahrtindustrie. Es braucht ein bestimmtes Carbon für die Bremsen, um das sich Boing und Airbus streiten und deswegen über Jahrzehnte hinweg alles aufgekauft haben. Die Bremsenhersteller konnten deswegen in den letzten Jahren nur noch von ihren Reserven zehren. Jetzt ist das Material aufgebraucht und sie mussten sich umstellen. Deswegen haben viele Teams Probleme gehabt."


14:29 Uhr

Vettel-Strafe: Kein Spielraum für die Rennkommissare

Die FIA-Rennkommissare hatte in Mexiko gar keine andere Wahl, als Sebastian Vettel eine Strafe aufzubrummen. Die strittige "Verstappen-Regel" war in Austin nach Protesten der anderen Fahrer eingeführt worden, und gerade Vettel war einer der Lautesten, wenn es darum ging, den Spurwechsel auf der Bremse im Zweikampf zu unterbinden.

"Wir haben mit der Klarstellung der Regel ein neues Kapitel aufgeschlagen", erklärt FIA-Rennleiter Charlie Whiting, selbst nicht Mitglied im vierköpfigen Kommissar-Gremium, das über Strafen vor Ort entscheidet, gegenüber 'auto motor und sport'. "Es gab drei Fragen: War das Manöver potenziell gefährlich? Musste Ricciardo ausweichen? Hat Vettel unnatürlich die Spur gewechselt. Die Antwort ist dreimal ja."


14:39 Uhr

Warum der Ausraster?

Mit Vettels Ausraster am Funk und anschließend in den Interviews hat sich unser Chefredakteur Christian Nimmervoll schon in seiner Montags-Kolumne auseinandergesetzt. Nun wurde durch Recherchen von 'auto motor und sport' auch bekannt, warum Vettel so dermaßen ausgerastet ist, beziehungsweise was zumindest dazu beigetragen haben könnte.

Im TV-Weltsignal war zu hören, wie Verstappen von seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase angewiesen wurde, die Position an Vettel zurückzugeben. Das hat die Ferrari-Crew aufgeschnappt und an Vettel gefunkt - gleich zweimal. Der fuhr von da an im Glauben, Verstappen widersetze sich gegen eine FIA-Entscheidung.

Was Vettel nicht wissen konnte (weil nicht im Weltsignal gezeigt): Red Bull nahm die Anweisung wenig später zurück, weil es sich beim ersten Befehl um einen Bauch-Vorstoß von Lambiase gehandelt hatte, ohne Aufforderung von Whiting. Aber warum den Platz zurückgeben, wenn die Sache nach dem Rennen untersucht werden soll? Nur: Von all dem bekam Vettel nichts mit.

Für ihn sah es nur so aus, als widersetze sich Verstappen einem Befehl, auf seine Kosten. Als er dann Whiting ein wenig herzlich gemeintes "Fuck off!" ausrichten ließ, sah sich sogar Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene himself genötigt, Vettel zu maßregeln. Denn FIA-Präsident Jean Todt schaute sich das Rennen an und soll ob Vettels öffentlichem Wutausbruch getobt haben.

Also musste man Vettel beruhigen, um Schlimmeres zu verhindern. Denn Todt hatte den Ferrari-Star schon einmal auf dem Kieker, als der die neuen Hybridmotoren als "Scheiße" kritisiert hatte. Und mit Monsieur Todt sollte man sich besser nicht anlegen...


15:12 Uhr

Ricciardo hat seinen Shoey noch bekommen!

Der Red-Bull-Pilot fasst sein Wochenende zusammen. Sein Highlight: Natürlich dass er den dritten Platz bekommen hat. Sein Lowlight: Keine Zeit für Tacos! Dafür hat der Australier aber von seinem Team noch einen Schokoladen-Shoey bekommen. Und er freut sich natürlich auch darüber, dass im Platz drei in der WM jetzt sicher ist. Bei nur noch maximal 50 Punkten zu holen ist er dem aktuell auf Platz vier liegenden Vettel bereits um 55 Zähler voraus.


15:34 Uhr

Interessanter Vergleich

Hätten wir jetzt 2015, dann wäre die Saison bereits vorbei. Okay, das ist jetzt ein bisschen verwirrend... Aber in den vergangenen drei Jahren standen jeweils nur 19 Rennen im Kalender. In diesem Jahr werden noch zwei Grands Prix drangehängt - damit ist der Kalender so voll wie noch nie. Es lohnt sich aber mal ein Blick auf den Endstand im vergangenen Jahr.

Nach der gleichen Anzahl von Rennen, die wie gesagt in dieser Saison auch schon gefahren wurden, schloss Hamilton 2015 mit 381 Punkten als Weltmeister ab. Derzeit hat er lediglich 330. Rosberg wurde 2015 mit 322 Punkte Vizechampion, hat jetzt aber schon 349. Da kann man also bereits von einem Erfolg sprechen.

Vettels drei Siege aus dem Vorjahr spiegeln sich in seinem Endergebnis von 278 Punkten wider. Zwischen Melbourne und Mexiko 2016 konnte er bisher aber nur 187 Zähler holen. Dafür hat Ricciardo einen riesen Schritt gemacht. Seinen mageren 92 Punkten aus dem Vorjahr ist er jetzt schon 150 Zähler voraus!

Und könnt ihr euch noch daran erinnern, dass Kimi Räikkönen im vergangen Jahr mit 150 Punkten WM-Vierter wurde? Derzeit liegt er mit 178 Zählern auf Platz fünf.


15:51 Uhr

Schiedsrichterbeleidigung!

Vettels ehemaliger Teamchef Christian Horner findet nicht, dass der Ferrari-Pilot mit seinem "Fuck Off" in Richtung Charlie Whiting durchkommen sollte. Er vergleicht den Rennleiter mit einem Schiedsrichter. "In der Hitze des Gefechtes zeigt ein Fahrer natürlich Emotionen", sagt er. "Hätte ein Fußballspieler ein Mikrofon unter der Nase, dann wäre die Sprache bestimmt noch um einiges bunter. Aber in keiner anderen Sportart wird die Beleidigung des Schiedsrichters akzeptiert. Ich wäre deshalb überrascht, wenn das unbestraft bleibt. "

Der Red-Bull-Boss betont außerdem: "Als er für uns gefahren ist, hat er sich nicht so verhalten. Er verleiht seinem Frust offensichtlich mehr Ausdruck und jeder kann es hören."

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