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Formel-1-Live-Ticker: Ö-Ring hat "Männer von Jungs getrennt"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nico Rosberg feiert seinen 31. Geburtstag +++ Vorschau auf den Grand Prix von Österreich +++ "Hulk" im Fußballfieber +++
Kwjat: "Fahre lieber echte Autos"
Wir bleiben beim Thema Testfahrten. In der Saison haben wir bereits zwei Testtage in Barcelona gesehen, in diesem Jahr wird außerdem nicht in Spielberg sondern in Silverstone (zwei Tage) getestet. Daniil Kwjat wäre dafür, dass man sowieso mehr Testtage im Jahr einführt: "Was wir dieses Jahr nach Barcelona gemacht haben, könnten wir öfter machen. Das wäre kein Problem. Zum Beispiel in Barcelona, Abu Dhabi, Bahrain, Silverstone oder Hockenheim. Ich würde gerne nach einem Wochenende bleiben, und jeder Fahrer könnten einen Tag testen. Dann müssten wir nicht im Simulator sitzen. Wir Fahrer fahren lieber die echten Autos." Von Testpiloten hält er übrigens nicht viel: "Ich würde es vorziehen, selber zu testen. Das wäre gut für den Sport."
Die Erfolgsgeschichte von Red Bull
Bleiben wir gleich noch ein wenig bei Red Bull. In unserer Inside-Grand-Prix-Videoreihe gibt es diesmal passend zum Österreich-Rennen ein Porträt von Helmut Marko. Der Österreicher ist zuständig für die Nachwuchsarbeit bei den Bullen und hat bereits so manchem Talent zu Erfolg verholfen. Außerdem kannst du dir die Red-Bull-Story im Schnelldurchlauf noch einmal ansehen. Von der Partytruppe zum Weltmeisterteam...
Red-Bull-Junior fährt Silverstone-Test
Nach dem Grand Prix in Großbritannien wird auf dem Kurs in Silverstone noch zwei Tage getestet werden. Toro Rosso setzt dabei Red-Bull-Rookie Sergio Sette Camara in den STR11, er wird am Mittwoch fahren und von Carlos Sainz übernehmen. Derzeit ist Sette Camara in der Formel-3-EM (seine zweite Saison) unterwegs, der Brasilianer ist derzeit Siebter. Es wird sein erster offizieller Formel-1-Test sein.
Servus!
Mit dieser Streckenvorstellung des Red-Bull-Rings von Daniel Ricciardo beenden wir den heutigen Ticker-Tag (pünktlich vor dem Anpfiff). Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen und hofft, dass du auch morgen wieder dabei bist. Mir bleibt jetzt nur noch, dir einen schönen Abend zu wünschen. Servus!
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Sainz steckt in der Klemme
Er selbst ist Spanier, sitzt aber in einem italienischen Formel-1-Auto: Carlos Sainz. Der Toro-Rosso-Pilot drückt heute natürlich seinen Landsmännern die Daumen, zeigt sich aber als fairen Sportsmann und wünscht auch den Italienern im Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft alles Gute. Anpfiff ist um 18 Uhr.
Frauen und die Formel 1
Widmen wir uns nun den Damen in der Formel 1. Am Wochenende werden wieder reizende Formula Unas in der Startaufstellung im Dirndl erstrahlen. Dieses veraltete Rollenbild der Grid Girls zerfällt aber auch in der Männerdomäne schön langsam. Man denke nur an Claire Williams oder Monisha Kalentborn. Doch wer war eigentlich die erste Frau in einem Cockpit? Das kannst du im Video herausfinden. Außerdem verrät Hans-Joachim Stuck, wie seine damalige Teamkollegin "beschissen" wurde...
Red-Bull-Ring: Wird die alte Strecke reaktiviert?
Auf dem Red-Bull-Ring in der Steiermark wird an diesem Wochenende auf dem verkürzten Layout gefahren, wie bereits seit 1997 (damals noch A1-Ring). Die ursprüngliche, längere Version wurde von 1970 bis 1987 gefahren. Nun wurden bereits erste bauliche Maßnahmen (im Rahmen der Neuasphaltierung der Strecke) getätigt, um die alte Westschleife wieder anzuschließen. Der Kurs könnte von 4,3 wieder auf 5,9 Kilometer Länge anwachsen. Das alte Layout wäre nicht nur für die Formel 1 von Interesse, Helmut Marko hat in einem Interview mit 'Motorsport-Total.com' bereits angekündigt, dass die Langstrecken-WM (WEC) dort bald fahren könnte.
Nun hat sich auch Bernie Ecclestone gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur 'APA' geäußert: "Aus Fahrersicht ist das vielleicht schon interessant mit der alten Strecke. Die hat ja doch viel mehr die Männer von den Jungs getrennt, als das heutzutage der Fall ist." Helmut Marko war erst vor Kurzem in Spielberg und hat dort gemeint: "Die Zusammenführung dieser beiden Strecken wäre weltweit eine völlig neue Situation. Man wäre damit eine der noch attraktiveren aber vor allem schnellsten Rennstrecken."