• 02. März 2016 · 17:37 Uhr

Daniel Ricciardo träumt von NASCAR-Start

Mit der Startnummer 3 erinnert Daniel Ricciardo an NASCAR-Legende Dale Earnhardt - Eines Tages will der Australier auch in Amerika Rennen fahren

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo fährt in der Formel 1 mit der Startnummer 3. Diese Nummer hat sich der Australier nicht ohne Hintergrund ausgesucht, denn er ist ein großer Fan von NASCAR-Legende Dale Earnhardt. Schon in jungen Jahren wählte Ricciardo bei seinem Kart die Nummer 3. Auch optisch erinnert seine Startnummer an das Design von Earnhardt. Der Red-Bull-Pilot ist auch ein großer Fan der NASCAR-Serie und möchte eines Tages in Amerika Rennen fahren.

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Die Startnummer 3 erinnert vom Design an NASCAR-Legende Dale Earnhardt Zoom Download

Schon im vergangenen Jahr lud Dale Earnhardt Jr. Ricciardo ein. Er könne jederzeit ein Rundkursrennen der Xfinity-Serie, der zweiten NASCAR-Klasse, für JR-Motorsport fahren. Ricciardo nahm dieses Angebot dankbar an, doch noch ist offen, wann der dreifache Grand-Prix-Sieger die Zeit dafür hat. Der Formel-1-Kalender ist 2016 mit 21 Rennen voll. Sollte eines Tages ein Gaststart zustande kommen, dann will sich Ricciardo auch mit Testfahrten gut darauf vorbereiten.

"Ich würde es liebend gerne machen", strahlt Ricciardo mit dem Gedanken an einen NASCAR-Start. "Aber um ehrlich zu sein, bin ich noch nicht zu dem Punkt gekommen, an dem ich Christian (Horner; Anm. d. Red.) frage." Auch Red Bull müsste diesem Ausflug zustimmen. Derzeit hat der österreichische Rennstall keinen eigenen Rennstall in der NASCAR. Das Projekt wurde vor einigen Jahren eingestellt. Die Xfinity-Serie fährt im August drei Rennen auf Straßenkursen. Dabei handelt es sich um Watkins Glen, Mid-Ohio und Road America. Nur Road America überschneidet sich mit der Formel 1 (Spa-Francorchamps).

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Nimmt Daniel Ricciardo eines Tages das Angebot von Dale Earnhardt Jr. an? Zoom Download

"Wenn ich es machen würde, dann möchte ich es vernünftig angehen. Ich würde nicht wollen, dass ich keine Chance habe. Das würde auch für die Formel 1 schlecht aussehen. Die Autos sind so anders. Ich würde sichergehen, dass ich vernünftig testen könnte", sagt Ricciardo. Der letzte prominente Formel-1-Pilot mit einem NASCAR-Auftritt war Kimi Räikkönen. 2011 absolvierte der Finne ein Truck-Rennen und ein Nationwide-Rennen. Beide fanden auf Ovalen statt.

Vor allem die Termine könnten Ricciards Vorhaben zumindest in diesem Jahr einen Strich durch die Rechnung machen. Im Juli finden mit Österreich, Silverstone, Budapest und Hockenheim gleich vier Formel-1-Rennen statt. Das Xfinity-Rennen in Watkins Glen ist für den 6. August angesetzt. "Vom Kalender her könnte ich Rennen fahren, aber wann könnte ich testen", fragt sich Ricciardo. "Ich habe noch nicht mit Red Bull gesprochen, aber ich dachte mir: 'Wann kann ich testen? Wann kann ich nach Amerika?'"

Selbst wenn es in diesem Jahr nicht klappt, so behält Ricciardo die NASCAR-Serie im Hinterkopf: "Ich würde es gerne eines Tages machen. Momentan wäre es etwas überstürzt. Außerdem habe ich noch Ziele in Europa und in der Formel 1, die ich zuerst erreichen möchte. Ich habe Rennen gewonnen, aber mein richtiges Ziel ist der WM-Titel. Es dauert noch, aber eines Tages will ich Dales Angebot annehmen. Hoffentlich kann ich gegen ihn fahren, das wäre cool!"

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