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Test in Barcelona
Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg bleibt hinter Vettel-Bestzeit
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Distanziert aber heutige Konkurrenz klar +++ Räikkönen: Ferrari besser als 2015 +++ Haas überraschend auf Platz zwei +++
Frage zum neuen Qualifying-Format
Erstens: Der gestern bekannt gewordene Modus wird von FIA-Rennleiter Charlie Whiting in Absprache mit allen Beteiligten noch feingetunt. Aber dass die Zeiten alle 90 Sekunden annulliert werden, wie ein Leser vermutet, ist nicht geplant. Denn auf langen Strecken wie etwa in Spa-Francorchamps, wo eine Runde länger als 90 Sekunden dauert, wäre es dann ja im falschen Zeitfenster rechnerisch unmöglich, eine Zeit zu setzen.
Manor: Rote Flagge #2
Die zweite rote Flagge des Tages wurde vor ein paar Minuten von Rio Haryanto (Manor) ausgelöst, der sich offensichtlich gedreht hat. Rot #1 hatte Carlos Sainz wegen eines losen Rads am Boxenausgang verursacht.
Ferrari fährt endlich
Gut 40 Minuten vor Ende der Vormittags-Session ging endlich auch Kimi Räikkönen auf die Strecke. Der "Iceman" hat bei seiner Jungfernfahrt im SF16-H bisher zwei Installation-Laps absolviert, aber noch keine Zeit gesetzt.
Mittags-Update & Highlights: Was bisher geschah
Im Gegensatz zu den vorangegangenen beiden Tagen gab es in der letzten Stunde vor Mittag diesmal keine aufregende Zeitenjagd. Bis auf Kevin Magnussen (2./Renault), der seine Bestzeit auf Soft gefahren ist, waren alle noch mit den härteren Medium-Reifen unterwegs, als sie ihre schnellsten Runden fuhren. Und Kimi Räikkönen (Ferrari) hat 40 Minuten nach seiner ersten Ausfahrt (Probleme mit der Benzinversorgung) zwar vier Installation-Laps auf dem Konto, aber noch keine Zeit.
Die Session dauerte wegen eines Tests des Signalsystems etwas länger als bis 13:00 Uhr. Aber die Autos sind jetzt komplett in der Box.
- Bestzeit zweieinhalb Sekunden langsamer als gestern
- Bestzeiten des Tages auf Medium-Reifen (Ausnahme: Magnussen)
- Hülkenberg (Force India) führt an seinem ersten Testtag
- Benzinsystem: Räikkönen (Ferrari) nur mit vier Runden
- 09:38: Sainz (Toro Rosso) loses Rad bei Boxenausfahrt, Rot #1
- 12:33: Haryanto (Manor) dreht sich ins Kiesbett, Rot #2
- Mercedes ändert Fahrplan: Rosberg vormittags, Hamilton nachmittags
- Hamilton, körperlich angeschlagen, kommt mit "Hoverboard" an
- Mercedes: Innovative neue Frontpartie für Nachmittag geplant
- Renault macht Fortschritte: Schon 63 Runden für Magnussen (2.)
- McLaren: Über Nacht Honda-Antriebseinheit gewechselt
Qualifying 2016, Regeln 2017: Neues aus Genf
Neues Qualifying-Format schon ab Melbourne ("Reise nach Jerusalem"), Details zu den (geplanten) Regeln 2017 bekannt gegeben: Endlich gibt es seitens FIA ein offizielles Statement zu den Gesprächen von Strategiegruppe und Formel-1-Kommission gestern in Genf. Und es wird erstmals offiziell ein "Fahrer des Tages" geehrt. Die Details zu all diesen Entwicklungen findet ihr gleich in unseren News.
Bernie Ecclestones Rundumschlag
Er habe die Leute "wachrütteln" wollen, sagt Bernie Ecclestone über seinen Kritik-Rundumschlag gegen die Formel 1 Anfang der Woche, und er rudert auch in seiner Kritik an FIA-Präsident Jean Todt, der morgen 70 wird, zurück. Also war wohl wieder einmal alles Verhandlungstaktik vor den so wichtigen Meetings gestern in Genf.
Indes ist durchgesickert, dass bei den Meetings auch über eine Lockerung des Benzinmaximums von 100 Kilogramm diskutiert wurde. Hintergrund ist, dass bei einigen Rennen auf Kosten der Show Benzin gespart werden musste. Doch ob die Lockerung wirklich über die Bühne gehen wird, ist fraglich. Man möchte bei der umweltschonenden Symbolik bleiben.
Cockpit-Schutz kommt
Die Diskussionen um die Regeln für 2017 werden nach Fristverlängerung noch bis 30. April andauern, aber eines wurde gestern schon abgesegnet: Ein Kopfschutz für die Fahrer wird 2017 eingeführt. Und laut FIA-Statement ist derzeit das "Halo"-Konzept die bevorzugte Variante.