Test in Barcelona
Formel-1-Live-Ticker: Neues Qualifying-Format ab Melbourne
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kommission beschließt neues Zeitfahren +++ Regeln 2017: McLaren-Vorschlag auf Pole +++ Rosberg: Zeiten nicht realistisch +++
Wie viele sind 350 Journalisten?
Das fragt sich einer unserer Leser auf Twitter. Mein Kollege Dieter Rencken hat einfach mal das Handy in die Hand genommen und die Menge fotografiert. Allerdings sind natürlich nicht immer alle im Media-Center, sondern verteilt im Paddock und an der Strecke. Alle 350 (roundabout) auf ein Foto zu bekommen, ist unmöglich. Ich hoffe, die Frage ist dennoch zufriedenstellend beantwortet... ;-)
Zur Erinnerung: Leserfragen bitte via Twitter an @MST_ChristianN. Danke!
Zeiten-Update und Highlights: Was bisher geschah
- Ultrasoft-Zeitenjagd zu Mittag: Vettel (1:22.810) 0,7 vor Ricciardo
- Weiterer Ultrasoft-Run von Vettel am Nachmittag ohne Steigerung
- Perez (Force India) mit Supersoft knapp hinter Ricciardo auf P3
- Testzeiten 2016 jetzt schon schneller als Barcelona-Pole 2015
- 152 Runden: Mercedes konzentriert sich ganz auf Longruns
- "100er-Club" wächst: Vettel, Ricciardo, Bottas, Alonso, Verstappen
- Mercedes mit gezackten Barge-Boards, Frontflügel kommt später
- Rot #1: Verstappen (Toro Rosso) rollt aus (11:39 Uhr)
- Gutierrez (Haas) dreht 68 Runden mit neuem Frontflügel, ist ermutigt
- Renault testet erstmals neuen Frontflügel
- Rot #2: Palmer (Renault) rollt 14:35 vor Kurve 2 aus (Turbo), Tag zu Ende
- Sauber einziges Team mit altem 2015er-Auto
- Neues Auto wieder zu langsam: Honda entlässt Sportchef Arai
- McLaren dementiert Rücktrittsgerüchte um Alonso
Fleißige Formel-1-Stars
Ferrari, Red Bull, Mercedes, Williams, McLaren und sogar Toro Rosso, trotz roter Flagge am Morgen: All diese Teams haben heute schon mehr als 100 Runden geschafft. Am wenigsten fleißig war bisher Renault mit nur 42 Runden - der Testtag der Franzosen ist nach der zweiten roten Flagge des Tages wohl auch schon beendet, wie Jolyon Palmer bestätigt.
Die Ultrasoft-Zeitenjagd von heute Mittag ist wohl erstmal auf Eis gelegt. Zuletzt fuhren die Teams Longruns - selbst bei den Topstars waren da 1:26er-Zeiten das Höchste der Gefühle. Es wird wohl bei der zweiten Ferrari-Bestzeit am zweiten Tag bleiben. Es sei denn, Mercedes lässt sich auch mal dazu herab, auf schnelle Zeiten zu fahren. Das war bisher nicht der Fall.
Dritter Fahrer über 100 Runden
Nach Nico Rosberg und Fernando Alonso (jawohl, richtig gehört) ist Daniel Ricciardo der dritte Fahrer im dreistelligen Rundenbereich. Sein TAG-Heuer-Antrieb scheint zuverlässig zu laufen wie ein Schweizer Uhrwerk. Obwohl es immer noch ein Renault-Aggregat ist - auch wenn das "böse Wort" Renault von Red Bull offiziell nicht mehr in den Mund genommen wird.
Starke Zeit von Force India
Sergio Perez hat gerade Supersofts aufgezogen und kommt damit bis auf 0,1 Sekunden an Daniel Ricciardo im Red Bull ran. Der hatte bei seinem schnellsten Versuch aber Ultrasofts drauf. Sehr starkes Lebenszeichen von Force India. Relevant in diesem Zusammenhang: Mercedes-Motorenchef Andy Cowell hat gestern noch einmal explizit bestätigt, dass dieses Jahr alle Mercedes-Teams den gleichen Antrieb erhalten. Das war 2015 ab Monza nicht der Fall.