"In den USA berühmt": Promoter setzt auf Popstar Hamilton
Bobby Epstein erklärt, wieso der Mercedes-Star in Nordamerika zum Promi geworden ist und der Besuch eines Boxkampfes den Wert seiner Marke steigerte
(Motorsport-Total.com) - Nicht nur wegen seiner US-amerikanischen Ex-Gespielin Nicole Scherzinger hat Lewis Hamilton es geschafft, als einer von wenigen Formel-1-Stars in Nordamerika Promistatus zu erlangen. Der Brite mit neuem Jetset-Lifestyle, Kontakten in die Rap-Szene und extrovertiertem Auftrerten sei zum Publikumsmagneten geworden, findet Austins Promoter Bobby Epstein. Der Mann hinter dem US-Grand-Prix, der am kommenden Wochenende in Texas steigt, sagt 'Crash.net': "Lewis ist in den USA populär."
© xpbimages.com
Lewis Hamilton hat nicht nur das Outfit eines Rapstars, auch die Anziehungskraft Zoom Download
Epstein streicht heraus, dass es bekannte Persönlichkeiten brauche, um die Königsklasse auf ihrem steinigem Weg hin zu einer Attraktion in den USA voranzubringen. Sportlicher Erfolg sei neben einem gewissen Glamourfaktor nicht zu verachten: "Ich glaube, dass Lewis mit seinen Leistungen derjenige ist, auf den es sich zu konzentrieren gilt." Alleine Hamiltons Besuch des vermeintlichen Jahrhundert-Boxkampfs zwischen Floyd Mayweather und Manny Pacquaio in Las Vegas hätte für Bekanntheit gesorgt.
Das Phänomen Formel-1-Popstar Hamilton erkennt Epstein nicht nur in den USA: "Es passiert offenbar auf der ganzen Welt, aber sicherlich sind er als Marke und der Wert seiner Marke im vergangenen Jahr wertvoller geworden", so der Promoter weiter. Neben dem Mercedes-Ass hofft Epstein auch darauf, dass Lokalmatador Rossi im Manor-Marussia dem Grand Prix zu noch mehr Aufmerksamkeit verhilft. "Alexander war der erste, der die Strecke ausprobiert hat, nachdem ich sie wiedereröffnet habe. Es ist etwas ganz Besonderes, dass er an diesem Wochenende im Einsatz ist", so Epstein.