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Trotz Verträgen: Ricciardo und Kwjat 2016 bei Red Bull nicht fix
Die beiden Eigengewächse haben gute Chancen, ihre Cockpits zu behalten - Eine Garantieerklärung gibt ein "sehr glücklicher" Christian Horner aber nicht ab
(Motorsport-Total.com) - Als die Gerüchte, Daniel Ricciardo würde mit einem Wechsel zu Ferrari liebäugeln, durch das Paddock schallten, pochte Red Bull auf einen wasserdichten Vertrag mit dem Australier. Das ist auch nach der Vertragsverlängerung Kimi Räikkönens in Maranello der Fall. Jedoch bedeutet ein gültiger Kontrakt genau wie im Fall Daniil Kwjat nicht automatisch, dass Ricciardo auch 2016 wieder als Einsatzfahrer im Auto sitzt. "Wir haben keine Eile, uns festzulegen", erklärt Teamchef Christian Horner.
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Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat können sich ihrer Sache nicht sicher sein Zoom Download
Gründe, den jahrelang im eigenen Nachwuchsprogramm geförderten und seit der Saison 2014 zu den Grand-Prix-Siegern zählenden Ricciardo vor die Tür zu setzen, hat Red Bull jedoch kaum. Seine öffentliche Kritik am Team vor einigen Monaten hat ihm Horner längst verziehen, die Leistungen bessern sich mit den Fortschritten bei der Autoentwicklung. "Ich halte die Fahrer, die wir haben, für eine sehr starke Paarung. Wir sind sehr glücklich mit ihnen", stärkt der Brite auch Kwjat den Rücken.
Der junge Russe kommt nach seinem Aufstieg von Toro Rosso immer besser mit dem RB11 klar und ist leistungsmäßig eng an Ricciardo herangerückt. "Ich sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern., aber wir haben mit beiden Fahrern langfristige Verträge", so Horner weiter. "Es ist eine erfolgreiche Partnerschaft, die gut funktioniert." Alternativen sind bei Red Bull rar gesät, weil das Auto für einen Superstar nicht schnell genug ist und Talente wie Max Verstappen noch Reifezeit benötigen.