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Formel-1-Live-Ticker: Sebastian Vettel verliert fünf Startplätze
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mit rund 310 km/h Manor unter Rot überholt +++ 2014 keine Strafen wegen Überholen unter Rot +++ Highlight-Fotos +++
Gute Nacht!
Das war's dann mit der Formel-1-Nacht aus Montreal, so langsam wird es etwas ruhiger. Aber schaut weiterhin in unsere News, in denen wir euch weiterhin mit Analysen zum Qualifying füttern. Wir lesen uns morgen wieder! Es verabschiedet sich Christian Nimmervoll mit seinem Team.
Start aus der Boxengasse
McLaren hat gerade bekannt gegeben, dass Jenson Button morgen nicht vom letzten Startplatz, sondern aus der Boxengasse losfahren wird. So kann man am Auto noch etwas ändern, weil keine Parc-ferme-Regeln gelten.
3:1 für den FC Barcelona
Der FC Barcelona hat das Finale der UEFA-Champions-League in Berlin gerade mit 3:1 gegen Juventus Turin gewonnen. Erster Formel-1-Gratulant via Twitter ist Nico Rosberg.
Pirelli über mögliche Rennstrategien
"Es sind verschiedene Strategien möglich. Eine Einstoppstrategie erscheint am wahrscheinlichsten, aber zwei Stopps sind ebenfalls möglich. Zwei Stopps sehen am ehesten so aus: Start auf Supersoft, Wechsel auf Supersoft in Runde 15, Wechsel auf Soft in Runde 40. Es sind aber Variationen möglich, etwa ein Mittelstint auf Soft."
18. statt 16. Startplatz
Unserer Logik nach müsste Sebastian Vettel damit 18. der provisorischen Startaufstellung sein. Denn Jenson Button gilt als nicht teilgenommen und hat den letzten Startplatz "sicher". Und Max Verstappen hat mit seinen plus 15 Positionen den "virtuellen" 27. Platz (gegen Vettels 21.). Die beiden sollten also eigentlich hinter dem Ferrari losfahren müssen. Aber warten wir den offiziellen Grid der FIA ab, der immer am Sonntag zu Mittag kommt. Bitter daran: Die drei Startpositionen, die Vettel diesmal nicht absitzen kann, muss er wahrscheinlich auch noch nach Österreich mitnehmen.
Strafe bestätigt!
Die FIA-Rennkommissare haben ein Machtwort gesprochen: Sebastian Vettel muss wegen Überholens von Roberto Merhi unter Rot im dritten Freien Training um fünf Startpositionen nach hinten und kassiert außerdem drei Strafpunkte. Damit verliert er seinen ohnehin schon schlechten 16. Startplatz.
Hoffnung für Sebastian Vettel?
Wir haben mal ins Archiv geschaut und stellen fest, dass Überholen unter roter Flagge im Freien Training offenbar nicht zwangsläufig geahndet werden muss. 2014 hat es zwei solche Vorfälle gegeben: Ricciardo vorbei an Alonso und Rosberg vorbei an Kwjat, jeweils im ersten Freien Training in Silverstone. Beide Male haben die FIA-Rennkommissare ein Auge zugedrückt. Vielleicht tun sie das auch heute.
Treffen beendet
Sebastian Vettel hat den Raum der Rennleitung schon wieder verlassen. Jetzt werden die FIA-Kommissare über eine mögliche Strafe beraten. Eigentlich muss es Konsequenzen geben. Zwar war das Überholen an der Stelle im dritten Sektor nicht gefährlich, denn der gestrandete McLaren stand weit davor. Aber trotzdem ist es eine im Motorsport geltende Grundregel, dass unter Rot nicht überholt werden darf. Das lernt jedes Kind auf der Kartbahn.