• 15. Juli 2014 · 14:29 Uhr

Perez freuen großzügigere Stewards: "Der richtige Weg"

Sergio Perez ist zufrieden mit der neuen sanften Linie der Rennkommissare und hält sie für die richtige Entscheidung, wenn man konstant dabei bleibt

(Motorsport-Total.com) - In Montreal musste Sergio Perez für seinen Unfall mit Felipe Massa noch büßen und bekam von den Stewards eine Strafe aufgebrummt, bevor die FIA entschied, nicht mehr so streng zu den Fahrern sein zu wollen. Einen ersten Einblick darauf hat es bereits in Silverstone gegeben - mit Perez als Opfer. Jean-Eric Vergne versaute dem Force-India-Piloten das Rennen bereits in der ersten Kurve, bekam allerdings keine Strafe - was Perez allerdings als richtig empfindet.

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Sergio Perez hält seinen Unfall in Montreal weiter nicht bestrafungswürdig Zoom Download

"Wenn das der Weg ist, den wir beim Rennfahren jetzt einschlagen, dann ist das vermutlich der richtige Weg", lobt er gegenüber 'Autosport'. "Vergne ist nach dem Rennen zu mir gekommen, um sich zu entschuldigen, weil er die Kurve nicht bekommen hat, während er mit zwei anderen Autos kämpfte." Für den Mexikaner hat sich die Sache damit erledigt, eine Strafe sei nicht notwendig - aber nur, wenn die Stewards auch beim nächsten Fall ihre Linie behalten.

"Wenn sie diesen Ansatz wählen, dann müssen wir über die Saison konstant sein und dürfen nicht jemand anderen bestrafen, wenn das Gleiche in Zukunft noch einmal passiert", so Perez. Seiner Ansicht nach hätte er schon in Montreal keine Strafe verdient gehabt, weil beide Fahrer ihren Teil zum Unfall beigetragen hätten. "In Zukunft werden sie vermutlich keine Strafe dafür aussprechen, was ich für fair und korrekt halte."

Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda ging zuletzt sogar noch einen Schritt weiter und forderte, dass die Fahrer wieder alles alleine regeln sollten, was für Perez aber ein bisschen zu weit geht. "Er hat in gewisser Hinsicht Recht, aber wir müssen Grenzen haben. Wenn ein Fahrer einen offensichtlichen Fehler macht und das Rennen eines anderen Fahrers ruiniert, sollte es eine Strafe geben - aber nicht bei so schwierigen Fällen wie in Montreal. Wir müssen eine Balance finden."

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