• 09. Juli 2019 · 06:44 Uhr

Andreas Seidl: Interview mit dem neuen "Mister McLaren"

McLaren-Teamchef Andreas Seidl exklusiv: Warum es ihm wichtig war, von Zak Brown "völlige Freiheit" zu bekommen, und Fernando Alonso in seinen Plänen keine Rolle spielt

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Teamchef in der Formel 1, das ist (oder besser gesagt: war mal) eine der prestigeträchtigsten Positionen im Motorsport. Die Liste derer, die die ausgeübt haben, ist nicht lang - und beinhaltet klingende Namen: Bruce McLaren, Teddy Mayer, Ron Dennis, Martin Whitmarsh, zuletzt (de facto) Eric Boullier und Gil de Ferran (obwohl die beiden offiziell als Renn- beziehungsweise Sportdirektor geführt wurden).

Und jetzt, seit 1. Mai 2019, Andreas Seidl. Der 43-Jährige hatte in der Motorsportabteilung des Volkswagen-Konzerns eine mutmaßlich finanziell lukrative Karriere vor sich, hätte (eine Ebene unter dem Leiter des Konzern-Motorsports, Fritz Enzinger) als Motorsportchef die Geschicke einer so traditionsreichen und prestigeträchtigen Marke wie Porsche leiten können.

Aber Seidl ist ein Racer durch und durch, und die Formel E, so munkelt man im Umfeld des Wolfsburger Vorstands, war nicht sein Ding. Als McLaren-Boss Zak Brown in Le Mans 2018 anklopfte, dauerte es nicht lang, bis der Bayer wusste: Da bin ich dabei! Enzinger ist jetzt - zumindest interimistisch - Leiter Konzern-Motorsport bei Volkswagen und Motorsportchef bei Porsche in Personalunion.

Möglicherweise war es Teil des Charmes des McLaren-Angebots, dass Seidl in seiner neuen Funktion erstmals voll in die Verantwortung geht, ohne vorgesetzten Chef. Er kann gestalten, er kann seine eigenen Ideen ohne Kompromisse verwirklichen - und sportlich kann es in Woking nach den katastrophalen vergangenen McLaren-Jahren eigentlich nur besser werden.

Wir treffen Seidl beim Grand Prix von Österreich in der oberen Etage der McLaren-Hospitality. Er bittet, als wir dort ankommen, noch um ein paar Minuten Geduld. Er checkt gerade die Pressemitteilung des Teams, bevor sie verschickt wird. Er sagt in unserem Interview, er betreibt kein Mikromanagement.

Aber er weiß sehr wohl bis ins Detail Bescheid, was seine Mitarbeiter so treiben ...

Vorläufiger Höhepunkt für ehrgeizigen Motorsport-Manager

Frage: "Herr Seidl, man erzählt über Sie, dass Sie sehr ehrgeizig sind und sich unbedingt den Traum erfüllen wollten, ein Formel-1-Team zu leiten. Obwohl Sie ja bei Porsche einen hochattraktiven Posten hatten. Wie wichtig war die Position Formel-1-Teamchef in Ihren Überlegungen?"

Andreas Seidl: "Ich hatte schon immer das Ziel, große Motorsport-Operationen zu leiten. Ich liebe den Wettbewerb. Und natürlich will ich mich, zusammen mit meinem Team, mit den Allerbesten im Motorsport messen. Das war immer mein Ziel."

"Aber auch da war mir wichtig, dass es die richtige Möglichkeit ist, bei der ich meinen Beitrag leisten kann, und nicht irgendeine. Genau diese Möglichkeit habe ich bei McLaren gefunden. Daher die Entscheidung, das zu machen."

Frage: "Zak Brown hat klar kommuniziert, dass Sie beim Formel-1-Team freie Hand haben. War das für Sie ein wichtiges Kriterium?"

Seidl: "Ja. Das war für mich wichtig in den Gesprächen mit McLaren. Du brauchst die volle Unterstützung von den Besitzern des Teams. Gleichzeitig auch die Freiheiten im täglichen Geschäft. Nur so kannst du deinen eigenen Stil einbringen und umsetzen. Ich denke, es ist für ein Team in diesem komplexen Sport wichtig, dass es eine klare Leadership gibt."

"Ich habe von Zaks Seite völlige Freiheit, die Dinge so anzugehen, wie ich es für richtig halte."Andreas Seidl
Frage: "In der Praxis: Sie bekommen Ihr Budget - und wie Sie es einsetzen, da pfuscht dann keiner rein. Kann man sich das so vorstellen?"
Seidl: "Ich habe von Zaks Seite völlige Freiheit, die Dinge so anzugehen, wie ich es für richtig halte ..."

Frage: "Sorry, dass ich unterbreche, aber machen wir's konkret: Können Sie über Fahrerverpflichtungen frei entscheiden, oder müssen Sie so etwas von den Shareholdern freigeben lassen?"

Seidl: "So große Entscheidungen werden natürlich immer im Team abgestimmt, mit Zak und mit den Besitzern."

Frage: "Aber es gibt sozusagen ein Verständnis, dass Sie der Gestalter in diesem Team sind, richtig?"

Seidl: "Mein Auftrag von Zak und den Besitzern ist, das Team in den nächsten Jahren wieder an die Spitze heranzuführen. Ich muss deshalb schnellstmöglich herausarbeiten, wo ich Stärken und Schwächen im Team sehe. Ein Thema war direkt der Windkanal. Das ist ein absolutes Muss, wenn du das Ziel hast, an die Spitze anzuschließen. Dann brauchst du einen modernen Windkanal im eigenen Haus."

Bau des neuen Windkanals war Seidls erster Wunsch

Frage: "Ist diese Entscheidung für den Neubau eines Windkanals die erste größere Andreas-Seidl-Maßnahme?"

Seidl: "Das war ein Thema, das ich vom ersten Tag an angegangen bin. Ich bin natürlich sehr happy, dass die Besitzer des Teams das genauso sehen und abgesegnet haben."

"Weil es ein super Zeichen ist, intern gegenüber der Mannschaft. Weil es eine Bestätigung ist, dass es die Besitzer des Teams ernst meinen mit dem Weg zurück an die Spitze. Und auch nach außen ist es eine klare Botschaft. Das ist wichtig, zum Beispiel wenn es darum geht, zusätzliche Leute zu verpflichten. Da muss klar sein, wo die Reise hingeht."

"Für mich war es sofort attraktiv, Teamchef von McLaren zu werden."Andreas Seidl
Frage: "Was hat Sie an der Position McLaren-Teamchef gereizt?"
Seidl: "Bei meiner Entscheidung, zu McLaren zu gehen, hatte mich zunächst Zak kontaktiert. Für mich war es sofort attraktiv, Teamchef von McLaren zu werden. Ich hatte dann ein weiteres Gespräch mit den Besitzern des Teams und habe erkannt, dass sie wirklich entschlossen sind, auch in den nächsten Jahren weiter zu investieren, und die klare Vision haben, an die Spitze zurückzukehren."

"Von da an war es für mich eine relativ klare Entscheidung, die Challenge anzunehmen. Es ist für mich extrem motivierend, Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen, dieses großartigen Teams mit dieser großartigen Historie. Ich will dieses Team Schritt für Schritt wieder in Richtung Spitze führen."

Frage: "Boshaft ausgedrückt könnte man sagen: Sie haben einen guten Zeitpunkt erwischt, denn bei McLaren kann's eigentlich nur vorwärts gehen ..."

Seidl: "Auch das Timing der Entscheidung war perfekt. McLaren hat in den letzten Jahren eine sehr schwierige Phase durchlebt, mit wirklich schlechten Resultaten. Mit den Erfahrungen, die ich in meiner Laufbahn gemacht habe, kann ich glaube ich viel einbringen, um diesen positiven Trend, der bereits im letzten Jahr gestartet wurde, fortzuführen."

Schöne Erinnerungen an Erfolge bei Porsche

Frage: "Ihre Situation erinnert an das, was uns Fritz Enzinger kürzlich erzählt hat, nämlich dass er bei Porsche sehr viele Freiheiten hatte. Sie beide konnten ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Gibt es gewisse Dinge, die Sie bei Porsche und vielleicht auch Fritz Enzinger gelernt haben und jetzt bei McLaren anwenden?"

Seidl: "Was bei Porsche wirklich toll war, war die Rückendeckung seitens Fritz, die ich hatte, und auch seitens des Vorstands. Gleichzeitig die Freiheiten, die mir zugestanden wurden."

"Wir hatten bei Porsche ein super Team. Erfolg im Motorsport ist immer eine Teamleistung und nicht abhängig von einzelnen Personen. Für mich war wichtig, dass ich hier das Gleiche vorfinde. Das war das, was mir in den Gesprächen mit Zak und den Besitzern wichtig war. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass ich hier diese Freiheiten bekommen werde, und gleichzeitig auch die nötige Unterstützung."

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Alexander Hitzinger, Andreas Seidl, Fritz Enzinger: Die drei Porsche-Masterminds Zoom Download

"Genauso handhabe ich das auch mit meiner Mannschaft. Ich bin kein Freund von Mikromanagement. Ich lasse meine Leute an der langen Leine. Wenn ich auf meine eigene Laufbahn zurückblicke, hatte ich ab meinem ersten Job immer Chefs, die mir die lange Leine gegeben haben."

"Das habe ich genossen, weil ich so die Möglichkeit hatte, mich zu entwickeln und zu zeigen, was ich kann. Das war für mich extrem motivierend, und so konnte ich meine bestmögliche Leistung abliefern."

"Ich fordere mein Team auf, Risiken einzugehen. Das musst du in diesem Sport. Wenn du im Hintertreffen bist, so wie wir, musst du in der Entwicklung Risiken eingehen, gleichzeitig aber auch akzeptieren, dass Fehler passieren werden. Nur so kannst du aggressiv nach vorne entwickeln. Das habe ich immer so erlebt mit meinen Chefs, und genauso lebe ich es auch hier vor."

Warum Alonso nicht mehr testen darf

Frage: "Ihre erste große Maßnahme war also der Windkanal. Die zweite, meine ich, dass Sie in Le Castellet zwar diplomatisch, aber entschlossen klargestellt haben, dass Fernando Alonso auch bei Tests nicht ins McLaren-Cockpit zurückkehren wird. Damit wollten Sie doch signalisieren: Wir schlagen ein neues Kapitel auf."

Seidl: "Ich wollte bei Porsche schon mit Fernando zusammenarbeiten. Er ist einer der besten Fahrer, die auf diesem Planeten unterwegs sind."

"Er hat einen super Beitrag geleistet, bis zu seinem allerletzten Rennen, und zwar mit einem Auto, das nicht konkurrenzfähig war. Er hat im letzten Jahr auch viel Input für die Weiterentwicklung unseres aktuellen Autos gegeben."

"Gleichzeitig hat er sich aber entschieden, dass er in einem Auto, das nicht siegfähig ist, nicht weitermachen will in der Formel 1. Das muss man so akzeptieren."

"Zak hat dann entschieden, mit Lando und Carlos auf eine neue Fahrerpaarung zu setzen. Die beiden liefern eine super Leistung ab und sind die ideale Fahrerkombination für die Situation, in der wir uns als Team befinden. Sie können sich gemeinsam mit uns als Team zu Topfahrern entwickeln. Wir machen hoffentlich die gleichen Schritte auf der Teamseite."

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Die Zukunft von McLaren: Andreas Seidl, Lando Norris, Carlos Sainz, James Key Zoom Download

"Den beiden gehört die Zukunft im Team, daher gebe ich den beiden beim Testen auch jede freie Sekunde, die wir haben. Es ergibt einfach keinen Sinn, Fernando Testzeit zu geben. Das war meine Aussage. Natürlich gibt das in der Formel 1 gleich große Headlines. Aber mehr steckt nicht dahinter. Fernando ist nach wie vor Teil der McLaren-Familie."

Frage: "Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden bei McLaren noch Freddo-Schokoriegel als Überstundenprämie verteilt, was in den Medien natürlich hämische Reaktionen nach sich gezogen hat ..."

Seidl: "Ich hatte eine gewisse Wahrnehmung der Situation bei McLaren, die ich den Medien entnommen habe. Mit allem, was da in den letzten zwei, drei Jahren berichtet wurde."

"Umso wichtiger war mir, mir die Zeit zu nehmen, mir mein eigenes Bild zu machen. Das ist nicht so einfach, denn du bist von dem, was du draußen wahrgenommen hast, natürlich vorkalibriert. Ich bin nach wie vor dabei, mir dieses Bild zu machen, und führe viele Gespräche mit Mitarbeitern, die schon lange bei McLaren sind, und mit Mitarbeitern, die woanders schon mit mir zusammengearbeitet haben."

"Ich möchte einen guten Überblick bekommen, wie die Stimmung ist und wo die Stärken und Schwächen im Team liegen. Diese Analyse ist noch nicht abgeschlossen. Das Team hat mit dem Auto in dieser Saison schon einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die bisherigen Resultate sind super für die Stimmung und den Teamspirit, das merkt man sofort. Jetzt gilt es, dieses positive Momentum zu halten."

Seidl: Endgültiger Abschied vom "Matrix-Management"

Frage: "McLaren stand jahrelang unter dem Schlagwort 'Matrix-Management'. Die Historie davon war, dass sich Ron Dennis nicht in Abhängigkeit eines einzelnen Mitarbeiters wie Adrian Newey begeben wollte. Jetzt baut sich McLaren gerade zu einem klassischen Organigramm zurück, nicht wahr?"

Seidl: "Ich war schon immer ein Freund von einfachen, traditionellen und klar verständlichen Hierarchien."

Frage: "Gibt es noch Reste von diesem 'Matrix-Management'? Gibt es bei McLaren gerade laufend neue Organigramme?"

Seidl: "Wir sind noch dabei, zu analysieren, wie wir die Organisation in Zukunft aufstellen wollen. Da spielen natürlich auch die neuen Regularien eine Rolle. Gemeinsam mit meinem Führungsteam und vor allem James Key, der als Technischer Direktor auch eine klare Vorstellung von seiner Entwicklungsmannschaft hat, versuchen wir aktuell ein komplettes Bild zu erhalten."


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"Trotzdem habe ich vom ersten Tag an klargestellt, wie ich die Organisation grundsätzlich sehe. Nämlich in drei Einheiten: technische Entwicklung des Fahrzeugs, Produktion, Rennteam. Eine klassische Motorsportstruktur also, so, wie ich immer gearbeitet habe. Einfach und verständlich, für jeden im Team."

"Keine Matrix-Struktur, denn ich glaube, in der Situation, in der wir uns als Team gerade befinden, ist es wichtig, uns auf die Basics zu konzentrieren. Das werden wir die nächsten Monate und Jahre angehen. Meine Herangehensweise war schon immer: Keep it simple!"

"Meiner Auffassung nach kommst du im Motorsport schon sehr weit, wenn du nur die Basics auf die Reihe kriegst und richtig machst. Es ist in dieser komplexen Welt sehr gefährlich, sich in Details zu verrennen, die erst dann wichtig sind, wenn die Basics schon stimmen."

"Du gewinnst mit Sicherheit keine Weltmeisterschaften, wenn nicht auch die letzten Details stimmen. Aber aktuell ist es viel wichtiger, die Randbedingungen bezüglich Team und Infrastruktur zu schaffen, die wir brauchen, um wettbewerbsfähig zu sein ..."

Frage: "Da muss ich unterbrechen: Gibt es da noch andere Themen als den Windkanal?"

Seidl: "Es gibt da mehrere Themen."

Woking: McLaren-Fabrik kommt langsam in die Jahre

Frage: "Das überrascht mich. Woking ist doch der Inbegriff einer modernen Formel-1-Fabrik."

Seidl: "Da fehlt nicht viel. Fakt ist, dass wir als Team aus den Möglichkeiten, die wir haben - Infrastruktur, Budget, Know-how im Team -, ganz klar zu wenig machen. Wir müssten mit dem, was wir haben, besser sein."

"Ich bin kein Freund davon, ständig Ausreden zu suchen im Reglement oder bei den Budgetunterschieden. Im Moment ist mein Fokus erstmal, das Potenzial aus den aktuellen Gegebenheiten im Team herauszuholen. Erst der nächste Schritt ist, dass die Regularien 2021 hoffentlich in die richtige Richtung gehen."

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Das McLaren-Technology-Centre galt einst als modernste Formel-1-Fabrik Zoom Download

"Eins ist klar: Wenn wir in Zukunft wettbewerbsfähig sein und mit den anderen mitkämpfen wollen, dann brauchst du gleiche Voraussetzungen. Das Budget-Cap ist für ein Team, wie wir es sind, die einzige Möglichkeit, irgendwann wieder vorne mitzukämpfen mit den drei großen Teams."

Frage: "Operiert McLaren im Moment unter dem Niveau, wie die Budgetobergrenze angedacht ist, also unter 175 Millionen US-Dollar?"

Seidl: "Wir haben eine Vereinbarung mit der Formel 1 und mit der FIA, nicht über die Zahlen des Budget-Caps zu sprechen. Aus unserer Sicht liegt die Grenze nach wie vor zu hoch. Aber uns ist auch klar, dass am Ende ein Kompromiss gefunden werden muss."

"Mit den Einigungen, die wir hoffentlich in den nächsten drei, vier Monaten erzielen werden, gehen wir davon aus, dass wir bezüglich Budget mit den Topteams auf einem Level sein werden. Dann haben wir alle Voraussetzungen und es liegt am Ende an mir und meinem Team, den Anschluss an die Spitze wieder zu schaffen."

Frage: "Eine letzte Frage noch: Wie schwer ist Ihnen der Umzug aus Deutschland nach England gefallen?"

Seidl: "Ich lebe mit meiner Familie nach wie vor in der Nähe von München. Ich habe zwei Töchter, die dort zur Schule gehen. Wir haben ein sehr gutes Umfeld und wollen die Kinder nicht aus der Schule reißen. Zum Glück habe ich eine Frau und zwei Kinder, die mich beim Leben meines beruflichen Traums unterstützen. Das klappt sehr gut."

"Ich pendle montags und freitags zwischen München und London. Ich bin sehr dankbar, dass meine Familie Verständnis dafür hat. Das ist natürlich ein Kompromiss. Aber es funktioniert. Und im Vergleich zur Porsche-Zeit ist es eigentlich kein riesiger Unterschied. Auch da bin ich zwischen München und Stuttgart gependelt."

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