Formel-BMW-Ingenieur im Interview: So tickt Nico Rosberg
Zwischen VIVA und Keke: Peter Sieber hat mit Nico Rosberg gearbeitet, als er noch kein Formel-1-Star war, und erinnert sich an die Saison 2002 in der Formel BMW
(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hätte in den vergangenen Monaten schon mehrmals zerbrechen können. An der verlorenen Weltmeisterschaft 2014, an der er so nahe dran war. An Lewis Hamiltons Überlegenheit im ersten Saisonviertel 2015. Daran, dass er von Hamilton nach dem (zugegeben etwas glücklichen) Befreiungs-Doppelschlag in Barcelona/Monaco in Montreal wieder deutlich in die Schranken gewiesen wurde. Aber er ist daran nicht zerbrochen.
Viele Menschen haben ein falsches Bild von Nico Rosberg. Verweichlicht komme er rüber, pseudo-intellektuell, abgehoben. Aber Neid muss man sich erkämpfen - und Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz (um mal eine Facebook-Weisheit zu zitieren). Tatsächlich ist der gebürtige Wiesbadener, aufgewachsen als Sohn des finnischen Formel-1-Champions Keke Rosberg und einer deutschen Mutter, ein wohlerzogener, kluger junger Mann, der fünf Sprachen spricht, zufällig ganz hervorragend Rennfahren kann und damit Millionen verdient.
Was noch fehlt, ist der WM-Titel. Mit dem Sieg beim Grand Prix von Österreich am vergangenen Wochenende hat Rosberg bewiesen, dass man ihn auch dann nicht abschreiben sollte, wenn er vermeintlich schon mit dem Rücken zur Wand steht - Totgesagte leben länger. Und er hat sich damit selbst ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk gemacht: Heute, am 27. Juni, wird der Mercedes-Pilot 30 Jahre alt - und befindet sich mutmaßlich in der Blüte seiner Formel-1-Karriere.
Grund genug für uns, mit einem Mann zu sprechen, der nicht nur den Superstar Nico Rosberg kennt, sondern schon mit dem Nachwuchsfahrer Nico Rosberg gearbeitet hat, als dieser aus dem Kartsport in die Formel BMW kam - und diese auf Anhieb gewann, als allererster Champion der damals neuen Serie im Jahr 2002. Peter Sieber wurde als Renningenieur für den Weltmeister-Sohn engagiert - und hat diesem die Grundlagen des Rennfahrens beigebracht.
Kennenlernen über Arno Zensen
Frage: "Herr Sieber, wie haben Sie Keke und Nico Rosberg kennengelernt?"
Peter Sieber: "Das ging über Arno Zensen, heute Chef des Rosberg-Teams in der DTM. Arno hat früher für Walter Lechner gearbeitet, und seither kennen wir uns. Auch Franz Tost war damals involviert, der heutige Chef von Toro Rosso. Damals hatten sie beim Team Rosberg in der Formel BMW einen südafrikanischen Renningenieur, der zurück in die Heimat musste. Also haben sie mich gefragt, ob ich gern Nicos Renningenieur sein würde."
Sieber: "Ich hatte ihn davor schon mal bei Tests gesehen, als wir noch nicht zusammengearbeitet haben. Mein erster Eindruck: ein sehr sympathischer und wohlerzogener junger Kerl. Ich habe in all den Jahren im Motorsport eins festgestellt: Die Fahrer, die es drauf haben, die das Potenzial haben, es ganz nach oben zu schaffen, bei denen fällt kein lautes Wort, bei denen gibt es keine Streitereien, sondern die sind auch in jungen Jahren schon professionell. Das war bei Nico vom ersten Moment an so."
"Ich hatte bei ihm ein bisschen Angst: Vater Keke Rosberg, Formel-1-Weltmeister, genug Geld. Es gibt immer diese Vater-Sohn-Geschichten, wenn der Vater die Karriere mehr will als der Sohn. Das war aber nicht so. In Sachen Menschenkenntnis habe ich viel von Keke gelernt, nämlich durch die Art und Weise, wie er mit seinem eigenen Sohn umgegangen ist. Nico war immer sehr interessiert, besonders an der Technik. Da wollte er immer und überall wissen, was so abgeht."
Fotostrecke: Happy Birthday, Nico Rosberg!
Wir erkennen auf diesem Foto: die United Colors of Benetton, einen Ferrari - aber dass Nico Rosberg einmal Mercedes-Fahrer werden würde, das war in jungen Jahren noch nicht absehbar. Fotostrecke
Frage: "Man sagt, dass Nico ein intelligenter Schüler war, der, wenn es mit dem Rennfahren nichts geworden wäre, Aerodynamik oder Maschinenbau studiert hätte. Als sie mit ihm gearbeitet haben, ging er noch zur Schule."
Sieber: "Das stimmt. Die anderen haben immer gesagt: 'Klar, das ist der Junge vom Rosberg, der kann am meisten testen und hat das beste Material.' Das war aber in Wahrheit nicht ganz so, denn der liebe Nico hat gerade Abitur gemacht. Also hat er einige Tests ausgelassen, die ich dann mit Kimmo Liimatainen fahren musste, heute Teammanager beim Rosberg-Team in der DTM. Weil Nico keine Zeit hatte."
"Nico hatte es nicht einfach. Wenn er gut war, hat jeder gesagt: 'Klar, mit den Voraussetzungen kann ich das auch.' Und wenn er nicht gut war, hieß es: 'Ist halt doch nur der Sohn vom Rosberg, der hat nicht das Talent vom Papa.' Aber Nico wollte nichts geschenkt, er wollte sich alles erkämpfen. Dafür hat er sich den Arsch aufgerissen. Mich hat er von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich habe immer versucht, ihm die besten Voraussetzungen zu schaffen."
Von wegen verwöhntes Millionärs-Söhnchen
Frage: "Lewis Hamilton hat im WM-Kampf 2014 gesagt, dass Nico schon immer ein verwöhntes Millionärs-Söhnchen war, während er sich selbst alles hart erarbeiten musste. Wenn ich Sie richtig interpretiere, stimmen Sie dem überhaupt nicht zu?"
Sieber: "Nein. Keke und Nicos Mutter, Sina, haben eine ganz besondere Einstellung, das sind keine abgehobenen Leute. Als wir nicht mehr zusammengearbeitet hatten, und Nico später sein erstes Formel-3-Rennen gewonnen hatte, kam Sina nachher trotzdem zu mir und hat mich gedrückt."
Frage: "Was bedeutet Stil und Technik lernen? Sie werden ja wohl kaum wie ein Instruktor vor Nico hergefahren sein..."
Sieber: "Ein junger Fahrer trifft am Anfang seine ersten Aussagen, von denen ich als Renningenieur gleich mal die wichtigsten herausfiltern muss. Viele sagen acht bis zehn Probleme auf einmal, von denen ich dann das Hauptproblem herausfiltere. Denn wenn das Hauptproblem gelöst wird, lösen sich meistens auch die kleineren Probleme auf. Dann sehe ich auf den Daten: 'Du musst früher bremsen, dafür mit mehr Schwung aus der Kurve rauskommen.' Das sind die ersten Grundlagen, an denen man mit einem jungen Fahrer arbeitet."
"Ein junger Fahrer kann einem nur etwas über das Auto erzählen, wenn man ihm vorher erklärt, was wichtig ist. Nico hat das alles aufgesaugt wie ein Schwamm, er hat jede Sekunde gekämpft. Von zu Hause hatte er die Möglichkeit, Rennen zu fahren, Auto, Motor, Team - das können sich andere vielleicht nicht leisten. Aber sein fahrerisches Können und sein Durchsetzungsvermögen, das hat er sich alles hart erkämpft. Ob es trocken war oder nass, er war immer richtig gut."
Wie der Vater, so der Sohn
Frage: "Nicos ehemaliger Kart-Teamchef Dino Chiesa hat einmal erzählt, dass Nico von Keke ein PlayStation-Spiel nicht bekam, das er unbedingt haben wollte, und dass er auch relativ wenig Taschengeld bekam. Was vermuten lässt, dass er vom Reichtum seiner Familie in jener Zeit relativ wenig spürte und auch nur ein junger Rennfahrer wie jeder andere war."
Sieber: "Ich kenne Keke schon lange. Ich kann mich noch erinnern, dass er damals als Nachwuchs-Pilot immer mit Anhänger und Bus zur Rennstrecke gekommen ist. Keke hat gelernt, sich von ganz unten nach oben zu arbeiten. Und das hat er Nico für seine Entwicklung weitergegeben."
"Ich erinnere mich an das Formel-BMW-Rennen auf dem Sachsenring. Offiziell war Testverbot, aber andere haben trotzdem getestet. Unser Wochenende lief richtig bescheiden. Der Ingenieur war nicht gut, das Auto war nicht gut, der Fahrer war nicht gut. Es war ein rabenschwarzes Wochenende, mit Dreher und allem."
"Dann kommt Keke an, mit einer Zigarre im Mund - und grinst mich an, der ich so einen Blutdruck habe, dass man meine Halsschlagader sehen kann: 'Peter, das wird alles gut.' Und ich: 'Warst du im falschen Film? Was ich gesehen habe, war eine Katastrophe.' Und Keke: 'Was ich gesehen habe, wird gut. Denn ihr beide wollt es unbedingt zusammen schaffen, und das wird Früchte tragen.' Zuerst konnte ich damit nichts anfangen, aber dann haben wir uns von Rennen zu Rennen gesteigert."
"Am Anfang war die Zusammenarbeit schwierig, weil ich die ganzen offiziellen Tests nicht mitgemacht hatte, erst das Auto und Nico kennenlernen musste. Aber dann haben wir uns hochgearbeitet und sind zum Schluss Meister geworden. In jener Saison hatten wir am Nürburgring mal einen Testtag, vor dem Rennen. Ich habe damals die Übersetzung gewechselt, was normalerweise der Mechaniker macht. Aber dafür war wegen Regens keine Zeit. Und ich habe irrtümlich den fünften und sechsten Gang vertauscht. Sprich: Da, wo der fünfte Gang sein sollte, war der sechste - und umgekehrt."
"Nico fuhr raus, kam ganz langsam an die Box zurück und sagte mit einem Lächeln im Gesicht - mit einem Lächeln, nicht irgendwie wütend, wie es andere wären: 'Meister, wie zählst du eigentlich? Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs.' Und ich zu ihm: 'Du machst doch gerade Abitur, das wirst du ja wohl noch hinkriegen!' Er musste also blöd schalten, mit der Kupplung beim sequentiellen Getriebe einen Gang überspringen, aber das war ihm egal. Am nächsten Morgen fand ich einen Zettel am Getriebe: 'Liebe Grüße von Nico, bitte die Gänge in der richtigen Reihenfolge einbauen!' Das war Nico. Für solche Menschen lebt man den Motorsport."
Kritik immer nur konstruktiv
Frage: "Gab es auch Situationen, in denen Nico laut werden konnte?"
Rosberg: "Nein, und das war das Schöne an der Arbeit mit ihm. Wenn irgendwas nicht okay war, wurde diskutiert, aber nicht laut oder im Streit, sondern positiv. Er hat Fragen gestellt, hat gute Ideen eingebracht, die Zusammenarbeit wurde immer besser. Er hat hart gearbeitet für seinen Erfolg."
Frage: "Nico hatte schon 2002, in der Formel BMW, den Sponsor VIVA - und somit früher als andere Fahrer viel Medienpräsenz. War das ein Vor- oder ein Nachteil?"
Sieber: "Die Leute waren schon sehr aufmerksam: Sohn von Keke Rosberg, VIVA, bei der Jugend sehr bekannt. Der Rummel war manchmal zu viel."
Sieber: "Die Mädchen haben sowieso von ihm geschwärmt. Aber das war ihm egal. Nico hat sein Zeug gemacht."
Frage: "Das können Sie mir nicht erzählen, dass Nico nicht dann und wann ein Mädchen am Start hatte..."
Sieber: "Nein, gar nicht, wirklich! Er war nicht der typische Mädchenheld. Die gibt es ja manchmal, und meistens vergessen sie dann, dass die Rennfahrerei das Wichtigste sein sollte. Das war bei Nico nicht so. Er war fokussiert und hatte wirklich nie ein Mädchen dabei. Erst Ende 2002 kann ich mich erinnern, dass mal eine da war - und ich glaube, das war dann schon seine heutige Frau Vivian."
Frage: "2003 ist Nico dann in der Formel 3 wieder auf Lewis Hamilton getroffen. War für Sie damals schon absehbar, dass sich dieses Duell bis in die Formel 1 fortsetzen wird?"
Sieber: "In der Formel 3 hatte Nico einen anderen Renningenieur, aber das war ein guter Bekannter von mir, insofern habe ich immer gewusst, was bei ihm los war. Wenn wir uns an der Rennstrecke getroffen haben, haben wir immer geplaudert. Ganz abgerissen ist der Kontakt übrigens bis heute nicht."
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"Und ja, für mich war schon absehbar, dass das in die Formel 1 gehen kann, weil Nico einfach eine ganz besondere Art hat. Er hatte es nicht so leicht, wie Hamilton behauptet, als verwöhnter Bub, der alles in den Schoß gelegt bekommt. Unser letztes Rennen in der Formel BMW 2002 war in Hockenheim. Nico hat gewonnen, beide Rennen, im Regen und im Trockenen. Danach gab es die Siegerehrung von ADAC und BMW. Keke ist gar nicht mitgegangen, seine Mama, ein paar Mechaniker und ich aber schon."
Tränen bei Formel-BMW-Siegerehrung 2002
"Nico hatte eine Strickmütze auf, ich erinnere mich wie gestern daran. Dann haben sie ihn aufgerufen und gesagt, dass sie noch ein 'kleines' Geschenk für ihn haben. Was das wohl sein wird? Eine Formel-1-Testfahrt bei Williams! Da ist er richtig in sich zusammengebrochen, hat sich hingesetzt, hat die Hände vor die Augen gegeben und geheult. Er hat sich in dem Moment so gefreut, weil er so diszipliniert war, auf so viel verzichtet hat. Das ist für einen jungen Burschen sehr schwierig."
Frage: "Glauben Sie, dass es Nico manchmal wehgetan hat, wenn er auf den Sohn von Keke Rosberg reduziert wurde? Ist ihm das nahe gegangen?"
Sieber: "Ich glaube, dass es ihm nahe gegangen ist. Wie schon einmal gesagt: Wenn er gut war, dann war's das gute Material, aber wenn nicht, dann ist er nur der Sohn vom Rosberg, doch nicht so gut wie Keke. Keke stand aber immer hinter ihm und hat ihm gesagt: 'Nico, du hast den tollsten Job dieser Welt, du bist Rennfahrer. Die Leute kommen alle her, um euer Rennen zu sehen. Genieß es und hab Spaß.'"
"Und so hat er dem Jungen den ganzen Druck weggenommen. Das war hammermäßig. Das war Keke. Die Leute waren manchmal brutal zu Nico. Dabei wollte er immer nur, dass sie einfach respektieren, dass er seinen Job macht, dass er alles dafür tut, in die Formel 1 zu kommen, und dass er Talent hat. Der Name Rosberg war sehr positiv für Nico, aber andererseits hat er es ihm auch nicht einfach gemacht."
Frage: "Klingt nicht so, als hätte sich Keke bei Nico groß eingemischt."
Sieber: "Nein. Er hat uns ganz in Ruhe gelassen. Wenn er irgendwas gesehen hat, was die Konkurrenz gemacht hat zum Beispiel, dann hat er es mir schon gesagt, aber ohne sich einzumischen. 'Darüber kannst du dir Gedanken machen', hat er gesagt. Das war's, aber dann war er wieder weg."
Immer zu Vater Keke aufgeschaut
Frage: "Nicos ehemaliger Kart-Teamchef Dino Chiesa sagt, dass es für Nico immer wichtig war, einmal gleich gut wie oder besser als Keke zu werden. Stimmt das Ihrer Meinung nach?"
Sieber: "Zu seinem Vater aufgeschaut hat er immer, denn Keke hat viel erreicht, war ein Zugpferd für Nico. Aber Nico war selbst motiviert genug, diesen Weg zu gehen und selbst etwas zu erreichen. Da hat er in die richtige Richtung geschaut, er hat sich das erkämpft. Nico war für sein Alter ein intelligenter junger Mann. Natürlich hat er sich manchmal an seinem Vater orientiert."
Sieber: "Nein, nie. Ich bewundere, wie Keke mit seinem Bub umgegangen ist. Keke hat es immer geschafft, uns alle zu motivieren. Im positiven Sinn war er ein Gangster! Das kann man ruhig so schreiben, ich meine es ja positiv. Einmal kam er auf dem Nürburgring zu mir, Formel-1-Wochenende, und Nico war am Samstag in der Formel BMW Dritter geworden. Die Bedingungen waren schwierig, Rennen bei Regen gestartet, dann trocknete es ab."
"Keke kommt danach zu mir und ist richtig happy über den dritten Platz, sagt aber im gleichen Atemzug: 'Wir sind nicht gut genug, die anderen sind besser!' Innerlich habe ich gekocht. Da hat er bei mir einen Funken entzündet, sodass ich sogar im Hotel noch über das Auto nachgedacht habe. Und dann haben wir am Sonntag gewonnen. Grinst Keke: 'Ach, hat's funktioniert?' Das Motivieren seiner Leute, das hat Keke immer verstanden."
Frage: "Herr Sieber, möchten Sie noch etwas anfügen?"
Sieber: "Ja, zwei Sachen. Erstens hat mein Sohn ein Problem mit der Wirbelsäule. Ich habe das Nico mal beiläufig erzählt, da sagt er zu mir: 'Du, mein Physio Daniel, der hatte auch eine Rückenoperation. Mit dem bringe ich dich zusammen, der kann dir sicher einen guten Spezialisten empfehlen.' Und das hat er dann auch gemacht. So etwas müsste er nicht tun - andere tun's nicht."
"Und noch eine Geschichte: Für den Meistertitel 2002 bekam er den Formel-1-Test, zu dem mich Keke und Nico mitnehmen wollten. Leider war mein Sohn krank und ich musste schweren Herzens zu Hause bleiben. Also haben sie mir nach dem Test ein Video geschickt und live während des Tests mit mir telefoniert. Und Nico hat mir seinen Helm geschenkt, mit dem er Formel-BMW-Champion wurde und zum ersten Mal Formel 1 getestet hat, als kleiner Trost. So ist Nico halt."
Frage: "Werden Sie ihm zum 30. Geburtstag gratulieren?"
Sieber: "Ja, ganz sicher. Da werde ich mir etwas einfallen lassen! Hin und wieder sehen wir uns ja auch noch. vergangenes Jahr hat er mich zum Beispiel zum Deutschland-Grand Prix eingeladen."