• 17. November 2012 · 01:12 Uhr

Räikkönen beruhigt: "Werden schneller"

Abu-Dhabi-Sieger Kimi Räikkönen fuhr am Freitag in Austin der Spitze hinterher, setzt aber dennoch auf den Rest des Wochenendes: "Müssen Geduld haben"

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag hatten auf dem brandneuen "Circuit of The Americas" alle Piloten mit fehlender Bodenhaftung zu kämpfen. Ganz besonders hart schien die staubige Strecke jedoch Lotus getroffen zu haben: Kimi Räikkönen und Romain Grosjean belegten im zweiten Freien Training lediglich die Positionen elf und 13. Räikkönen klagte im Trainingsverlauf via Funk zwar über fehlenden Grip, ist aber zuversichtlich, mit fortschreitendem Verlauf des Rennwochenendes zulegen zu können.

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Laut Kimi Räikkönen müsse sein Team abwarten, was das Wochenende bringt Zoom Download

"Wir hatten in diesem Jahr freitags immer unsere Probleme, da die Strecke da noch sehr wenig Grip aufweist", so Räikkönen. "Sobald der Grip zunimmt, werden wir auch schneller. Wir verfügen noch über zu wenig Abtrieb. Hoffen wir einfach, dass es morgen besser laufen wird."

Als Reaktion auf den fehlenden Grip - zahlreiche Autos waren im Training neben der Strecke zu finden oder drehten sich auf dem Asphalt - probierte Räikkönen nach eigenen Angaben zahlreiche Setup-Einstellungen aus, die sich offenbar aber nicht auszahlten. Die rutschige Strecke ist vor allem auf den frischverlegten Asphalt zurückzuführen. Ein Umstand, der den Piloten in der Vergangenheit auch auf anderen Kursen Probleme bereitet hatte.

Laut Räikkönen mache es derzeit wenig Sinn, mit Veränderungen am Setup auf die Probleme zu reagieren: "Wir kennen unser Auto und verändern es auch ständig, doch in 95 Prozent der Fälle treten wir einfach auf der Stelle", stellt der Abu-Dhabi-Sieger enttäuscht fest. "Wir müssen jetzt einfach Geduld haben und abwarten. Es wird denke ich schon für uns laufen. Wenn wir jetzt ständig was am Auto verändern, verlagern wir das Problem meiner Ansicht nach nur."


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Fürs Qualifying am Samstag rechnet der Finne bereits mit einer Steigerung: "Ich denke, wenn sich die Strecke weiter verbessert, dann wird auch unser Auto besser funktionieren. Dann sollte es gut für uns laufen." Es gäbe jedoch keine Wunderwaffe, die den Lotus auf einmal eine Sekunde schneller machen könnte: "Das wird nicht passieren. Es liegt mehr an der Strecke", so der Ex-Weltmeister.

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