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Carlos Sainz: Die Strecke in Miami hat besser zu uns gepasst als Imola
Obwohl Carlos Sainz glaubt, dass die Strecke in Miami besser zum SF-24 passt als der Kurs in Imola, ist der Spanier für das Ferrari-Heimspiel in Italien zuversichtlich
(Motorsport-Total.com) - Was kann Ferrari beim italienischen Heimspiel in Imola erreichen? "Ich denke, in Miami war die Strecke besser für unser Auto geeignet, und wir hatten eine wirklich gute Pace, auch wenn McLaren und Red Bull vielleicht einen halben Schritt voraus waren", grübelt Carlos Sainz, der sich trotzdem auf das Wochenende freut und mit Zuversicht in den Freitag startete.
"Ja, [das Leben] kann nicht besser sein. Ich kann mich nicht beklagen", schmunzelt der Spanier, der im ersten Training auf den dritten Platz (Ergebnis) fuhr. "Ich bin Ferrari-Pilot in Imola, und ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende einen kleinen Schritt im Auto machen kann."
Beim letzten Rennen in Miami landete Sainz auf dem vierten Platz, fiel nach einer Zeitstrafe allerdings auf die fünfte Position zurück. Nichtsdestotrotz sei das Rennen im Vergleich zum China GP ein Fortschritt gewesen, verrät der Spanier: "Unser Auto fühlte sich wieder normal an, während es sich vor allem in China wirklich nicht gut anfühlte."
Langsame Streckenabschnitte als Schwachpunkt
Dort kamen die beiden Ferrari-Piloten mit dem SF-24 nicht in Fahrt und verpassten erstmals in dieser Saison einen Platz auf dem Podium. "Wir kennen unsere Schwachpunkte: die langsamen Bereiche", gab Leclerc bereits nach dem China GP zu. "Das ist seit Beginn der Saison nicht unsere Stärke, da müssen wir dran arbeiten."
"Normalerweise geht es bei Upgrades darum, überall ein bisschen zuzulegen, aber im Moment liegt der Fokus natürlich mehr auf den langsamen Bereichen", kündigte der Monegasse einen Fortschritt an. Wie es auf dem Traditionskurs in Imola laufen wird, bleibt allerdings abzuwarten.
"Ich denke, dass wir sehr streckenabhängig sind, und hoffentlich ist Imola eine dieser guten Strecken für uns und wir können vor den Zuschauern eine gute Show abliefern", ist Sainz vor dem Ferrari-Heimspiel zuversichtlich. "Das wäre das ideale Szenario."
Andernfalls steht Ferrari für den Rest der Saison noch eine Menge Arbeit ins Haus: "Wir müssten uns für Strecken wie China weiterentwickeln, denn es gibt bestimmte Kurventypen, in denen unser Auto im Moment wirklich Probleme hat", weiß Sainz. "Und in dieser Hinsicht müssen wir weiter vorankommen."