• 05. Mai 2024 · 13:32 Uhr

Bottas: Miami mit neuem Renningenieur "kein einfaches Wochenende"

Valtteri Bottas muss seit Miami mit einem neuen Renningenieur vorliebnehmen, was sein Wochenende erschwert - Er betont aber: "Es wird besser"

(Motorsport-Total.com) - Für Valtteri Bottas ist das Formel-1-Wochenende in Miami kein einfaches. Der Finne musste vor dem Event damit leben, dass Sauber seinen Renningenieur Alex Chan durch Steve Petrik ersetzt hat, womit Bottas nun ungewollt zurechtkommen muss. Und das sorgt in Miami noch für einige Schwierigkeiten.

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Valtteri Bottas schied im Qualifying schon in Q1 aus Zoom Download

"Sicherlich wird es immer besser, aber es ist natürlich kein einfaches Wochenende", sagt Bottas. "Es ist sein erstes Mal als Renningenieur und wir haben im Vorfeld noch nicht so viel Zeit miteinander verbracht."

Das macht Bottas das Leben in einem ohnehin schon nicht sonderlich konkurrenzfähigen Sauber nicht unbedingt leichter. Daher war er von der Änderung auch alles andere als begeistert, wie man auch auf der Pressekonferenz am Donnerstag mitbekommen konnte.

"Der Renningenieur ist für die Fahrer immer eine wirklich wichtige Person, von daher ist das schon eine ziemlich große Veränderung", sagt er.

Aber natürlich versucht der Routinier, mit der neuen Situation zurechtzukommen und sie anzunehmen. Und mit der Zeit lerne man sich immer besser kennen, könne besser zusammenarbeiten und auch mehr Erfahrung bekommen. "Und die Kommunikation ist sehr wichtig, von daher haben wir natürlich noch Arbeit vor uns."

Aber: "Es wird besser", bestätigt Bottas. "Und endlich konnten wir auch das Set-up besser einstellen. Wir haben nach dem Sprint ziemlich umfangreiche Veränderungen am Set-up vorgenommen und das Auto nun in einem besseren Fenster."


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Sportlich hat das aber im Qualifying nur bedingt geholfen, denn für beide Sauber war wie am Vortag bereits nach dem ersten Abschnitt Schluss. Guanyu Zhou wurde nur enttäuschender Letzter, doch Bottas scheiterte als 16. nur knapp am Cut - um eine Hundertstelsekunde.

"Es ist schade, dass wir nicht durchgekommen sind, weil es nur eine Hundertstel war", ärgert sich der Finne, der zuvor drei Mal in Folge in Q2 gekommen war und in China sogar in Quali und Sprintquali den Einzug in Q3 feiern konnte.

"Ich hatte etwas Verkehr auf meiner Runde, das erklärt es ein wenig", sagt er. "Ich denke, dass wir durchkommen hätten sollen."

Für das Rennen erwartet der Sauber-Pilot wieder einen DRS-Zug, bei dem er von so weit hinten aber schwierige Karten haben könnte. "Die Strategie wird eine wichtige Rolle spielen, und hoffentlich haben wir einen guten Start."

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