• 16. November 2023 · 11:09 Uhr

Alonso glaubt: Keine zwei Runden in Las Vegas werden gleich sein

Neuer Asphalt und keine Rahmenrennen: Fernando Alonso wartet in Las Vegas eine große Evolution der Strecke: Werden keine zwei Runden gleich sein?

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso sagt, dass sich beim anstehenden Formel-1-Wochenende in Las Vegas wohl keine zwei Runden gleich anfühlen werden. Denn für die Strecke wird eine enorme Entwicklung erwartet, an deren Beginn aber wohl ein Asphalt stehen wird, der ziemlich rutschig sein dürfte.

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Fernando Alonso ist gespannt, was ihn auf der Strecke erwartet Zoom Download

Denn die öffentlichen Straßen wurden vor der Premiere des Rennens neu asphaltiert. Neuer Asphalt war in den vergangenen Jahren meist ziemlich rutschig für die Autos. Hinzu kommt, dass es keine Rahmenserien gibt, die etwas Gummi auf die Strecke legen könnten.

"Angesichts der Streckenverhältnisse und der Tatsache, dass es keine Rahmenrennen gibt, glaube ich, dass die Entwicklung der Strecke an diesem Wochenende größer sein wird als sonst", sagt Alonso. "Es wird eine Herausforderung für alle. Ich glaube nicht, dass wir an diesem Wochenende zwei identische Runden fahren werden."

"Jede Runde auf der Strecke wird ein bisschen besser sein als die Runde davor - vom ersten Training bis zur letzten Runde des Rennens", so der Spanier. "Wir müssen uns an den wechselnden Grip anpassen." Laut ihm wird es dabei vor allem wichtig sein, "Vertrauen in das Auto zu finden" - schwierig wenn man nicht weiß, was einen beim Bremsen erwartet.

Als eine der Schlüsselstellen sieht Landsmann Carlos Sainz die Bremszone für die Kurven 6 und 7 an, weil diese den Piloten einige Probleme bereiten könnte: "Im Simulator war es ziemlich schwierig, das Bremsen richtig hinzubekommen", sagt der Ferrari-Pilot.

"Abgesehen davon geht es natürlich um die langen Geraden, die großen Bremszonen, um Vertrauen und darum, am Kurvenausgang nah an die Mauer zu kommen", so der Spanier. "Es sieht so aus, als ob es der Schlüssel sein wird, mit einem Auto mit wenig Abtrieb auf so langen Geraden mit großen Bremszonen Vertrauen zu gewinnen."


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Vor dem Rennen wurde viel darüber spekuliert, ob die Temperaturen um den Gefrierpunkt die Leistung des Autos und der Reifen beeinträchtigen könnten. Die Wettervorhersage für das Wochenende sagt für die Nacht, in der Qualifying und Rennen stattfinden, aber eher Temperaturen zwischen 9 und 10 Grad Celsius voraus.

Das sind aber immer noch Temperaturen, die an den Eifel-Grand-Prix 2020 auf dem Nürburgring erinnern, wo die Auswirkungen der Kälte durch die vielen Kurven der Strecke zunichte gemacht wurden.

Alonso weist zwar darauf hin, dass den Teams derzeit noch die Daten fehlen, um sicher zu sein, doch er erwartet, dass die Teams, die in den vergangenen Rennen mit zu starkem Reifenabbau zu kämpfen hatten, weil ihre Reifen überhitzten, gut abschneiden werden.


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Der Grund dafür ist, dass die Fahrer in der Lage sind, die wichtigen Reifentemperaturen zu halten, und dass das Streckenlayout in Las Vegas eine Abkühlung der Reifen ermöglicht - was es für Autos, die Probleme mit dem Aufwärmen der Reifen haben, schwieriger machen könnte.

"Es könnte sein, dass die Reifen auf den langen Geraden etwas an Temperatur verlieren", sagt Alonso. "Bei den letzten drei Rennen hatten wir mit leicht überhitzenden Reifen zu kämpfen, hier könnte es etwas anders sein."

"Vielleicht sind einige Autos, die auf dem Longrun Probleme mit der Pace haben, hier gut, weil sie die Reifen im Fenster halten können und so weiter", so Alonso. "Morgen werden wir einige Antworten haben."

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