• 27. August 2023 · 17:29 Uhr

Fragen & Antworten: So lief das Formel-1-Rennen in Zandvoort 2023

Chaos in Zandvoort: Max Verstappen behält trotz Regenunterbrechung kühlen Kopf und gewinnt sein Heimrennen vor Fernando Alonso und Pierre Gasly

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen hat einen durch starke Regenfälle geprägten und dementsprechend turbulenten Grand Prix der Niederlande 2023 gewonnen, damit seinen neunten Sieg hintereinander gefeiert und den alten Rekord von Sebastian Vettel aus der Saison 2013 eingestellt.

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Max Verstappen hat den Grand Prix der Niederlande gewonnen und den Vettel-Rekord eingestellt Zoom Download

Der Red-Bull-Pilot behielt bei wechselhaften Bedingungen vor heimischem Publikum in Zandvoort die Nerven und beendete das Rennen letztendlich vor Fernando Alonso (Aston Martin) und Pierre Gasly (Alpine).

Das Rennen wurde nach 65 der 72 geplanten Runden wegen strömenden Regens und eines heftigen Unfalls von Guanyu Zhou (Alfa Romeo) in Kurve 1 unterbrochen. Sergio Perez (Red Bull) hatte kurz zuvor den zweiten Platz wegen eines Drehers auf nasser Strecke an Alonso verloren und fiel dann auch noch wegen einer Zeitstrafe auf Platz 4 zurück.

Kurzzeitig wurde es noch einmal spannend, als Alonso beim Neustart nichts zu verlieren hatte: "Ich habe drüber nachgedacht, etwas zu probieren. Aber dann dachte ich, wenn ich das mache, komme ich heute Abend nicht lebend aus Zandvoort raus", lacht der Spanier. "Also blieb ich ruhig und fuhr auf P2 ins Ziel. Aber ich bin sicher, dass wir bald ein Rennen gewinnen."

Fünfter wurde Carlos Sainz (Ferrari) vor Lewis Hamilton (Mercedes), Lando Norris (McLaren), Alexander Albon (Williams), Oscar Piastri (McLaren) und Esteban Ocon (Alpine).

George Russell (17./Mercedes) lag bis kurz vor Schluss an achter Position, kollidierte aber bei einem Überholversuch mit Norris und fiel so noch aus den Punkten zurück. Zhou, Charles Leclerc (Ferrari/Unterboden) und Logan Sargeant (Williams/Unfall) kamen nicht in die Wertung.

Nico Hülkenberg (Haas) wurde Zwölfter; Liam Lawson (AlphaTauri) bei seinem Formel-1-Debüt mit starkem Finish 13.

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Wer waren die Gewinner am Start?

Auf zunächst noch trockener Strecke erwischte Verstappen den besten Start und kam als Führender aus dem ersten Sektor heraus. Mann des Starts war aber Alonso, der ausgangs Kurve 2 neben Albon fuhr, in der Steilkurve 3 - anders als alle anderen - nach innen zog und sich so auch noch Russell schnappte. Russell hatte zwar den besseren Speed aus der Kurve heraus, doch Alonso konnte die Position verteidigen. Als es zu regnen begann, schnappte sich Alonso auch noch Norris und lag somit an zweiter Stelle.

Einen noch besseren Start als er erwischte nur ein Fahrer: Valtteri Bottas (Alfa Romeo) verbesserte sich in der ersten Runde vom 18. auf den zwölften Platz.

Was war los, als es zu regnen begann?

Als das Rennen gestartet wurde, berichtete Motorsport-Network-Reporter Kevin Scheuren in Kurve 3 schon von starkem Regen. Gegen Ende der ersten Runde war selbst den TV-Zuschauern klar, dass mit Slicks kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Einige Teams benötigten für diese Erkenntnis aber etwas länger und warfen so ihr Rennen weg.

Am besten reagierte Red Bull. Zwar blieb Spitzenreiter Verstappen überraschend auf Slicks draußen. Doch Perez wechselte gleich in der ersten Runde auf Intermediates. Ein goldener Move: Obwohl Verstappen eine Runde später ebenfalls wechselte, übernahm Perez die Führung im Grand Prix - und sicherte sich 13 Sekunden (!) Vorsprung auf den Teamkollegen.

Gegen Runde 10 waren dann schlagartig wieder die Trockenreifen besser. Diesmal holte Red Bull Verstappen eine Runde früher rein. Der hatte seinen Rückstand schon auf der Strecke von 13 auf 2,7 Sekunden reduziert und übernahm durch den "Undercut" wieder die Führung. Sehr zu Perez' Verwunderung: "Hat uns Max undercuttet?"

Wer waren die großen Verlierer der Regenphase?

Die großen Verlierer waren Mercedes. Russell, als Dritter gestartet, konnte sein Schicksal kaum fassen: "Ich war doch für ein Podium vorhergesagt. Wie haben wir das so verbockt?" Das war in Runde 15 von 72, und nach einem viel zu spät angesetzten ersten Boxenstopp in Runde 4 hatte er, an 18. Stelle liegend, bereits eine Minute Rückstand.

Auch Hamilton lag nur auf Rang 16. Dass er am Ende noch Sechster wurde, konnte da keiner ahnen: "Es hätte sicherlich besser sein können, wenn wir die richtigen Entscheidungen getroffen hätten", ärgert er sich und präzisiert: "Wir hätten früher an die Box kommen sollen, aber das haben wir nicht getan. Wir haben dann den Preis dafür gezahlt und haben unser Bestes gegeben, um uns noch davon zu erholen."

Top getimt hatten neben Perez auch Leclerc, Gasly, Zhou, Yuki Tsunoda (AlphaTauri), Lawson und Kevin Magnussen (Haas) ihren Boxenstopp. Sie alle wechselten in Runde 1 von Slicks auf Intermediates. In Runde 2 folgten Verstappen, Alonso, Sainz und Ocon, in Runde 3 Norris und Hamilton. Da verlor man auf Trockenreifen schon um die 20 Sekunden pro Runde.

So kam es, dass Perez in der fünften Runde vor Zhou (+11,7) in Führung lag, gefolgt von Verstappen (+13,0), Gasly (+14,2) und Alonso (+18,0). Norris war auf P12 zurückgefallen (+39,5). Gut möglich, dass der McLaren-Fahrer ein Dé­jà-vu hatte: In Sotschi 2021 war sein Versuch, ein Regenrennen auf Slicks zu meistern, schon einmal spektakulär gescheitert.

Runde 17: Wie kam es zur Safety-Car-Phase?

Sargeant, der bereits im Qualifying einen Crash fabriziert hatte, lag abgeschlagen an 20. und letzter Stelle, als er in seiner 16. Runde durch Kurve 8 weit nach innen kam, den Randstein traf und die Kontrolle über sein Auto verlor. Beim Einschlag in die Barrieren erlitt seine Frontpartie schweren Schaden. An ein Weiterfahren war nicht zu denken.

"Ich bin gecrasht. Ich weiß nicht, was passiert ist, Mann. Da ist was gebrochen, als ich auf den Kerb kam", meldete er am Boxenfunk. Nach dem Unfall saß er - offensichtlich bedrückt - neben der Strecke. Kein Wunder: Der Druck im Hinblick auf eine Vertragsverlängerung war schon vor Zandvoort groß. Seine Chancen sind mit zwei schweren Unfällen an einem Rennwochenende nicht gestiegen.

Während der Sicherungsarbeiten war das Feld auf Trockenreifen. Verstappen führte vor Perez, Alonso, Gasly, Sainz, Zhou und Magnussen, die allesamt zweimal an der Box waren. Auf Platz 8 lag Albon, der noch gar nicht gestoppt hatte. Übrigens als einziger verbliebener Pilot im Feld. Der einzige andere Fahrer, der noch nicht Reifen gewechselt hatte, war nämlich Sargeant.

Wie ging es nach dem ganzen Chaos weiter?

Das Rennen wurde in Runde 22 wieder freigegeben. Kurz vor Halbzeit meldete Verstappen, dass wieder dunkle Wolken aufziehen. Ein Regenschauer lag in der Luft, ließ aber auf sich warten. Der Lokalmatador führte nach 36 von 72 Runden 5,4 Sekunden vor Perez, 9,2 vor Alonso, 11,5 vor Gasly und 13,7 vor Sainz.

Albon war mit 18,3 Sekunden Rückstand Sechster und war immer noch der einzige Fahrer ohne Boxenstopp. Er fuhr ganze 44 Runden mit dem Startreifen (Soft). Zu schaden schien ihm das nicht groß, denn seine Rundenzeiten waren in jener Phase sogar einen Tick schneller als die seiner Verfolger (Ocon, Tsunoda, Norris und Hamilton in den Top 10).

Indes nahm das Regenrisiko weiter zu und der Himmel verdunkelte sich. Red Bull funkte an Verstappen, man rechne in den letzten zehn Runden noch mit einem Regenschauer, und der werde möglicherweise "stark" ausfallen. Eine Prognose, die richtiger nicht hätte sein können.

Warum wurde die rote Flagge gezeigt?

In Runde 60 von 72 begann es zunächst leicht zu regnen. Perez reagierte wieder als Erster und kam zum Reifenwechsel auf Intermediates, verlor dabei aber ein paar Sekunden, weil die Reifen nicht parat lagen. In Runde 63 drehte er sich und verlor den zweiten Platz im Rennen an Alonso.

Verstappen kam in Runde 61, um auf Intermediates zu wechseln, und holte in Runde 63 Full-Wets ab, als der Regen immer stärker wurde und mehrere Autos gleichzeitig abflogen. Am heftigsten war der Crash von Zhou in Kurve 1, der aus der zunächst ausgelösten VSC-Phase endgültig eine rote Flagge machte. Das war um 16:31 Uhr Ortszeit.

Als sich die Autos in der Boxengasse für den Neustart aufstellten, lag Verstappen vor Alonso, Perez, Gasly, Sainz, Hamilton, Norris, Russell, Albon und Piastri. Hamilton war der große Gewinner des Regenschauers, Albon der große Verlierer. Sein Williams-Team reagierte wie schon zu Beginn des Rennens zu langsam auf den Regen. Dadurch verlor der Thailänder die Positionen an Hamilton und Norris.

Gab's beim Neustart noch Verschiebungen?

Um 17:14 Uhr konnte das Rennen neu gestartet werden. In diesem Kontext wichtig: Rennleiter Niels Wittich hatte bereits vor dem Wochenende erklärt, dass bei einem Neustart nach Regenunterbrechung nicht zwingend mit Full-Wets gefahren werden muss, wie das bisher im Reglement verankert war.

Sodass das Feld auf Intermediates losrollte, den Wittich per Mitteilung auf dem Monitor als verpflichtend ausgab, um zu verhindern, dass jemand mit Slicks zockt und bei einem möglichen Abflug gleich die nächste Unterbrechung provoziert. Und: Gestartet wurde nicht stehend, sondern fliegend, mit zwei zur Renndistanz zählenden Runden hinter dem Safety-Car.

Beim Neustart witterte Alonso seine Chance auf einen "lucky Punch" und hielt seine Nase einmal kurz neben Verstappen rein. Der behielt aber in den fünf "grünen" Runden die Nerven und setzte sich, auch dank der besseren Sicht des Führenden, rasch ab. Am Ende trennten die beiden 3,7 Sekunden.

"Zum Schluss wurde es ein bisschen eng", sagt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Interview mit ServusTV. "Unser Auto - vor allem Max' Auto, vielleicht hängt es mit dem Reifendruck zusammen - hat länger gebraucht, um die Reifen aufzuwärmen. Da kam Alonso bedenklich nahe. Aber nach einer Runde hatte er das im Griff. Souverän."

Außerdem lächelt der 80-Jährige: "Mein Puls war sehr hoch. Vor allem, als der Abstand einmal nur 0,6 Sekunden betrug und Max auch noch einen kleinen Schlenker drin hatte. Man hat gesehen, welche Begeisterung und welcher Druck von ganz Holland auf Max gelegen ist. Aber er hat dem König die Hand geschüttelt, ist ins Auto gestiegen und hat alles richtig gemacht."

Warum kassierte Perez noch eine Fünfsekundenstrafe?

Perez lag an dritter Stelle auf der Strecke, als wegen Pitlane-Speeding eine Fünfsekundenstrafe verhängt wurde. Vor dem Neustart war er einer jener Fahrer gewesen, die eine zusätzliche Runde absolvieren durften, bevor es wieder losging ("lapped Cars may now overtake"). Beim Zurückfahren an die Box dürfte er zu schnell gewesen sein. Um läppische 0,8 km/h.

Perez hatte, als die Strafe auf den Monitor kam, knapp zwei Sekunden Vorsprung auf Gasly. Bis zur Ziellinie konnte er den Abstand nicht mehr entscheidend vergrößern, sodass er nachträglich vom dritten auf den vierten Platz zurückgereiht wurde.

Sehr zu Gaslys Freude: "Ich war ziemlich sauer drüber, dass ich zu Beginn eine Fünfsekundenstrafe kassiert hatte. Damit stand es 1:1. Ich habe dann natürlich alles gegeben, um innerhalb der fünf Sekunden zu bleiben, und es ist mir gelungen. Der Sprint in Spa war kein richtiges Podium. Das hier schon."

Gab's wieder Ferrari-Pannen?

Kein Rennen, in dem die Scuderia nicht patzt. Als Leclerc - an und für dich richtig - gleich in der ersten Runde zum Reifenwechsel kam, lagen für ihn keine Intermediates bereit. Demzufolge dauerte der Stopp samt An- und Abfahrt 27,3 Sekunden, also um knapp zehn Sekunden länger als die besten Boxenstopps des Rennens.

Zu Ferraris Verteidigung sei gesagt, dass in der Hektik des ersten Boxenstopps auch andere Teams keine Intermediates parat hatten. Zum Beispiel AlphaTauri. Beim zweiten Team mit Sitz in Italien lief zu Beginn sowieso alles schief, denn Lawson kassierte gleich zu Beginn eine Zehnsekundenstrafe wegen Behinderung, als er sich beim "Double-Stack-Boxenstopp" zurückfallen ließ und dabei Magnussen aufhielt. Das ist in der Formel 1 nicht erlaubt.

Leclerc bereut seine Entscheidung, unangemeldet an die Box zu kommen, jedenfalls nicht: "Ich hätte deutlich mehr verloren, wenn ich draußen geblieben wäre. Vielleicht hätten wir das optimieren können, wenn die Mechaniker bereit gewesen wären. Aber wir haben dabei mehr gewonnen als verloren. Nach dem Stopp waren wir Sechster oder Siebter."

Kurz nach halber Distanz lag Leclerc mit zwei Boxenstopps nur noch an 15. Position, 47,7 Sekunden hinter Leader Verstappen und 18,0 Sekunden hinter Hamilton, der zu dem Zeitpunkt auf P10 lag. Doch er kämpfte mit einem seit einer Berührung mit Piastri beschädigten Unterboden: "Wir sind so langsam. Ich kann mich nicht verteidigen."

Nicht einmal gegen Lawson, der ihn in Runde 40 bei Kurve 9/10 überholte. Eine Demütigung, die Leclerc nicht auf sich sitzen ließ. In Runde 41 ging er bei Start und Ziel wieder am Formel-1-Neuling vorbei. Ein Duell für die Galerie - und ein kurzes: Wenig später nahm Ferrari Leclerc aufgrund zunehmender technischer Probleme aus dem Rennen.

Der Schaden war laut Leclerc "eine Folge der Berührung mit Oscar. Sehr seltsam, weil es nur ein kleiner Kontakt war. Aber ich schätze, es hat ein Teil getroffen, das aerodynamisch ziemlich wichtig ist. Danach hatten wir Probleme wie verrückt."

Besser lief's bei Teamkollege Sainz: Der Sechste des Qualifyings setzte auf eine aggressive Strategie und lag nach 50 Runden an dritter Stelle, nachdem er wegen eines verpatzten Boxenstopps bei Aston Martin eine Position gegen Alonso gewonnen hatte. Bereits zuvor hatte Gasly eine Fünfsekundenstrafe abgesessen (Pitlane-Speeding) und war deshalb ebenfalls hinter Sainz gerutscht.

Die Freude über den dritten Platz war aber nur von kurzer Dauer. Bereits in Runde 52 war Alonso, ausgestattet mit den um sieben Runden frischeren Softreifen, wieder an Sainz vorbei. Und auch gegen Gasly konnte sich der Ferrari-Pilot nicht dauerhaft verteidigen.

Übrigens: Als das Rennen wieder freigegeben wurde, um die letzten fünf Runden unter Grün zu absolvieren, kämpfte Sainz gegen Hamilton um den fünften Platz. Dabei lagen seine Nerven blank. Sein Renningenieur funkte nur, dass noch vier Runden zu fahren seien. Was Sainz mit einer aufgeregten Antwort konterte: "Weniger Boxenfunk!" Das half: Sainz behauptete die Position.

War Hülkenberg nicht eigentlich ein Regenspezialist?

Hülkenberg ärgert sich, eine Chance ausgelassen zu haben, als er bei einsetzendem Regen zu Beginn des Rennens nicht sofort an die Box kam. Er sagt: "Wir können nicht zufrieden sein. Ich glaube, wir haben in der ersten Runde eine gute Möglichkeit verpasst. Da nicht zu stoppen, da müssen wir uns wirklich an die eigene Nase fassen."

Der Haas-Fahrer präzisiert: "Das Team und ich selbst. Ich hätte den Call machen müssen zu stoppen. Danach sind wir irgendwo im Niemandsland gefahren, relativ weit abgeschlagen."

Wie geht's nach Zandvoort mit der Formel-1-WM 2023 weiter?

Für Hardcore-Fans endet der Rennsonntag wie gewohnt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. (Jetzt kostenlos abonnieren!) Dort gibt's nämlich von Freitag bis Sonntag jeden Abend um 20:00 Uhr die tägliche F1-Show mit Host Kevin Scheuren vor Ort in Zandvoort und Chefredakteur Christian Nimmervoll. Die beiden analysieren das, was tagsüber passiert ist, und liefern Stimmen und Hintergründe von den Medienterminen nach dem Live-Ausstieg der TV-Sender nach.


Analyse Rennen: Regenchaos in Zandvoort!

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Warum hat Alonso im packenden Finish gegen Verstappen nicht alles riskiert? Eine von vielen Fragen nach dem irren Chaos-Grand-Prix der Niederlande. Weitere Formel-1-Videos

Danach bleibt kaum eine Verschnaufpause bis zum nächsten Termin. Bereits am Freitag (1. September) geht's in Monza mit dem ersten Freien Training zum Grand Prix von Italien weiter. Erst nach Monza sind wieder zwei Wochen Pause bis zum "Nightrace" in Singapur, das wiederum im "Back-to-Back" mit dem Grand Prix von Japan in Suzuka (am 17. und 24. September) stattfindet. (Zum Formel-1-Kalender 2023!)

Wird Ricciardo in Monza wieder am Start sein?

Bei seinem Trainingscrash am Freitag hat sich Daniel Ricciardo einen Mittelhandknochen gebrochen. Am Samstag wurde er in Barcelona von Dr. Xavier Mir, dem MotoGP-Arzt, operiert. "Die Operation ist sehr gut verlaufen", berichtet AlphaTauri-CEO Peter Bayer. Trotzdem muss Ricciardo vorerst ein paar Tage zur weiteren Behandlung in Barcelona bleiben.

Ein Start in Monza erscheint vor diesem Hintergrund derzeit nahezu unmöglich. Auch Helmut Marko rechnet nicht damit: "Es schaut für die nächsten zwei Rennen schlecht aus", sagt Red Bulls Motorsportkonsulent im Interview mit Sky. Denn: "Leider ist ein komplizierter, nicht gerader Bruch."

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