"Bier für alle" - Top-Gear-Ikone Jeremy Clarkson hält Versprechen an Alpine
Ein Tweet während des Monaco-Grand-Prix kommt Grand-Tour-Host Jeremy Clarkson teuer zu stehen: Er muss Alpine nach deren Podium Bier liefern, und tut es!
(Motorsport-Total.com) - Der britische TV-Moderator Jeremy Clarkson (bekannt aus den Auto-Sendungen "Top Gear" und "The Grand Tour") ist jemand, der gerne mal für knackige Zitate sorgt - die ihm nicht selten den Job kosten. Seine neuerliche Aktion ging aber nur auf den Geldbeutel. Denn nach dieser schuldete er dem Formel-1-Team von Alpine eine Menge Bier.
© Motorsport Images
Das Alpine-Team durfte sich über Bier des "Nachbarn" Jeremy Clarkson freuen Zoom Download
"Kommt schon, Alpine. Ich gebe euch allen ein Bier aus, wenn ihr hier auf dem Podium landet", twitterte Clarkson während des Rennens in Monaco, als Esteban Ocon für die Franzosen um einen Platz auf dem Treppchen in der Fürstenlounge kämpfte.
Ocon war sich des zusätzlichen Drucks nicht bewusst, landete aber tatsächlich unter den ersten drei Fahrern. Übrigens als erster Fahrer in diesem Jahr, der nicht zu einem der Top-4-Teams gehörte.
Clarkson wohnt nur wenige Kilometer von Enstone entfernt
"Gut gemacht, Alpine. Ich schulde euch viele Hawkstones-Biere", beglückwünschte Clarkson sein Lieblingsteam nach dem Rennen. Der 63-Jährige richtete seine Offerte auch deswegen an Alpine, weil das Team nur wenige Kilometer von seinem Anwesen in Enstone ansässig ist. Theoretisch wäre eine Auslieferung der Ware also auch persönlich möglich.
Und genau das machte Clarkson - natürlich in seiner unnachahmlichen Art: Der Brite löste seine Wettschuld am vergangenen Wochenende ein, indem er mit einem Traktor samt Anhänger vor der Fabrik vorfuhr. Im hinteren Teil des Sattelzuges: unzählige Kästen Bier zur freien Verwendung für die Alpine-Mitarbeiter.
"Er hat sein Wort gehalten. Danke für die Biere, Jeremy Clarkson", freute sich das Alpine-Team via Instagram über die Erfrischung am zwar rennfreien, aber heißen Wochenende.
Der Grand-Tour-Moderator war in diesem Jahr schon persönlich vor Ort. Beim Saisonauftakt in Bahrain war er laut eigenen Aussagen zum ersten Mal "seit Jahren" wieder an einer Rennstrecke. Und offensichtlich hat es Spaß gemacht.