• 01. Juni 2023 · 18:22 Uhr

Gasly: Monaco nimmt Alpine-Mitarbeitern Last von ihren Schultern

Pierre Gasly freut sich für das ganze Alpine-Team, dass es nach dem schwierigen Saisonstart ein gutes Ergebnis in Monaco feiern durfte

(Motorsport-Total.com) - Das starke Ergebnis von Monaco hat beim Formel-1-Team von Alpine für eine Menge Erleichterung gesorgt, sagt Pierre Gasly. Das Team war nach dem schwachen Saisonauftakt stark in die Kritik geraten und auch von Alpine-CEO Laurent Rossi angezählt worden, doch in Monte Carlo gelang Esteban Ocon der Sprung aufs Podest, Gasly wurde Siebter.

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Esteban Ocon jubelt nach dem Rennen von Monaco 2023 mit seiner Crew Zoom Download

"Ich würde sagen, ich sehe mehr lächelnde Gesichter", antwortet Gasly nach den Auswirkungen des positiven Ergebnisses gefragt. "Und wenn ich an vergangene Erfahrungen denke, dann sind die Leute effizienter, je mehr sie lachen." Der Franzose freut sich für das gesamte Team, dass es das Ergebnis in Monaco und damit "einige Last von ihren Schultern" bekommen konnte.

Trotzdem glaubt er nicht, dass sich am generellen Ansatz bei Alpine irgendetwas verändern wird. Denn ohnehin würden alle kämpfen und Vollgas geben, um alles aus dem Auto herauszuholen.

Aber: "Sicher gab es das Gefühl im Team, dass wir nicht so performt haben, wie wir zu Beginn des Jahres gehofft haben", sagt Gasly. "Aber wenn man Fortschritte sieht, dann kann es noch einmal klick machen und im Team etwas auslösen, wenn es um die Themen Mindset, Selbstvertrauen und Nach-vorne-Gehen geht."

Auch der Alpine A523 selbst habe Fortschritte gemacht - einerseits weil es neue Entwicklungen dafür gab, und andererseits weil das Team das Auto immer besser versteht und weiß, wie man es optimieren muss.

Horror-Wochenende in Baku hat geholfen

"Ich denke, es gibt so viele Parameter, die ins Spiel kommen", sagt er. "Wir haben in Miami natürlich neue Teile mitgebracht. In Imola hatten wir die neuen Upgrades, die wir dort nicht verwendet haben, die wir aber dann in Monaco eingesetzt haben, was die Gesamtperformance verbessert hat. Und: Es gibt ein größeres Verständnis dafür, was im Auto gut ist und was weniger gut ist."

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Dabei habe auch das Wochenende in Baku geholfen, das aus Sicht von Alpine völlig verkorkst war. Doch die schlimmen Ergebnisse da hätten die Franzosen auch etwas über das Paket verstehen lassen, wodurch man in Monaco andere Entscheidungen getroffen habe. "Das hat uns am Ende dabei geholfen, das Ergebnis zu bekommen, das wir in Monaco hatten", so Gasly.

"Ich habe einfach das Gefühl, dass wir Wochenende für Wochenende ein stärkeres Paket haben, das konstanter, zuverlässiger, konformer und robuster ist."

Ocon: Hoffentlich erster Podestplatz von vielen

Teamkollege Esteban Ocon stimmt zu, dass das Ergebnis von Monaco ein enormer Schub für das Team war: "Es war klar, dass wir mit dem Beginn der Saison nicht zufrieden waren", sagt er. "Wir hatten zu kämpfen und haben nicht so viele Punkte geholt, wie wir gebraucht hätten."

"Aber wir haben nie aufgehört, an uns zu glauben und so zu arbeiten, wie wir sollten, um das Auto so weit wie möglich voran zu bringen, und daran hat sich nichts geändert. Jeder hat sein Bestes gegeben, um das zu erreichen", so der Franzose.


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Doch jetzt will das Team sogar mehr: "Jeder im Team hat das verdient, was am vergangenen Wochenende passiert ist", sagt er. "All die harte Arbeit hat sich ausgezahlt, und es zeigt, dass wir es schaffen können, und es macht allen noch mehr Lust, weiterzumachen, jetzt, wo wir es gekostet haben."

"Wir müssen immer versuchen, es wieder zu schaffen, und ich hoffe, dass es das erste von vielen in dieser Saison ist. Aber das müssen wir uns anschauen, ich sage nicht, dass es so kommen wird", so Ocon.

"Ich vertraue auf den Plan von Laurent Rossi und [Renault-CEO] Luca de Meo. Sie sind sehr wettbewerbsgesteuerte Leute und ich bin voll und ganz mit dem 100-Rennen-Zielplan einverstanden, den sie haben."

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