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Charles Leclerc: Kann Red Bull mit "besonderer Runde" schlagen
Bislang lief an Sonntagen im Fürstentum nicht viel für Charles Leclerc zusammen, doch er hofft, dass er seine Erfolge an Samstagen reproduzieren kann
(Motorsport-Total.com) - An Samstagen lief es für Charles Leclerc zuletzt bei seinem Heimspiel in Monaco richtig gut: 2021 und 2022 konnte der Ferrari-Pilot jeweils die Poleposition einfahren. Gelingt ihm das auch an diesem Wochenende wieder, dann stehen die Chancen für einen Ferrari-Sieg in Monte Carlo nicht schlecht.
© Motorsport Images
Das dürfte das Geschicht sein, wenn Charles Leclerc an Sonntage denkt Zoom Download
Zwar hat Leclercs Poleposition in den beiden Rennen in Baku gezeigt, dass Ferrari am Samstag die Pace zu haben scheint, trotzdem hält der Monegasse Red Bull immer noch für den Favoriten. Aber: "Mit einer besonderen Runde können wir sie im Qualifying vielleicht schlagen", sagt er.
Und dann wäre der Weg für einen eventuellen Erfolg geebnet. "Sie sind im Rennen zwar schnell, aber Überholen ist auf einer Strecke wie dieser sehr schwierig."
Doch Leclerc warnt auch, dass man nicht nur Red Bull auf dem Radar haben muss: "Nicht nur Red Bull ist schnell, auch Aston Martin wird dabei sein, und Mercedes hat ein völlig anders aussehendes Auto mitgebracht. Ich bin schon echt gespannt, wie es performen wird", so Leclerc. "Wir müssen einfach sehen, wo wir stehen und was möglich ist."
Aber da wäre ja auch noch der Sonntag - und so gut die Samstage für Leclerc in Monaco liefen, so schlecht liefen für ihn die Sonntage. Weder in den beiden Formel-2-Rennen 2017, noch in den Formel-1-Rennen 2018 und 2019 kam er ins Ziel. 2020 fiel das Rennen aufgrund von Corona aus, und 2021 konnte er nach seinem Qualifying-Crash gar nicht erst starten.
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Im Vorjahr konnte er mit Platz vier zumindest das erste Mal überhaupt in Monaco punkten (abgesehen von den Punkten für die Poleposition in der Formel 2), trotzdem war er mächtig angefressen, weil er von Pole gestartet war, es aber aufgrund eines Strategiefehlers von Ferrari nicht einmal auf das Podium geschafft hatte.
"Ich glaube nicht an Glück, aber es stimmt: Wenn man die Ergebnisse sieht, dann war es an Renntagen nicht immer einfach", sagt er. "Aber die Samstage waren gut. Ich hoffe, dass wir das mit einer guten Performance an diesem Samstag reproduzieren können, dieses Mal aber mit einem besseren Sonntag."