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Russell sicher: "Max wird durchpflügen und das Rennen locker gewinnen"
Max Verstappen wird das Rennen auch von Startplatz 15 gewinnen, da ist sich George Russell sicher - Zu stark waren der Niederländer und Red Bull an diesem Wochenende
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Max Verstappen das Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps am Sonntag nur von Startplatz 15 aus angehen wird, gilt der Niederländer nach den Eindrücken des Qualifyings als großer Favorit auf den Sieg. "Ich glaube, Max wird einfach durchpflügen und das Rennen locker gewinnen", sagt Mercedes-Pilot George Russell. "Er und Red Bull sind einfach meilenweit vor allen anderen."
Wie eine Aufholjagd geht, hat der Weltmeister erst beim vergangenen Rennen in Ungarn gezeigt, wo er von Startplatz zehn noch gewonnen hat. Dabei gilt Ungarn als eine der überholfeindlichsten Strecken des Kalenders - in Belgien ist es genau das Gegenteil, weswegen dort gerne Gridstrafen genommen werden.
Daher dürfte es nicht unrealistisch sein, dass Verstappen am Ende wieder ganz vorne stehen wird. "Vor allem mit so einem Auto wäre es schade, nicht auf dem Podium zu stehen", sagt der Niederländer selbst. Doch das Podium ist für ihn nur das Mindestziel.
Denn der Red Bull RB18 ist in den Händen Verstappens an diesem Wochenende einfach eine Klasse für sich. Mehr als sechs Zehntelsekunden nahm er der Konkurrenz im Qualifying ab, obwohl er sich aufgrund seiner feststehenden Gridstrafe nicht einmal auf die Qualifying-Pace konzentrieren musste.
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"Wir waren schon das ganze Wochenende über stark. Das Auto hat gut funktioniert und ich musste es nur feintunen. Im Qualifying lief dann alles zusammen", sagt Verstappen. "Ich bin sehr zufrieden. Natürlich weiß man nie, wie groß der Vorsprung sein wird, aber das Gefühl im Auto war das ganze Wochenende über sehr gut."
Auf die Frage, wo der Red Bull RB18 besonders stark ist, antwortet er: "Geraden. Kurven. Es war einfach gut!"
War es vielleicht das beste Auto, das Verstappen im Qualifying in dieser Saison hatte? "Das kommt natürlich auf das Streckenlayout an", sagt er. "Manchmal ist es etwas einfacher, eine Runde hinzubekommen, als auf Strecken, wo schon ein kleiner Lock-Up viel Zeit kosten kann. Aber ich würde schon sagen, dass es eines der besten war."
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Für den Sonntag weiß Verstappen, was er zu tun hat: "Das Wichtigste ist, dass wir die erste Runde überleben", sagt er. Denn im engen Mittelfeld kann das Rennen mit Pech schnell zu Ende sein - wie 2019, als er zum Entsetzen der Oranje-Fans schon in der ersten Kurve eine Kollision hatte und sein Auto in Eau Rouge abstellen musste.
"Danach muss ich ein paar Autos überholen, bevor man in eine gute Position kommt", so Verstappen. "Es ist ein wenig wie Ungarn. Natürlich noch ein bisschen weiter hinten, aber die Basis ist im Grunde gleich."