• 30. Mai 2022 · 09:03 Uhr

Stromausfall sorgte für Startverzögerung in Monaco

Dass der Start in Monaco zu Beginn verschoben werden musste, hatte auch mit einem Stromausfall in der Startaufstellung zu tun - Auch stehende Starts ausgesetzt

(Motorsport-Total.com) - Mit 16 Minuten Verspätung wurde das Formel-1-Rennen von Monaco am Sonntag gestartet. Viele Fahrer und auch viele Fans wunderten sich, warum der Grand Prix nicht regulär um 15 Uhr gestartet wurde. Zwar hatte es da schon geregnet, allerdings waren die meisten Fahrer der Meinung, dass die Bedingungen fahrbar gewesen wären.

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Der Regen hatte für eine Verschiebung des Starts gesorgt Zoom Download

Eigentlich hätte das Rennen pünktlich um 15 Uhr beginnen sollen, doch nach einsetzendem Regen wurde der Start auf 15:09 Uhr verschoben, bevor er von der FIA ein zweites Mal auf 15:16 Uhr nach hinten verlegt wurde, wo das Feld hinter dem Safety-Car auf die Reise ging.

Die FIA hatte mitgeteilt, dass die Rennleitung "einen heftigen Regenschauer beobachtete, der sich rasch auf die Strecke zubewegte", und dass die Entscheidung, die Startprozedur zu unterbrechen, "aus Sicherheitsgründen und in Anbetracht der Tatsache getroffen wurde, dass an diesem Wochenende keine Runden im Regen stattfanden".

Nach dem Rennen hieß es, dass ein Stromausfall in der Startaufstellung mitverantwortlich dafür gewesen sein soll - und so stand es auch in diesem Artikel. Allerdings wollte die FIA den Teams bei der zweiten Verschiebung auf 15:16 Uhr Zeit geben, um auf Regenreifen zu wechseln.


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Den Stromausfall gab es aber trotzdem, und zwar während der ersten roten Flagge nach den ersten beiden Safety-Car-Runden. Dort hatten ausfallende Systeme dafür gesorgt, dass die Formel 1 fast 45 Minuten warten musste, bis es weitergehen konnte.

Zwar hätte die FIA anschließend durchaus einen stehenden Start anordnen können, allerdings konnte man nicht sicher sein, dass das Startsystem nach dem Stromausfall problemfrei funktioniert. Daher entschied man sich für einen fliegenden Start - auch nach der zweiten roten Flagge durch den Unfall von Mick Schumacher.

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