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Mick Schumacher: Warum es diesmal nicht für Q3 reichte
Nach dem Q3-Durchbruch in Barcelona reicht es für Mick Schumacher in Monaco nur zu Startplatz 15 - Auf Teamkollege Kevin Magnussen fehlt aber nicht viel
(Motorsport-Total.com) - Vor einer Woche in Barcelona schaffte Mick Schumacher zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere den Q3-Einzug und sicherte sich den zehnten Startplatz. Ganz so erfolgreich lief das Qualifying zum Grand Prix von Monaco nicht.
Diesmal war in Q2 Schluss für den deutschen Haas-Piloten. Mit einer Zeit von 1:13.081 Minuten wurde er Letzter des Qualifying-Abschnitts, belegte am Ende also Platz 15, war aber mit nur 0,160 Sekunden Rückstand auf Kevin Magnussen so knapp dran an seinem Teamkollegen wie schon lange nicht mehr.
Doch im Gespräch mit 'Sky' gibt Schumacher zu: "Selbst in Q1 haben wir uns ein bisschen schwergetan." Zwar habe er mit dem Team ein gutes Set-up gefunden. "Aber dann, warum auch immer, hat sich das Auto ganz anders angefühlt, also speziell die Reifen haben sich ganz anders angefühlt", analysiert er.
"Ich glaube nicht, dass es an den Temperaturen lag. Es war dasselbe für alle anderen. Sie konnten sich ja in dieser ersten Runde auch nicht allzu gut verbessern, so wie wir auch." Hinzu kam, dass sich Schumacher beim ersten Versuch in der Hafenschikane verbremste.
Crash: So hat Leclerc in Monaco Pole erobert
Charles Leclerc (Ferrari) steht genau wie 2021 auf Poleposition, und genau wie 2021 verhinderte ein Crash, dass sich andere Fahrer noch verbessern konnten. Zum Beispiel Max Verstappen (Red Bull), der laut Helmut Marko noch zum Sturm auf P1 geblasen hätte.Wir analysieren aber auch den entscheidenden Crash an der Tunneleinfahrt, dort, wo Ayrton Senna 1988 seinen legendären Unfall hatte. Und wir werfen wie immer einen Blick auf die beiden Deutschen im Feld, Sebastian Vettel (Aston Martin) und Mick Schumacher (Haas). Weitere Formel-1-Videos
"In Q2 hatte ich dann nur eine wirkliche Runde, weil die erste Runde durch den Verbremser weg war, aber im Großen und Ganzen ... Ich würde nicht sagen zufrieden, aber ja, dadurch, dass es so knapp war, ist es schon schade, dass wir nicht weitergekommen sind", resümiert der Haas-Pilot seine Qualifying-Performance.
Auf die Probleme in der Hafenschikane angesprochen, sagt der 23-Jährige: "Die Autos sind natürlich etwas steifer als verhangenes Jahr. Das ist natürlich dem Reifen geschuldet, dementsprechend ist es sehr leicht, den Kontakt zum Boden zu verlieren."
"Wenn dieser Reifen einmal stehenbleibt, dann bleibt er den ganzen Weg stehen und es ist auch sehr schwierig, ihn dann wieder zum Rollen zu bekommen." Nun hofft Schumacher, dass das Wetter - es ist Regen angesagt - ihm noch eine Chance eröffnet: "Es sieht sehr spannend aus, von daher, vielleicht geht ja noch was."