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"Inakzeptabel": Fernando Alonso beschwert sich über Carlos Sainz
Fernando Alonso poltert nach Platz elf im Formel-1-Qualifying in Miami über Ferrari-Pilot Carlos Sainz - Ohne Verkehr wäre gutes Top-10-Ergebnis möglich gewesen
(Motorsport-Total.com) - Alpine-Pilot Fernando Alonso verpasste beim Formel-1-Qualifying in Miami mit Platz elf und gerade einmal 32 Tausendstelsekunden Rückstand auf Pierre Gasly knapp den Einzug in das dritte Qualifyingsegment.
© Motorsport Images
Für Fernando Alonso wäre beim Qualifying in Miami mehr drin gewesen Zoom Download
Dabei hätte der Spanier ohne Verkehr auf seiner schnellen Runde laut eigenen Aussagen locker in die Top 10 fahren können: "Es ist wirklich schade, weil mir ein Ferrari [Carlos Sainz] während des gesamten zweiten Sektors im Weg stand, was mich vier Zehntel gekostet hat."
"Ich hatte mich gegenüber meiner vorherigen Runde um sechs Zehntel verbessert, kam aber nur mit einer Zehntel Vorsprung aus Kurve 16 heraus, also habe ich vier Zehntel oder eine halbe Sekunde im Verkehr verloren. Das ist inakzeptabel", poltert Alonso.
Alpine-Teamchef Szafnauer: "Weiß nicht, was Carlos da gemacht hat"
Alpine Teamchef Otmar Szafnauer schlägt in die gleiche Kerbe: "Es ist ein enttäuschendes Qualifying für uns gewesen, weil wir unsere wahre Pace nicht zeigen konnten. Das Ergebnis spiegelt nicht unsere tatsächliche Leistung wider."
"Fernando wäre mindestens in die Top 10 gefahren, wenn der Verkehr nicht gewesen wäre. Ich weiß nicht genau, was Carlos da gemacht hat, denn Fernando war auf einer schnellen Runde, während er auf der Strecke langsam fuhr", moniert Szafnauer.
Aufgrund des schwachen Qualifyings für Alpine - Esteban Ocon konnte infolge seines Unfalls im dritten Training gar nicht erst am Qualifying teilnehmen - steht dem Team aus Enstone eine Aufholjagd im Rennen bevor.
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"Das Überholen wird schwierig werden, aber ich rechne mit ein paar Safety-Cars und dann wird es mit Sicherheit Möglichkeiten geben. Das Gefühl im Auto war auch gut und wir waren immer konkurrenzfähig", sagt Alonso. Mit Platz elf hat der Spanier zudem den Vorteil, von der sauberen Seite zu starten.
Die Streckenbedingungen im Miami könnten das Racing im Rennen laut dem Alpine-Fahrer jedoch erschweren: "Die Strecke löst sich auf, also der Asphalt an der Außenseite der Kurven. Mal sehen, ob wir morgen Rad an Rad fahren können, denn es gibt nur eine saubere Linie auf der Strecke. Für das nächste Jahr haben wir hoffentlich einen Asphalt wie auf den anderen Rennstrecken."