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Sergio Perez' Plan: Am Start an Norris vorbei, dann Verstappen helfen
Im Qualifying war Sergio Perez bereits eine große Hilfe für Max Verstappen, im Rennen will der Mexikaner das fortsetzen - Konstrukteurs-WM noch im Blickfeld
(Motorsport-Total.com) - Seine Rolle als "Wingman" führte Sergio Perez im Formel-1-Qualifying in Abu Dhabi perfekt aus. Der Red-Bull-Pilot gab Max Verstappen Windschatten und verhalf dem WM-Führenden damit zur Poleposition. Perez selbst wurde Vierter, hinter Verstappen, Lewis Hamilton und Lando Norris.
"Ich denke, es war ein großartiger Tag", jubelt Perez dementsprechend. Denn der zweite Mercedes-Pilot, Valtteri Bottas, reihte sich nur auf dem sechsten Platz ein. Könnte Red Bull also vielleicht sogar noch einen Angriff auf die Konstrukteurs-WM starten? "Es wird sehr schwierig, aber morgen kann alles passieren", sagt Perez.
Zur Erinnerung: 28 Punkte liegt Mercedes vor Red Bull. Kommen die Fahrer so ins Ziel, wie sie sich in der Startaufstellung einreihen, holt Red Bull 37 Punkte. Mercedes landet bei 26 Zählern. Zudem gibt es noch einen Punkt für die schnellste Runde, sollte einer der vier Fahrer diese setzen. Das würde aus Red-Bull-Sicht natürlich noch lange nicht reichen.
Perez stolz auf Teamleistung im Qualifying
Aber Perez sieht auch gar nicht ein, sich mit Platz vier zu begnügen. "Ich hoffe, dass ich Lando direkt am Start bekomme und dann Max unterstützen kann", blickt er voraus. Perez und Norris starten beide auf den weichen Reifen, Hamilton auf dem Medium.
Verstappen jubelt, aber: Wie hoch ist der Preis?
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Doch selbst wenn Red Bull einen Doppelsieg landen sollte, braucht es realistisch gesehen einen Ausfall von einem der beiden Mercedes-Piloten, um in der Konstrukteurswertung noch vorbeiziehen zu können. Das ist auch Perez bewusst.
Doch aus seiner Sicht ist der Grundstein für ein Topergebnis für Red Bull gelegt. "Wir wussten vor dem Qualifying, dass es extrem schwierig werden würde, Mercedes zu schlagen", schildert er. Dass die Windschattenspiele mit Verstappen so perfekt funktionieren, hätte er selbst kaum geglaubt.
"Bei diesen Dingen braucht es nur ein bisschen zu viel, damit es schiefgeht. Deshalb bin ich sehr froh, dass es geklappt hat und wir in der Lage waren, Max bei seiner Pole zu unterstützen. Es ist eine sehr wichtige Pole für ihn, deshalb freue ich mich auf morgen", sagt der 31-Jährige.