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Enttäuscht: Antonio Giovinazzi nach Reifenschaden ohne Punkte
Nach Platz sieben im Qualifying hatte Antonio Giovinazzi in Zandvoort auf Punkte gehofft, doch nach einem Reifenschaden war die Chance dahin
(Motorsport-Total.com) - Mit Platz sieben hatte Antonio Giovinazzi die beste Startposition seiner Formel-1-Karriere herausgefahren. Auf einer überholfeindlichen Strecke wie Zandvoort sollte das doch eigentlich für Punkte reichen, sollte man meinen. Doch der Italiener beendete das Rennen in den Niederlanden nur auf dem enttäuschenden 14. Platz.
Ein Reifenschaden sorgte dafür, dass Alfa Romeo seinen Traum von Punkten nicht in die Realität umsetzen konnte. Nur sechs Runden nach seinem ersten Stopp kam der Italiener ein zweites Mal an die Box. "Wir hatten hinten rechts einen Reifenschaden, wissen aber nicht wieso", sagt er. "Danach war das Rennen gelaufen, denn bis dahin waren wir weicher als die andere unterwegs."
Giovinazzi hatte nach einem Stint auf Soft-Reifen die Medium-Reifen aufgeschnallt und musste schließlich zu den Hards greifen. Boden gutmachen konnte er damit nicht mehr, sodass er schließlich eine Position vor Ersatzmann Robert Kubica ins Ziel kam.
Ob er ohne den Schaden Punkte hätte holen können, sei für ihn schwierig zu sagen. "Bis dahin lagen wir in den Punkten", meint er. Doch vermutlich hätte es nicht gereicht. Zwar kam er auf Rang zehn liegend zum ersten Boxenstopp, allerdings lag er dabei hinter Daniel Ricciardo, der als Elfter ins Ziel kam.
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Beinahe wäre Giovinazzis Rennen aber schon am Start vorbei gewesen, denn in der ersten Runde wurde es ziemlich eng mit Fernando Alonso. "Wir sind zu dritt in die Kurve gefahren und haben uns berührt", sagt er. Giovinazzi steckte zurück und verlor so insgesamt drei Positionen.
Und so wurde es nichts mit dem erhofften Top-10-Ergebnis, mit dem sich Giovinazzi im Kampf um das Alfa-Romeo-Cockpit noch einmal in Szene hätte setzen können. Dort soll nämlich auch bald eine Entscheidung fallen, wie Teamchef Frederic Vasseur angekündigt hatte. "Es ist nicht meine Entscheidung", sagt Giovinazzi. "Wir werden es diese Woche oder in den kommenden Wochen sehen."