• 11. September 2020 · 20:10 Uhr

Renault in Mugello: "Vielleicht unser bester Freitag des Jahres"

Dritte Kraft hinter Mercedes und Ferrari: Bei Renault herrscht nach dem Freitag beim Toskana-Grand-Prix gute Stimmung, ganz traut man dem Braten jedoch nicht

(Motorsport-Total.com) - Bekanntermaßen geht Renault mit wirklich aussagekräftigen Informationen in Freitagstrainings sehr sparsam um. Am Freitagabend in Mugello (Formel 1 2020 im Liveticker!) waren Daniel Ricciardo und Esteban Ocon allerdings leicht auskunftsfreudiger. Denn es ist gut gelaufen, vor allem auf Seiten des Franzosen.

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Vor allem für Esteban Ocon lief der Freitag in Mugello richtig gut Zoom Download

"Für mich ist es wahrscheinlich einer der besten Freitage dieses Jahr gewesen!", frohlockt Ocon. "Das war ein zufriedenstellender Tag für das ganze Team. Und es gibt noch einiges an Performance, die wir morgen herauskitzeln können."

Ocon landete in beiden Trainingssitzungen auf Platz sechs. Der mittlerweile schon fast übliche Abstand des Formel-3-Europameisters von 2014 und GP3-Meisters von 2015 auf Ricciardo fiel mit 0,076 Sekunden am Nachmittag minimal aus. Am Vormittag war er sogar schneller als der Australier, der nach Platz zehn aber am Nachmittag mit der fünftbesten Zeit zurückschlug.


Fotos: Grand Prix der Toskana


Ricciardo stimmt in das Loblied mit ein: "Ich finde, wir haben einen guten Start erwischt. Gegenüber dem Vormittag gab es einige Dinge zu verbessern. Das haben wir in der Nachmittagssitzung gut hinbekommen. Es sieht so aus, als seien beide Fahrzeuge in guter Verfassung."

Natürlich loben beide Fahrer wie das gesamte Fahrerfeld auch die Strecke. "Selbst im Longrun macht sie Spaß", findet Ricciardo. "Die Kurven 8 und 9 gehen selbst mit vollem Tank fast voll, da bleibt man wach." Ocon erwartet, dass es für die Reifen "ziemlich anstrengend" werden wird, aber auch für die Fahrer. "Eine fantastische Herausforderung", wie er findet.

Ist also möglicherweise ein Podium drin, sollte es bei Mercedes oder Red Bull nicht laufen? Ciaron Pilbeam, leitender Renningenieur bei Renault, spielt die vielversprechenden Zeiten herunter: "Wir versuchen, nicht zu viel in die Zeiten vom Freitag hineinzuinterpretieren. Aber es war ein guter Tag."

"Die Shortruns waren okay und die Longruns sehen ziemlich gut aus. Natürlich haben wir wie üblich eine Menge Arbeit zu erledigen, aber keine großen Sorgen. Wir müssen einfach nur unsere normalen Freitags-Hausaufgaben machen und dann perfekt vorbereitet in den Samstag gehen."

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