Robert Kubica: Williams in Austin "schlechter als schlecht"
Robert Kubica erlebte in den USA ein Rennen zum Vergessen: Der Williams war noch schlechter als sonst und erlitt dann noch ein Hydraulik-Leck
(Motorsport-Total.com) - Für Robert Kubica war der Große Preis der USA keine Reise wert. Der Pole musste seinen Williams mit einem Hydraulik-Leck vorzeitig abstellen, Spaß hat ihm der Grand Prix bis dahin aber auch keinen gemacht.
"Es war ziemlich schlecht. Sogar schlechter als schlecht", fasst er sein Rennen zusammen. "Ich hatte einfach keinen Grip. Der Freitag war nicht schlecht, aber heute (Sonntag; Anm.) war es furchtbar."
Vor allem die Bodenwellen machten dem Williams dabei stark zu schaffen. "Vor allem am Anfang mit viel Benzin und einem niedrigen Reifendruck spürst du die Schläge", sagt er. "Vor allem Kurve 2 war echt schlecht. Ich denke, die besseren Autos hatten weniger Probleme, aber wir wurden davon echt beeinträchtigt."
Schon das Qualifying war für den Polen kein Ruhmesblatt: Wie üblich wurde er 20. und Letzter. Sein Rückstand auf den Teamkollegen betrug eine halbe Sekunde. Im Rennen fuhr er dann bereits nach elf Runden auf den Mediums an die Box, um sich harte Reifen zu holen. "Die Pace war nicht da, und wenn man Letzter ist, versucht man halt etwas", sagt er. "Man hat ja nichts zu verlieren."
Es endete in Runde 31 mit einem Hydraulik-Leck.
Noch zwei Rennen muss Kubica überstehen, bevor sich sein Formel-1-Comeback dem Ende neigt. Trotzdem freut er sich noch auf Brasilien: "Es ist eine schöne Strecke. Hoffentlich wird das Auto dort besser sein."