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Reifenvorteil für Alfa? Kimi: "Woher soll ich das denn wissen?"
Kimi Räikkönen antwortet auf die Auswirkungen des Qualifying wieder einmal auf seine Weise - Antonio Giovinazzi gewinnt das Teamduell und ist optimistisch
(Motorsport-Total.com) - Alfa Romeo kam im Qualifying der Formel 1 von Silverstone auf die Plätze elf und zwölf mit seinen Piloten Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen. Das bedeutet zwar zum einen, dass der Rennstall mit beiden Autos den Einzug in Q3 verpasst hat, auf der anderen Seite bietet sich den Fahrern jedoch ein vermeintlicher Vorteil: Sie können ihre Reifen frei auswählen (Formel 1 2019 live im Ticker).
Doch der "Iceman" hat zu diesem Thema seine eigene Meinung: "Jeder fragt, ob die freie Reifenwahl ein Vorteil ist. Aber woher soll ich das denn wissen?", sagt er lapidar. "Das werden wir erst morgen sehen."
Der Finne gibt zu, dass Platz zwölf nicht das ist, was sich das Team erhofft hatte. "Aber leider hatten wir nicht sonderlich mehr Speed. Für uns scheint es ein schwieriges Wochenende zu sein. Es ist nicht einfach, alles zusammenzubekommen."
Teamkollege Giovinazzi konnte sich zumindest damit trösten, dass er das interne Duell für sich entschieden hat, trotzdem findet er es "etwas frustrierend, dass wir Q3 nur um eine Zehntelsekunde verpasst haben." Der Italiener machte laut eigener Aussage einen kleinen Fahler in der letzten Kurve und verpasste dadurch die Top 10. "Bei so engen Abständen ist das der Preis, den man bezahlt."
Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen glaubt er, dass die freie Reifenwahl ein Vorteil ist - auch weil man nicht auf den Softs starten muss, mit denen man im Training nicht so gut unterwegs war. "Wenn wir einen guten Start und eine gute Strategie haben, können wir um Punkte kämpfen."