• 26. Mai 2019 · 22:38 Uhr

"He fucking turned into me": Räikkönen ärgert sich über Stroll

Kimi Räikkönen und Lance Stroll kamen sich in Monaco zu nahe - Ex-Weltmeister kämpft mit seinem Differenzial und seiner Strategie

(Motorsport-Total.com) - Seinen 300. Jubiläums-Grand-Prix hätte sich Kimi Räikkönen sicherlich anders vorgestellt: Als abgeschlagener 17. sah der Finne im Fürstentum die Zielflagge. Allen voran Lance Stroll (Racing Point) hatte ihn im Rennen zur Verzweiflung gebracht - wenn der "Iceman" eine solche denn überhaupt verspüren würde.

Foto zur News: "He fucking turned into me": Räikkönen ärgert sich über Stroll

Nach der Loews-Haarnadel wurde es zwischen Räikkönen und Stroll eng Zoom Download

Negativer Höhepunkt war eine Kollision in der 39. Rennrunde kurz nach der ehemaligen Loews-Haarnadel. Diese hatte Stroll schlecht erwischt und Räikkönen zog links neben ihn, als der Racing Point plötzlich immer weiter nach links zog und den Alfa Romeo berührte. "Er hat schon wieder verdammt in mich reingelenkt", fluchte Räikkönen am Funk. "Ich musste bremsen und ihm ausweichen, sonst hätte ich meinen verdammten Vorderreifen verloren."

Nach dem Rennen gibt sich der Ex-Weltmeister allerdings recht wortkarg über die Szene: "Ich weiß nicht, ob er an der Seite nichts sieht oder was", lautet sein Kommentar. "Am Ende hat es aber keinen Unterschied gemacht, denn man kann hier eigentlich nicht an Leuten vorbei."

Doch es war nicht das einzige, das Räikkönen in Monaco plagte. Der lange erste Stint funktionierte aus strategischer Sicht nicht, doch es hätte laut dem Finnen auch keinen Unterschied gemacht, wenn man während der Safety-Car-Phase an die Box gekommen wäre.

Und dann kam auch noch ein Problem mit dem Differenzial dazu. "Ich bin am Kurvenausgang fast in die Wand gefahren, weil sich nur ein Rad gedreht hat", sagt er. "Ich bin seitwärts gefahren." Das Team habe aber nichts Auffälliges erkennen können. "Trotzdem war es etwas seltsam."

Doch wie Räikkönen schon erwähnt hat, habe auch das keinen Unterschied gemacht. "Denn wenn man einmal hinter einem anderen Auto steckt, muss man schon etwas Besonderes machen, um voreizukommen. Aber so ist es nun einmal in Monaco."

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Michael Schumacher: Der Weg zum Formel-1-Comeback 2009
Michael Schumacher: Der Weg zum Formel-1-Comeback 2009
Foto zur News: Die letzten 10 F1-Fahrer, die ihr Cockpit trotz Vertrag verloren haben
Die letzten 10 F1-Fahrer, die ihr Cockpit trotz Vertrag verloren haben

Foto zur News: FIA-Gala in Kigali
FIA-Gala in Kigali

Foto zur News: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken
Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken

Foto zur News: Update: Formel-1-Designstudie für 2026
Update: Formel-1-Designstudie für 2026
Anzeige Die perfekte Belohnung nach einer schnellen Runde!
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: "Das ist kein Kindergarten, das ist eine Weltmeisterschaft!" | Jahresinterview mit Max Verstappen
"Das ist kein Kindergarten, das ist eine Weltmeisterschaft!" | Jahresinterview mit Max Verstappen
Foto zur News: Die One-Hit-Wonder der Formel 1
Die One-Hit-Wonder der Formel 1

Foto zur News: Hätte Ferrari McLaren in Abu Dhabi schlagen können?
Hätte Ferrari McLaren in Abu Dhabi schlagen können?

Foto zur News: McLaren vs. Ferrari: Wer holt sich den Konstrukteurstitel?
McLaren vs. Ferrari: Wer holt sich den Konstrukteurstitel?
Formel-1-Quiz

Aus welchem Land stammt Adrian Sutil?

Formel1.de auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!

Formel1.de auf YouTube