• 10. April 2019 · 09:32 Uhr

Renault in China: Mit weiteren Updates an die Spitze des Mittelfelds?

Bei Renault ist man mit dem Saisonstart 2019 nicht zufrieden - In China möchte man am Wochenende erstmals in diesem Jahr das Mittelfeld anführen

(Motorsport-Total.com) - Renault erlebte einen enttäuschenden Start in die Formel-1-Saison 2019. In Melbourne schaffte es Nico Hülkenberg zwar auf einen guten siebten Platz, Teamkollege Daniel Ricciardo sah die Zielflagge bei seinem Heimspiel aber nicht. In Bahrain erlebte man anschließend einen kuriosen Doppelausfall. Teamchef Cyril Abiteboul verrät, dass man nun "mit dem Vorsatz, richtig in die Saison zu starten", zum dritten Rennen nach China reise.

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Holt Daniel Ricciardo in China seine ersten Punkte für Renault? Zoom Download

"Der Start der Saison 2019 hat unsere hohen Erwartungen nicht erfüllt", gesteht Abiteboul und erklärt: "Wir sind insgesamt konkurrenzfähig genug, damit unsere Fahrer in den Top 10 kämpfen können, und wir sind näher an den Topteams dran als im Vorjahr. Aber wir hatten mit Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen." In Bahrain lagen beide Autos zum Zeitpunkt des Ausfalls in den Punkten.

Nico Hülkenberg erklärt, er wolle sich lieber auf die positiven Dinge konzentrieren und verweist auf die "gute Rennpace", die er in Bahrain hatte. "Auf diesen positiven Aspekten müssen wir aufbauen", fordert er und ergänzt im Hinblick auf China: "Wenn wir ein gutes Wochenende zusammenbringen, dann sind wir auf jeden Fall in der Lage, das Mittelfeld anzuführen."

Helfen sollen dabei auch wieder einige neue Teile für den R.S.19. Technikchef Nick Chester verrät: "Wir haben in verschiedenen Bereichen neue Teile für die Karosserie und auch Updates für die Bremsen und die Aufhängung. Es ist wichtig, dass wir in China ein sauberes Wochenende haben und alles richtig machen."

Zudem habe man "definitiv" vom Bahrain-Test in der Woche nach dem Rennen an gleicher Stelle profitiert. Obwohl es am ersten Tag lange regnete, habe man das geplante Testprogramm fast komplett abschließen können. So habe Daniel Ricciardo unter anderem am Set-up gearbeitet. Zudem wurden von Ricciardo und Nachwuchsfahrer Jack Aitken einige neue Teile getestet.

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