• 11. November 2018 · 23:44 Uhr

Ferrari-Teamchef verrät: Vettel wurde durch Sensorproblem gebremst

Sebastian Vettels Teamchef Maurizio Arrivabene verrät nach dem Grand Prix von Brasilien, was zum enttäuschenden sechsten Platz des Deutschen geführt hat

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel ist mit seinem Brasilien-Grand-Prix "gar nicht glücklich". Der Heppenheimer beendet das Rennen in Interlagos (Formel 1 2018 live im Ticker!) nach zwei Boxenstopps als Letzter der Spitzengruppe abgeschlagen auf Rang sechs. Ferrari hat nun bekannt gegeben, dass ein Sensorproblem am SF71H den Deutschen eingebremst hat. Vettel musste dadurch eine andere Einstellung fahren, die den roten Renner schwieriger zu fahren machte.

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Sebastian Vettel wird in Brasilien enttäuschender Sechster Zoom Download

Der Heppenheimer ging von Startplatz zwei in das vorletzte Saisonrennen, musste aber schon bald gegen Valtteri Bottas, Max Verstappen und den eigenen Teamkollegen Kimi Räikkönen Positionen abgeben. Auch Daniel Ricciardo ging später im Rennen an dem Ferrari-Piloten vorbei. Teamchef Maurizio Arrivabene erklärt nach den 71 Runden: "Schon ab der Formationsrunde wussten wir von einem Sensorproblem an Sebs Auto." Näher geht der Teamboss nicht auf das Problem ein.

"Das bedeutete, dass er das gesamte Rennen über andere Settings fahren musste als ursprünglich geplant. Das machte das Auto deutlich schwieriger zu fahren", bestätigt der Italiener. Vettel selbst war sich nicht sicher, welche Auswirkung das Problem auf die Performance hatte. Er versicherte, dass er alles versuchte, um die Schwierigkeiten zu umgehen.


Fotos: Grand Prix von Brasilien


Erschwerend hinzukam, dass die Reifen sich nicht wie erwartet verhielten. Ferrari galt als Favorit, da man auf den härteren Soft-Reifen startete. Allerdings hatte die silberne und blaue Konkurrenz auf den Supersofts weniger Probleme zu Beginn. "Man konnte zwei, drei Runden lang sehen, dass sie Probleme hatten, allerdings waren sie davor und danach schneller", muss Vettel feststellen. Er dachte nicht, dass eine Strategie Supersoft-Soft funktionieren könnte, die Red Bull probiert hat. "Aber es war eigentlich kein Problem", stellt der Deutsche nach dem Rennen fest. Ihm fehlten im Ziel satte 27 Sekunden auf Rennsieger Lewis Hamilton.

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