• 15. September 2018 · 23:19 Uhr

Racing-Point-Update ein Volltreffer: "Waren hier nie so gut"

Sergio Perez und Esteban Ocon trumpfen mit den Startplätzen sieben und neun auch in Singapur auf: Warum das Qualifying dem Racing-Point-Team so viel Hoffnung gibt

(Motorsport-Total.com) - Der Racing-Point-Höhenflug geht weiter: Nach den 32 Punkten in Spa und Monza schafften es Sergio Perez und Esteban Ocon in Singapur (Formel 1 2018 live im Ticker) mit den Startplätzen sieben und neun ins Q3. Warum dieser Erfolg besonders schwer wiegt? Die Truppe von Technikchef Andy Green war in Singapur nie besonders stark. Und das Ergebnis zeigt, dass das Umfangreiche Update-Paket aus Unterboden, Diffusor, Frontflügel, Leitblechen, Rückspiegel, Bremsbelüftungen und Vorderradaufhängung auf Anhieb funktioniert!

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Das große Racing-Point-Update macht das Team auch in Singapur schnell Zoom Download

"Das war ein sehr starker Tag für das Team, und wir waren hier in den vergangenen fünf Jahren nie so gut", frohlockt Perez, der bislang auf dem Marina Bay Street Circuit im Qualifying noch nie in die Top 10 gefahren war. Dennoch holte er in Singapur noch jedes Mal WM-Punkte, was auch auf seinen reifenschonenden Fahrstil zurückzuführen ist.

"Wir sind jetzt vier Zehntel vor Haas, fast sechs vor Renault - und das auf einer Strecke, die uns eigentlich gar nicht liegt", zeigt sich der Mexikaner beim Anblick des Ergebnisses verblüfft. "Das Update funktioniert definitiv, und das Team hat unglaubliche Arbeit geleistet, zumal es ganz schwierig ist, mit so vielen neuen Teilen das Beste herauszuholen" Aber auch er selbst habe seinen Anteil am Ergebnis: "Das war eine höllisch gute Runde, ich bin also sehr zufrieden."

Und das, obwohl man am Freitag noch an Balance-Problemen gelitten hatte: Am Samstag probierte man eine neue Abstimmung aus, die vor allem bei Perez für Begeisterung sorgte. "Ich hatte immer noch ein paar Balance-Probleme", klagt Ocon, der sich Romain Grosjean im Haas-Boliden geschlagen geben musste. "Ich war mit dem Auto nicht so zufrieden wie Sergio."

Doch auch der Franzose, dessen Zukunft bei Racing Point nach wie vor unklar ist, zeigt sich mit dem Ergebnis und dem Update zufrieden: "Das war ein gutes Qualifying, was im Vorfeld nicht ganz klar war. Außerdem waren wir hier noch nie mit beiden Autos im Q3. In Anbetracht unserer Startpositionen haben wir nun gute Chancen für das Rennen."

Während Ocon, der im Freien Training bei einem Probestart in der Boxengasse beinahe mit Kevin Magnussen kollidiert wäre, wofür seinem Team eine Strafe von 5.000 Euro aufgebrummt wurde, also weitere Punkte erwartet, will Perez unbedingt seinen Platz an der Spitze des Verfolgerfeldes behaupten: "Die Position auf der Strecke ist hier sehr wichtig, und wir sollten hier sehr stark sein." Einziger Unsicherheitsfaktor? "Vieles hängt vom Safety-Car ab", sagt Perez.

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