• 31. August 2018 · 21:41 Uhr

Perez nach Training: "Andere sollten sich Sorgen machen"

Sergio Perez spuckt nach der starken Trainingsleistung von Racing Point große Töne und ist sich sicher, dass das Team am Ende (virtuell) Rang vier in den Händen hält

(Motorsport-Total.com) - Racing Point hat mit einer starken Leistung am Freitag auf sich aufmerksam gemacht. Dabei geht es nicht nur um die überraschende Bestzeit am Morgen, die sich Sergio Perez sichern konnte, auch am Nachmittag war das ehemalige Force-India-Team mit den Plätzen sieben und acht Best of the Rest. Grund genug eine Kampfansage an die Konkurrenz zu schicken: "Egal ob nass oder trocken: Wir sollten das Ziel haben, morgen und am Sonntag Best of the Rest zu sein", sagt Perez.

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Sergio Perez holte sich am Morgen überraschend die Bestzeit Zoom Download

Schon in Spa am vergangenen Wochenende hatte der Rennstall mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam gemacht und 18 Punkte auf sein Konto geschaufelt. Sollte wieder ein starkes Resultat folgen, könnte man Sauber in der Konstrukteurs-WM einfangen, doch das hat Perez überhaupt nicht im Blick. Für ihn geht es einfach darum, so viele Punkte wie möglich zu holen und sich weiter zu verbessern. "Das ist das Hauptziel", sagt er.

Ohnehin sei es für den Mexikaner nicht so entscheidend, ob man Sauber überholt oder nicht. "Ich möchte Vierter werden", stellt er klar. Angesichts von 64 Zählern Rückstand auf Renault mag man Perez für verrückt halten, doch er hat seine eigene Rechnung: "Ich zähle, als ob wir nie die Punkte verloren hätten. Am Ende der Saison mache ich simple Mathematik und schaue, ob wir es geschafft haben oder nicht."

Hätte Force India nicht alle Punkte aberkannt bekommen, wäre man aktuell auf Rang fünf: einen Punkt vor Haas und lediglich fünf Zähler hinter Renault. Angesichts der jüngsten Form ist Perez absolut überzeugt davon, dass man virtuell Rang vier erreichen kann: "Ich würde all mein Geld darauf setzen, dass wir am Ende mehr Punkte als sie (Renault; Anm. d. Red.) haben würden, wenn wir die Zähler nicht verloren hätten."

Das Team leiste laut dem Mexikaner derzeit fantastische Arbeit, und auch er selbst fahre auf seinem besten Niveau. "Wir werden besser und besser. Die anderen sollten sich Sorgen machen", fährt er große verbale Geschütze auf.

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